Evolutionäre säkulare, Nachfolge Christi 15 (im geistigen und nicht im buchstäblichen Sinne). Siehe auch die evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi ist immer der eigene zu gehende Individuations-Entwicklungsweg.
Vom neuem, digitalen Internet-Zeitalter zum Entwicklungs-Individualisierungs-Zeitalter (Version 2017) ( Künstliche Intelligenz Nr. 69-Nr.73 noch nicht überarbeitet). Gliederung
Vorwort In dieser Rezension wird in " schriftstellerischer Informatik- freiheit eines Technik-Philosophen " in über einhundert meta- phorischen Beispielen dem digitalen Zeitalter das Entwick- lungs-Individualisierungs-Zeitalter gegenübergestellt. Die Digitalisierungs- und Informationstechniken sind nur dien- liche Mittel und Entwicklungsinstrumente des Geistes, welche auf Höheres verweisen, was mit diesen verwirklicht werden kann und sind kein Ding an sich. Es ist der tiefere Sinnzweck eines " Digital-Idealisten " und der naturgesetzliche Strebe- drang als Lebensformprinzip des kategorischen Indivi- dual-Lebens-Logos, was in jedem Einzelnen naturhaft ge- geben ist. Diese Webpräsenz lehnt sich überwiegend an die medien-technischen und Computer-Anwender geläufigen Fachbegrifflichkeiten an. Siehe auch unten " Nr.LXXXV Von dem vermehrten Gebrauch von Anglizismen..." Besonders wegen der technischen Weiterentwicklung der zunehmen- den Digitalisierung als Wissensverfallzeit, dem gesellschaft- lichen, wirtschaftlichen, technischen und allgemeinen Zeit-,Werte- und Krisenwandel des Werdes und Vergehens,des Blühens und Welkens, unterliegt besonders diese Rezeption (weil nichts Zeitloses, Bleibendes und Tragendes) einer ständigen Nachbesserungs-Überarbeitung *. * 1.) Es kommt bei dieser Rezeption nicht darauf an, dass sie originär und toll ist, sondern dass ohne diese etwas der Welt fehlt und alles blöd ist ". 2.) Fast alles Wissen z.B. unterliegt einer Halbwertszeit des Wissens. Die Halbwertszeit des Wissens ist jener Zeitraum, in dem Wissensin- halte durch neue Erkenntnisse aus Forschung, Entwicklung und der Lebenspraxis als überholt, nicht mehr zeitgemäss angesehen und entwertet werden. Diese Wissensalterungs-Verfallzeit liegt mit Aus- nahme von zeitlosen Grundlagenwissen (z.B. die Zahl Pi - Kreiszahl 3,14159 als mathematische Konstante ) inzwischen unter vier Jahren und beim Computerwissen unter einem Jahr. Das Unschärfeprinzip von Werner Heisenberg wirft jeden Wissensdeterminismus über den Haufen. 3.) " Die durchschnittliche Lebensdauer einer physiologischen Wahrheit ist 3-4 Jahre "*. * Rudolf Lotze, deutscher Philosoph und Mediziner 4.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
Einleitung I.) Das Internet ist heute schon das Kommunikations-, In- formations- und Unterhaltungsmedium Nummer eins und für eine ganze Generation Lebensraum geworden und hat die analoge und virtuelle Welt verknüpft. Laut einer Studie von 2012 benutzen 75 % der Deutschen regelmäs- sig das Internet und die Tendenz, sich in virtuellen Welten und " Communities " zu bewegen oder sich politisch und moralisch in sozialen Netzwerken aktivieren, ist gleich- sam zunehmend. Die digitalen Medien haben die Gesell- schaft demokratischer, freier wissender und selbstbewusster gemacht. In der Anonymität des Internets entfällt jegliche Hierarchie, der Einzelne ist selbstkritischer und in der Com- puterwelt (Blockeinträge, Meinungsaustausch in sozialen Netzwerken, Webseiten, E-Books, digitalisierte Printtexte, online-Zeitungen, Webshops, Digitalgeschäft, Foren, Nach- richtenapplikationen, Videos etc.) ist der Mensch unbewertet sich selbst, anerkannt und der persönliche Lackmustest für seine Fähigkeiten. Das Internet z.B. stellt die Dominations- macht der Zuhörbildung immer mehr in Frage, weil es auf die autodidaktische Selbstvermittlung ankommt. Die Didaktik des fremdorganisierten Lernens wird zur Autodidaktik des selbstorganisierten Lernens und die Belehrung wird zur Erkenntnis. Erst als Autodidakt wird man unbewertet, unab- hängig, freigeistig, vor Autoritätsgläubigkeit bewahrt, ist auch nicht vom schnellen Erfolg abhängig und vertraut mehr dem recherchierten Laienwissen und je grösser die Besu- cher anzahl, desto anerkannter. Autodidaktisch wird im Ent- wicklungssinne des Gotischen Lernprinzips als Evolutionäre Allzeitnutzung verstanden. Es zählt nur die Aussage: " Klug sei, wer sagen kann, ich habe nichts, als mich studiert " und die grösste Klugheit ist um der Sache willen sich selbst, seinen Vorteil und seine " Ichpflege" vergessen und " egois- tisch sein für andere " *.
II.) Das digitale Zeitalter hat bspw.eine praktische, virtuelle ökonomische,technische Bildungs- Berufs-, Kommunikations- und Kulturdimension und eine noch tiefere idealistische , transzendierende Lebens-Entwicklungs-Dimension z.B. ver- gleichbar mit der Erfindung der Buchdruckerkunst konnten erst Martin Luthers reformatorische Ideen eine Verbreitung finden und zu einer Bewegung werden. Die weltweite Ver- netzung erlaubt es, was als eine höhere technische Entwick- lungsstufe der Ideenverbreitung weltweit eingestuft wird, dass z.B. ein heute noch Unbekannter, aus einfachen Ver- hältnissen,bisher noch nichts zustande gebracht wie " ein Phönix aus der Asche empor steigt ", im gesellschaftlichen Mittelpunkt steht und Verantwortung für andere übernommen hat, den bisher niemand auf der Rechnung hatte. Keiner ahnte, aus welchem Holz der ehemalige, geistige verkannte Schulver- sager und Schulabbrecher, Bildungsverkannter und Berufsab- brecher geschnitzt war und nun alle mit sich zieht, weil ein "digitaler und analoger Held als "Genie der Selbstevolution", nicht Anerkannter, Unbekannter und nur sich selbst Bekannter, eine Entwicklungsnatur, von den Eltern nur als Träumer titulierter und " stilles, verborgenes Vorbild " bspw. " im Leseraum Internet " schweigend in einem Block, in sozialen Medien oder auf der eigenen Webseite als Pionier der Ent- wicklung das Wort ergriffen hat in Anlehnung an den Philoso- phen Friedrich Nietzsche dass,wenn Schweiger reden, die Welt den Atem anhält. Die ehemaligen Lehrer, Vorgesetzte und Kollegen, weil alle über- wachsen, werden zu "demütigen Schülern " und es wird eine Ehre sein ihn zu kennen und ein Vorbild darstellt für alle.Erst die Verkanntheit und fehlende Anerkennung bilden die grösste Motivation, nach innen und seinen eigenen Weg zu gehen*. *1.) "Ein Stiller im Lande" ist gleichsam ein imaginärer Orden in den er eintritt und durch den er gebunden wird mit der edelsten Zierde des Menschengeschlechts. 2.) Wir kennen nur wenige Namen von Gotikbaumeistern, weil der Bau- III.) Es hat sich noch immer nicht überall herum gesprochen, dass Visionäre oft Träumer waren und diese " die Welt verän- dert haben und verändern, die im vorherrschenden Reich nicht wahrgenommen werden und ihr eigenes Reich für alle erschaffen. Alle, die eine Schulklasse wiederholen müssen, werden eines Tages alle anderen überholen. Dass er sie alle erkennt, ohne selbst erkannt zu werden. Wer seinen Mittel- punkt gefunden hat, wird auch zum Mittelpunkt für die anderen. Was einer geworden ist und noch wird, ist er im- mer nur aus sich selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche ihn geformt haben, weil jeder Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens- weg immer autobiografisch, autodidaktisch und bildungs- dialektisch angelegt ist. Aussenseiter-Meinungen können zum " Massengeschmack und zur Mehrheitsmeinung " wer- den. Nur die geistige Tiefe der Qualifikation als Exzellenz stellt eine revolutionäre Internetmacht dar. Es ist das Ver- schränkungsprinzip als Interverbundenheit des kollektiven Gedächtnisses der Quantenphysik, welches es bewirkt, um es mit dem französischen Schriftsteller Victor Hugo zu sagen, " dass nichts mächtiger ist, als eine Idee, deren Zeit gekom- men ist ". Es ist bspw.der gleiche, dynamische Quanten- sprung einer kulturellen Medienrevolution des modernen Buchdrucks durch die beweglichen Metall-Lettern der Druckerpresse von Johannes Gutenberg zu Beginn der Neu- zeit wie zum World-Wide-Web des Internets, wo Ideen noch schnellere und umfangreichere Verbreitung finden *. * 1.) " Gleichzeitig unterstützt die Digitalisierung das Streben nach persönlicher Autonomie und die Entwicklung abgehobener Eliten ". * Quelle Wikepedia " Digitale Revolution " 2.) In Deutschland gilt nach einem Entscheid des BVG informelle Selbst- bestimmung. 3.) " Stille Menschen haben die lautesten Gedanken " *. * Stephan Hawking " 4.) Selten sind die verstehenden Naturen auch die Vollbringenden. 5.) " Ich wurde intelligent geboren, aber das Schulsystem hat mich ruiniert. Theoretisch kann ich praktisch alles "*. * Quelle unbekannt 6.) Es ist auch die Feststellung des französischen Schriftstellers Victor Hugo, dass nichts auf der Welt so mächtig ist, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Es geht um die Macht der Idee, welche nur in der Einzelseele des Urhebers ihre ganze Stoßrichtung hat. Der Mann kann unterliegen, aber die Sache wird triumphieren. Alle Eroberungen gehen von Ideen aus und werden dann zu Bewegungen um der Macht willen. Die Lebensordnung bewegt sich vornehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist. Entwicklung erweist sich nicht als wahr, weil diese sich durchsetzt, sondern sie setzt sich durch, weil sie wahr ist. Die Wahr- heit entschädigt dafür, dass sie wahr ist und von der Zukunft mehr zu hoffen ist. 7.) Was immer ein freier und unbefangener Geist souverän berührt, wird neu für eine in überlebten Vorstellungen befangene Welt. Kein Gedanke der Menschheit, wenn der über die Vernunft hinaus getrieben verliert auf die Dauer seine schöpferische Macht. Deshalb ist der stärkste Mann ist immer der Mann eines einzigen Gedankens. Denn alles was an Lebenstat-,Willens-und Glaubenskraft, an Intelligenz und Idealis- mus, Empathie, finanziellen Mitteln, an Nervenanspannung und Opfer- bereitschaft darin investiert und aufgespeichert hat, entwickelt eine Eigendynamik und erzeugt eine Wucht, der selten die Welt wider- steht. Die Idee entspringt nicht aus dem intellektuellen Reich des Denkgeistes, sondern aus dem überintellektuellen schöpferischen und wirklichkeitserschaffenden geistlichen Reich*. * In Textanlehnung an den Schriftsteller Stefan Zweig. 8.) Menschen mit einer neuen Idee, welche oft ihrer Zeit voraus ist, werden in der Gesellschaft erst einmal belächelt oder nicht selten als weltfremde Spinner abgetan. Es ist nun einmal das Schicksal der Visio- näre, dass keiner an die Idee glaubt und auch keine Bank dafür Geld gibt. Setzt sich aber dann die weit blickende Idee durch, hat jeder es posthum insgeheim schon vorher gewusst. Deshalb ist, was heute noch beinahe (r)evolutionär und gewohnheitsbedürftig klingt, bald selbstverständlich und die Lebensauffassung aller im 21.Jahrhundert sein. Was sich utopis- tisch im ersten Moment sich anhört und ein lebensfremdes abtriften ins Nirwana gedeutet werden kann, wird mit zunehmender Entwicklungsrei- fezeit zur selbstverständlichen Alltagsnormalrealität. 9.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen habe ich viel von anderen gelernt. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen stellt der " Schulversager " fest, dass dieses mich mehr behindert, als gefördert hat. Nicht die Schul- und Ausbil- dungszeit in den jungen Jahren sind lebensentscheidend, sondern ob er es erreicht hat, sich treu und entwicklungsehrlich zu werden. 10.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird auf eine neue, angekündigte Bildungsreform der ministerialen Kulturbürokratie gewartet, von der meine persönliche Zukunft abhängt. Beim Entwicklungs-Kultur-Ler- nen mache ich mich selbst auf den Weg, weil " die hilfreichste Hand immer noch die am eigenen Arm gewesen ist " und meine persönliche Zukunft ich mir selbst entwickelnd gestalte. 11.) " Glücklich ist der, welcher sein Arbeits- und Lebensende mit dem Anfang seines Lebens in Verbindung setzen kann und die Kindheit sich darin vollendet und ist sich sicher, dass dieser Weg von Anfang an in der Kindheit als Lebensfundament festgelegt war, weil ich meinen Träumen mein Leben schulde".
IV.) Besonders ist das Internet- und Mobilfunkzeitalter dabei, die Arbeitswelt neu zu definieren und die analogen Arbeits- plätze durch die digitalen Arbeitsplätze immer mehr weg- fallen. Die Telearbeit wurde bei der heute überwundenen Covid-19 Krise zur neuen Referenz erklärt und heute noch weiter eine wichtige Arbeitsform gebleiben ist. Konzerne und Banken stellen Bürohochhäuser als eine Ansammlung von Arbeitsplätzen und als Machtdemonstration in Frage, wo von Montags bis Freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr Tausende von Menschen in einem Gebäude eingepferscht sind. Mit der Corona-Krise waren Firmen über Nacht gezwungen, im gros- sen Stil Telearbeit einzuführen. Dieses ist ein Novum in Deutschland, wo die Präsenz im Büro eine grosse Rolle spielt. Für konservative Unternehmen kommt das einer Revolution gleich. Das Home-Office ist dabei immer mehr das Gross- raumbüro abzulösen und die Riesenstädte mit ihren Wolken- kratzern und Gewerbeimmobilien gehören immer mehr der Vergangenheit an. Durch das flexible Arbeiten erweitert sich Einzugsgebiet der Metropolen, während das Bürosterben zwangsläufig zur Verödung der Innenstädte führt. V.) Die himmelstürmenden Hochhäuser werden für viele durch die neue Freiheit am Schreibtisch ein Schritt zum " hoch hinaus " eines Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslaufes. Das Berufs-und Privatleben wird kaum noch zu trennen sein und bei einer Berufung angelangt wird Arbeit und Leben zur Einheit. Man schätzt, dass bis zur Hälfte der Mitarbeiter in Zukunft von zu Hause aus arbeiten werden und die " Haus- manisierung " zum geflügelten Sprichwort wird. Die Arbei- nehmer stehen nicht mehr jeden Morgen und jeden Abend in überfüllten Zügen oder auf verstopften Autobahnen herum und gewinnen so wertvolle Zeit, die sich produktiv nutzen lässt. Wenn durch die Telearbeit z.B. in einem " Home Office " oder mit einem mobilen PC anderorts gearbeitet wird, entfällt das bisherige Vorgesetzten-Untergebenen-Verhält- nis, eine festgelegte Arbeitsorts-Präsenzzeit, traditionelle Arbeitsvertragsregelungen, das alleinige Arbeitgeber-Risiko und wegen der fehlenden Unternehmenshierarchie die Zentralisierung von Entscheidungen. Bisherige Berufsbilder werden durch viele Berufungs-Individualisierungen ersetzt und neue Berufswelten und individuelle Berufslandschaf- ten entstehen. Dieser Wandel in der Arbeitswelt ist nicht nur wegen Covid 19 eine vorübergehende Zeiterscheinung oder eine spekulative Hypothese, sondern elementarer Entwicklungsnatur und der nächste Schritt eines Entwick- lungs-Individualisierungs-Lebenslaufes ,welcher immer in der Einzigartigkeit und Unersetzbarkeit " endet. Kein Beruf steht dann mehr unter Artenschutz ". Es hat ein neues Zeitalter begonnen.
VI.) Digitalisierte, agile Unternehmen pflügen ganze Branchen um – mit eindrücklicher Geschwindigkeit. So besitzt das weltweit grösste Taxiunternehmen, Uber, keine eigenen Taxis, der grösste Anbieter von Unterkünften Airbnb, hat keine eigenen Hotels, das führende chinesische Handelsunternehmen Alibaba verfügt über keine Lager, und das populärste Medienunternehmen, Facebook, generiert keine eigenen Inhalte. Künstliche neuro- nale Netzwerke erledigen manche Aufgaben bereits gleich gut oder gar besser als Menschen *. * Quelle: Neue Züricher Zeitung on Twitter VII.) Im digitalen Zeitalter und globalisierten Internetwelt wird der traditionelle Arbeitsbegriff mit seinen Wertinhalten als ein Relikt der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft des 19.- und 20.Jahrhunderts an-gesehen, der an überkom- menen Lebensarbeitsentwürfen einer älteren Traditions-Generation schuldet, der Freiheitsbegriff der Scheinsicher- heit geopfert wird und an gesetzlichen Regelungen, den festgezurrten, sozialen Sicherungssystemen, an überkomme- nen Lebensentwürfen, Entwicklungslosigkeit, dem wieder- holenden Konjunkturkreislauf einer Entwicklungslosigkeit und partei-politischen Weltanschauungen festge-macht. Hier findet man kein Platz für Eigenständigkeit, Individuali- sierungs-Entwicklung am Arbeitsplatz, dem Sabbatjahr oder die Arbeitsemanzipation eines " Entrepreneurship ". VIII.) Der Beruf ist in erster Linie da, um (viel) Geld zu verdie- nen und besonders die Arbeitsplatzsicherheit stellt einen hohen Wert dar. Alles andere ist erst einmal zweitrangig oder wird einfach nicht zugelassen. Die alten funktionalen Arbeitstu-genden und Berufswerte als auch der Arbeitsprozess sind von ihrer Historie entwicklungslos und nicht auf Mitarbeiter- und Arbeitsplatzentwicklung angelegt (z.B. Disziplin, Pünkt-lichkeit, Solidarität oder dreissig Jahre Betriebszugehörig- keit werden immer noch als Arbeitstugend hoch gehalten. Das Arbeiten ist auf spannungsfreie und entwicklungslose Zustände als Leerwerte ausgerichtet und ein Festhalten und Beharren an überkommenen, substanzlosen Traditions- werten. Arbeit, weil selbst auf höhere Ziele ausgerichtet, ist deshalb ständig von Arbeitslosigkeit bedroht. Wir stehen in einer Entwicklungszeit und das alte Arbeitsverständnis ist heute als die Zukunft der Arbeit nicht mehr zu gebrauchen und es lässt sich auch daraus keine neue Idee mehr ent- wickeln. Das " Berufungselement " der Arbeitsindividualisie- rung ist die grösste Schwachstelle eines jeden Berufes und oft die eigentliche Ursache als Lebensführungdruck für einen Arbeitsplatzverlust. Dieses Entwicklungslebensgesetz findet sich im Individualisierungs-Berufs-und Berufungsverständnis als lebenspraktische Auswirkung wieder *. * 1.) Die mediale, aufreisserische Schlagzeile, dass " die digitale Re- volution ihre Kinder frisst", führt zur dialektischen Umkehrung, dass sie in Wahrheit durch mehr Arbeitsindividualisierung (Berufung)ihre Kinder befreit. Erst die Befreiung durch die Arbeit führt zur Freiheit von der Arbeit. 2.) Das Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB), entwickel- te 2016 einen „Job-Futuromaten“, der u. a. die künftigen Automa- tisierungspotentiale einzelner Berufe prognostiziert. Für Bäcker wie für Anlagemechaniker beispielsweise werden damit zwischen 91 und 100 Prozent Automatisierbarkeit vorhergesagt. Ähnlich stark gefährdet sind laut dem Programm bspw. Steuerfachangestellte, Buchhalter, Kassierer, Korrektoren, Gabelstapelfahrer. IX.) Die meisten Jobs der kommenden zehn Jahre gibt es heute noch nicht. Einerseits wird die Technologie die Ar- beitswelt massgeblich verändern und andererseits wird das neue Entwicklungs-Individualisierungs-Berufsver- ständnis revolutionär wegen der Arbeits-Entwicklungs-Individualisierung die Arbeitswelt neu ordnen und eine Berufsausbildungsvermassung der Funktionalisierung und Instrumentalisierung von bspw." 250 000 Bankkaufleuten " im Jahr (Symbolzahl) nicht mehr geben. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist durch die Arbeit als Auseinandersetzungs- Arbeit an sich selbst zur neuen Arbeit. Diese Entwicklungs-Arbeits-Wechselwirkung ist empirisch bisher nicht annähernd beleuchtet und evaluiert worden, wie die Gleichheit der Entwicklungslosigkeit und die individuelle Arbeitsplatzent- wicklung der Arbeit berufsmethodisch erfasst werden kön- nen *. * 1.) Bei dem alten Arbeitsverständnis ist der Arbeitsplatz nicht auto- matisch "Arbeit an sich ", sondern erst das Ergebnis von individueller Entwicklungs-Auseinandersetzungs-und Überwindungs (Tranzendie- rungs)arbeit. Das alte Arbeitsverständnis bedeutete bisher, dass Arbeit vorhanden und genug zu tun ist, während beim evolutionären Arbeits- verständnis Arbeit " Teil der menschlichen Entwicklung " ist, weil ich mich mit ihr auseinandersetzen und mir die Arbeitsmöglichkeiten erst erschaffen muss. Es ist bei der Arbeit lernen, wie die Arbeit weiter geht. Durch die Arbeitsindividualisierung stehe ich nur mit mir im " Selbst- verbesserungs-Wettbewerb" und deshalb ist der Entwickler unersetz- lich. Diese erlebte Selbstbiografie hat Bleibendes geschaffen und " Führungsspuren hinterlassen ". Diese Tätigkeit war ein Entwicklungs-Individualisierungs-Reifeschritt für eine nächste, höhere Tätigkeit. 3.) Das Lebensprinzip ist das Ungleichheitsprinzip der der Individualisie- rung und auch eine ständige Wiederholung ist in der Entwicklung nicht vorgesehen. Das Individuelle und nicht das Gleiche macht den Einzel- nen aus und die Gleichheit und die Individualität vertragen sich so gut, wie " Wasser und Natrium ". Mit dem Postulat der Gleichheit in allen Lebensbereichen wird ausgeschlossen, was im menschlichen Leben verwirklicht werden soll, liegt der Widerspruch bereits mit einge- schlossen. Werte entstehen nur dort, wo sie in den Entwicklungs-Auseinandersetzungs-Bemühungen des Einzelnen im " göttlichen Gegen über " um mehr Individualitätsausdruck errungen wird. Da- rüber hinaus gibt es eine nicht zu verleugnende Ungleichheit in unserem Lebensalltag, welche in dem Herkunftsland, der Sozialisierung, der Bildung, den Entwicklungsanlagen, dem individuellen Lebenssinn, dem Beruf, der gesellschaftlichen Anerkennung und Bestätigung etc. begründet liegt und berücksichtigt werden muss. Deshalb steht die Gleichheit " Gott sei Dank " nur als Postulat auf dem Papier (und gilt nur vor dem Gesetz). Es lässt sich damit nicht die menschliche Natur und die menschliche Lebenswirklichkeit damit wirklich austreiben. In der widernatürlichen Gleichheit auf allen Gebieten des mensch- lichen Lebens, was verwirklicht werden soll, liegt dieses Gericht bereits mit eingeschlossen. 4.) Der Geist kennt kein Geschlecht, keine Hautfarbe, Nationalität, Kulturunterschiede, Volks- oder Glaubenszugehörigkeit, weil der " allumfassende Geist ", die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist. Es sind subjektive, angeborene Persönlichkeits-Men- schenrechte aufgrund des Mensch- und Daseins, die universell für jeden gelten und damit eine Allgemeingültigkeit besitzen. " Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer ". " Keine Religion ist die einzig wahre Religion ". " Kein Volk ist das auserwählte Volk " ." Kein Prophet ist der grösste Prophet ". 5.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 6.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-Entwicklungs- und Vermittlungsverständnis eines Meister Eckhart
Analogien digitales-und Entwicklungszeitalter (zur Zeit 117 Beispiele) I.) Den Analogien und Vorstufenparallelen für 0/1 sind Welle/ Teilchen, für die Schaltkreisregulierung des an/aus stehen Möglichkeit/Wirklichkeit und das " ja" oder "nein" kann als Materie und Nicht-Materie gedeutet werden. Der technischen, virtuellen Seite wird die potentielle Entwickungs-Individua- lisierungsseite gegenübergestellt. Auch die Digitalwelt wurde mit Entwicklungsmöglichkeiten, Entwicklungseigenschaften, Entwicklungsattributen, Entwicklungswerten und Entwick- lungs tugenden nicht zum Selbstzweck, sondern als Mittel zum Individualisierungszweck geschaffen. Dieses kann als eine höhere Entwicklungsstufe der Materie als verdichteter, gebundener Geist, welcher für den Geist geschaffen wurde be- trachtet werden, um sich von ihr zu befreien. Beim entwick- lungskonformen und entwicklungsbewussten Materialismus verändert sich die Bedeutung der Materie durch eine Entwicklungs-Transzendierungs-Sichtweise und der bisherige Materiehauptzweck wird als Mittel zum Entwicklungs-Lebens-Zweck als Rematerialisierung angesehen *. * Siehe auch Materialismus mit Transzendierungs-Bewusstsein als Rematerialisierung II.) Von den ständig immer neuen Informations- und Kommu- nikationstechniken als das Bessere den täglichen " Computer-Updates ", was als die täglichen Individualisierungs-Selbstver- besserungs-Veränderungen als Entwicklungs-Fortschrittsdyna- mik interpretiert werden kann. Nicht die sprunghafte Ver- besserung durch Innovation steht im Vordergrund, sondern mehr die schrittweise Perfektionierung als kontinuierlicher Selbstverbesserungsprozess. Irgendwann kommt es nur noch auf die Verbesserung als das Bessere an, und nicht mehr so sehr auf ständig noch mehr Neues, weil dieses Verbesserte das Neue ist. Es ist das Gotische Lernprinzip des Entwicklungs- lernens, wo das Neue nur in der Verbesserung des "Jetzigen und Bestehenden " bei Entwicklungsreife durch Aufhebung von Entwicklungsblockaden und der Entwicklungsresistenz zu finden ist. III.) Es gehört z.B. bei einer Suchmaschinenoptimierung viel Geduld dazu, bis eine bessere Suchmaschinen-Positionierung erreicht ist und die Vergleichsmetapher der Entwicklung wäre, dass sehr viel Entwicklungsreifegeduld und Lebensausdauer dazu gehört, bis der nächste Entwicklungsreifeschritt und die nächste, höhere Entwicklungsstufe durch die Selbstoptimierung erreicht ist *. * I.) Ohne Kampf kein Sieg ! Nur die Hartnäckigsten gewinnen die Schlachten. Beharrlichkeit als Willenskraft überwindet alles. Wer ständig weitermacht mit dem Weitermachen, das bisherige Beste immer weiter verbessert, das Vorliegende für ihn das Nächste ist, das Aufgeben, weil sein Ziel vor Augen ihn nicht in Frage kommt, gibt nicht nur sein Bestes, sondern wird in seiner Sache immer als Sieger hervorgehen und hätte noch nicht einmal etwas dagegen tun können. Es gibt niemanden, der nicht einmal seine Stunde und seinen grossen Moment hätte. Der Er- folgreiche hat nie aufgegeben und nur die Ausdauer das ist, was sein einziges Genie ist und seinen Erfolg ausmacht. Jeder, der für etwas kämpft und an seine Sache geglaubt hat, ist früher oder später die Avantgarde. Wer nicht aufgibt, verliert nie. Der (Durchhalte)schmerz ist nur vorübergehend wie es so schön im Sprichwort heisst, aber der Stolz und der Ruhm ist ewig. 2.) Siehe auch Genie der Selbstevolution
3.) Siehe auch Nr.782 " Bis zu dem Reifezeitpunkt" ...." Beim Reife- zeitpunkt"... in Kulturlernen-17
IV.) Von der Computer funktioniert nach quantenphysikali- schen Prinzipien zu es wird angenommen, dass unser Gehirn einem Computer ähnelt und die neuronalen Prozesse unseres Gehirns aus elektrischer- und chemischer Aktivität besteht *. *1.) Oft werden Vergleiche zwischen der Leistungsfähigkeit eines Computers und der des menschlichen Gehirns angestellt. Seit das Gehirn als Sitz kognitiver Leistung erkannt wurde, wurde es in der Literatur immer mit dem komplexesten verfügbaren technischen Apparat ver- glichen (Dampfmaschine, Telegraph). So wurde versucht, aus der Funktionsweise von Computern auf die des Gehirns zu schließen. Mittlerweile besteht das Bemühen in der Computational Neuroscience und der bionischen Neuroinformatik, die Funktionsweise des Gehirns teilweise auf Computern nachzubilden oder dadurch auf neue Ideen zur „intelligenten“ Informationsverarbeitung zu kommen. Es ergibt sich die Perspektive, dass das Gehirn als Struktur für Denk- und Wissenspro- duktion eine Architektur liefert, die sich zur Nachahmung empfiehlt. Künstliche neuronale Netzwerke haben sich bereits bei der Organisa- tion künstlicher Intelligenzprozesse etabliert.
fähigkeit des menschlichen Gehirns. Während das Gehirn etwa 1013 analoge Rechenoperationen pro Sekunde schafft und dabei etwa 15 bis 20 Watt Leistung benötigt, schafft der Supercomputer BlueGene/L von IBM bis zu 3,6•1014 Gleitkommaoperationen pro Sekunde mit doppelter Genauigkeit, wozu jedoch etwa 1,2 Megawatt benötigt werden. Intels erster Teraflop-Chip Prototyp „Terascale“ mit 80 Prozessorkernen schafft hingegen etwa 1012 Gleitkommaoperationen mit einfacher Genauigkeit bei 85 Watt (oder2•1012 Gleitkommaoperationen bei 190 Watt und 6,26 GHz), was immer noch dem 50- bis 5000-fachen Energiebedarf entspricht. Zwar erreichen moderne 3D-Grafikkarten vergleichbare Werte bei geringerem elektrischen Leistungsbedarf, Grafikchips sind jedoch stärker auf bestimmte Rechenvorgänge spezialisiert. Es ist allerdings zu beachten, dass die hohe Rechenleistung des Gehirns vor allem durch seine vielen parallelen Verbindungen (Konnektivität) und nicht durch eine hohe Geschwindigkeit bei den einzelnen Rechen- vorgängen (Taktfrequenz) erzielt wird. Künstliche Neuronen arbeiten 100.000-mal schneller als Neuronen des menschlichen Gehirns *.
V.) Jeder Webseitendomain (entwickelte Seite) steht analog die individuelle Entwicklungsdomäne (noch zu entwickeln- der Individualisierungsweg) gegenüber *. * 1.) Der Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf als Lebensweg wird als ein eingeborenes Leitbild als Selbstidee verstanden und ist in der menschlichen Natur angelegtes, lebenstragendes, lebensorien- tierendes und lebensübersteigendes Lernprogramm, welches auf einen nicht beeinflussbaren, beabsichtigen Endzustand hinausläuft. 2.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " und ist nur wirklich, wenn er ein Einzelner wird "in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg VI.) Die globalisierte Internetwelt hebt die räumlichen Landes- grenzen faktisch auf. Jeder hat die Möglichkeit mit jedem in geografische Nähe einer Verbindung zu treten und zu einem grenzenlosen Kommunikations- und Wissenszugang. Beim " Entwicklungs-Geist-Bewusstsein" besteht eine universelle, innere Interverbundenheit und die Grenzen der Dualität des " Ich und Du " sind in der Vielheit des " Wir " und in der Ganz- und Einheit aufgehoben *. * 1.) Bei virtuellen, realen Geschäftstreffen werden grösstenteils mobile Geschäftsreisen überflüssig und die geografische Entfernung ist aufge- hoben. 2.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Uni- der Welt miteinander verknüpft ist, das Grösste mit dem Kleinsten und das Allernächste mit dem Entferntesten. Alle Teile des Universums stehen grundsätzlich in einer Wechselbeziehung zueinander und jedes Ding, Natur und Tierwelt, jeder Prozess und jeder Bewusstseinsakt hängt mit anderen Dingen, der Natur, den Prozessen und Bewusstseinsakten zu- sammen in einer durchdachten und geordneten, schöpferischen Beziehung zum grössten, möglichen Ganzen, welches folglich nur ein Einziges sein. Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die materielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Informationsaustausch miteinander verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, son- dern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Lichtjahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind mit- einander verbunden und können Informationen austauschen. Das zeigt doch deutlich, dass es eine geistige Welt neben der materiellen Welt lostgelöst von Raum und Materie geben muss.Aus diesem Grunde ist jedes Individuum ein Teil des grossen Ganzen, mit dem grossen Ganzen verbunden, befindet sich in Übereinstimmung mit dem Ganzen, da auch die komplexen Vorgänge des Entwicklungs-Geist-Bewusstseins den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quantenphysik unter- liegen und diese bleibt nach dem biologischen Tod weiter bestehen. Das Universum ist in allen Teilen eine eng zusammenhängende Welt mit unendlichen Verflechtungen und Wechselwirkungen (z.B. ohne den Mond wäre die Erde nicht bewohnbar) und ein lebendiges Werden- VII.) Von den modernen Kommunikations-,Informations- Ar- beits-Alltagstechniken (z.B. dezentrale Energieerzeugung und Energiespeicher, Elektromobilität, intermodale Ver- kehrsysteme), welche mit jeder sprunghaften Innovation statisch und lernabgeschlossen sind und wo der Irrtum nicht vorgesehen ist (Irrtumsschutz). Die intellektuelle Konstitu- tion der technischen und digitalen KI-Erkenntnisweisen kennt nur die logische, mathematische Richtigkeit zum Ent- wicklungs-Individualisierungs-Leben, welches dynamisch und lernoffen ist und der Irrtum als lebensnotwendiges Lebens- wegkorrektiv betrachtet wird, wo der Irrtum als Lebens- widerspruch immanent nur von der Entwicklungszielur- sache zu verstehen ist, welcher erst im schrittweisen, kontinuierlichen Entwicklungsprozess durch den Irrtum selbst aufgeklärt werden kann (Irrtumsbejahung) *. * 1.) Jeder Irrtum ist generalisiert gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebensübereinstimmung als mangeln- de Entwicklungskonformität), welche nie die Ganzheit im Blickfeld hat und deshalb einen Irrtum ausschliessen kann, weil erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben ist. Erst im Entwicklungslernprozess wird der Irrtum ausgelöst. Deshalb gibt es für " das Irren " kein (Computer)lösungswissen oder Irrtumschutz, weil dem Wissen das persönliche (Entwicklungs)-Aus- einandersetzungs-Transzendierungs-Potential fehlt. Die Lebensgegen- sätze und das Universelle lassen sich nicht ausdenken, durch neue Versionen und weiteres Wissen aufheben. 2.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen 3.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch 4.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
VIII.) Das Computerhandbuch als Bedienerbeschreibung findet seine Entsprechung als Beschreibung der individuellen Ent- wicklungs-Tages-Reflexion, weil jede Zeit und jeder Tag, wenn nicht entwicklungsmässig genutzt falsch gelebt und ein ver- lorener Tag gewesen war. Deshalb gilt zu lernen z.B. Abends eine schriftliche Tages-Erkenntnis-Reflexion vorzunehmen, um den Entwicklungs-Individualisierungs-Gewinn und die angehäufte Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit des Tages zu bilanzieren und jede Lebenstätigkeit entwicklungsmässig zu hinterfragen *. * 1. ) Es kommt nicht darauf an, dass jeder Tag gut und erfolgreich ausgeht, sondern dass er Sinn gemacht hat, wie er ausgegangen ist. 2.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung IX.) Der persönliche Computer (PC) ist in der Entwicklungs- Sinnline-Analogie der persönliche Entwicklungs-Individualisie- rungs-Weg im Beruf und in der Gesellschaft (PE). X.) Von dem Internet, welches systemisch, technisch instabil ist und weltweit durch Millionen von Service- und Kommuni- kationstechniker, Programmierer, IT-Beauftragte, Help-Desk-Mitarbeiter etc. instand gehalten, gesichert, weiter entwickelt und modernisiert wird zur Interverbundenheit des Verschränk- heitsprinzips, welches aus sich heraus natürlich stabil ist. Das Leben ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welches sich in der Entwicklungsbewegung selber stabilisiert. Der absolute Stabilitätszustand ist der fliessende Aspekt der Unbeständig- keit. Die Quantenphysik beweist die Existenz eines univer- sellen Bewusstseins (Weltgedächtnis), das wir Teile dieser Superposition und mit dem Ganzen durch Einigung als Einung in der Einheit verbunden sind *. * 1.) Dieser mehr philosophische Sachverhalt lässt sich auch wissenschaft- lich fundiert begründen. Es gibt eine innere und eine äussere Welt, wel- che Untersuchungsgegenstand der klassischen Physik bzw. der Quan- tenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor. Diese innere Welt sorgt für das Bewusstsein. Bewusstsein wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert und es ist der Entwicklungs-Lebensprozess, wo dieses Bewusstsein gebildet wird. Ein einzelnes Atom hat nur im Mo- ment seiner Neubildung Bewusstsein, wenn es die auftauchenden Abbilder der inneren Welt einer Veränderungsbereitschaft wahrnimmt. Es nimmt sie deshalb wahr, weil es von innen verändert wird, indem neue Superpositions-Zustände erzeugt werden. Wenn die Veränderung abgeschlossen ist, wird deren Ursache nicht mehr wahrgenommen. Das ist das Grundprinzip der Bewusstseinsschöpfung. Die Superpositions- zustände sind eines der beiden zentralen Merkmale neben den Wahrscheinlichkeiten (Teilchenaspekt) der Quantenphysik. Superposi- tion ist der Zustand, wo das Elektron keine feste Bahn mehr hat und sich gleichzeitig an verschiedenen Orten befindet und auch gleichzeitig sehr viele Geschwindigkeiten hat. Dieses ist was für die Stabilität des Wasserstoffatoms sorgt. Ohne die Superpositions-Zustände gäbe es keine strukturierte Materie und auch kein Leben. Die Quantenphysik ist kurz gesagt, wenn unbeobachtet, alles eine Welle und wenn beobachtet, alles ein Teilchen (neue Wirklichkeitszustand). 2.) Der Glaube wird philosophisch als eine übergeordnete Kraft definiert die das Universelle, Archetypische (Welt der Ideen) das Individuelle und das Angeborene mit einschliesst.Der Glaube, die Gefühle, die Erkennt- nis, Gewissensentscheidungen, die Einstellungs-Sichtweise, die Ent- wicklungs-Prozess-Transzendenz sind keine wissenschaftliche, anwend- bare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft Wirkens und des Wahrmachens. Dass die Materie sich entsprech- end meines Bewusstseins und meiner felsenfesten Ausdauer-Überzeu- gung verhält (Glaubensoffenheit) ist quantenphysikalisch unstrittig und völlig unreligiös. Die Materieatome richten sich entsprechend nach dem Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein aus und steuern die Ma- terialismus-, Um- und Lebenswiderstände, schaffen die neue Realität und bringt das Geschehen selbst hervor. Deshalb beherrscht der menschliche Bewusstsein-Transzendierungs-Geist die Materie und die Tatsachen richten sich nach dem Glauben aus. Was bei der Makrophy- sik als unwissenschaftlich ausgeschlossen wird, in der Mikrophysik eine eigenschaftsmaterialisierende, wissenschaftliche Entität ist. 3.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird der Glaube nur als christliches Kulturerbe religiös verstanden oder basiert auf Lücken in unserem Wissen über die Welt. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird der Glaube zu einem objektiven Begriff, selbst Kultur und wird die kirchliche Frömmig- standen und liegt in der Lebenshaftigkeit der Entwicklungsidee be- schlossen. Er gehört zum Grundwesen des Menschen, was nicht durch Wissen ersetzt werden kann. Der Glaube ist nicht an Gott und an eine Offenbarung glauben, sondern ein ganzes Leben umgreifendes heilendes und befreiendes Widerfahren, was dem Mensch zuteil wird als anthro- pologisch fundiertes Glaubensverständnis. Es ist die völlig unreligiöse Glaubensinterpretation der Quantentheorie, dass sich die Materie entsprechend meines Bewusstseins und meiner Überzeugung verhält (Glaubensoffenheit) und zur Wirklichkeit wird. Geist beherrscht die Materie oder der Glaube ist stärker als die Umstände und Widerstände und setzt etwas in Gang. Die Materieatome richten sich entsprechend nach der Glaubenstatkraft aus und steuern die Materialismus-, Um-und Lebenswiderstände. Der Glaube ist somit nichts abstraktes, weltan- schauliches, sondern eine philosophische Kategorie, wo die Tatsachen sich nach dem Glauben richten. Es ist die Widerlegung Kants Vernunft gegen den Glauben, der jeder Glaubenserfahrung jegliche Wirklichkeit die Totalität kann nur durch den Glauben erfasst werden, lässt sich nicht durch eine Wissenssumme rationalisieren und verobjektivieren.Siehe Volltext den Gliederungspunkt "Glauben und Vertrauen" in Christentum-frueher-und-heute 4.) Siehe auch " Anamnese ist die Erinnerung an alles vorhandenes Wissen in der unsterblichen Seele, welches bei der Geburt vergessen wird. Es ist auch die (Entwicklungs)-Wieder-Erinnerungs-Pädagogik Platons und die Sublimierungsthese des Aristoteles, wo alles Wissen schon im universellen Bewusstsein als emergente Eigenschaft ausserhalb vom Einzelgehirn existent ist und der " Ichcharakter " bei der Theorie des Bewusstseins in Frage gestellt wird. Lernen besteht in einem Erinnern seit Generationen in der Seele des Menschen-Sokrates im Dialog mit seinem Kollegen Platon .... Nr.200 " in Kulturlernen-5 XI.) Die Zukunft des Menschen wird in den neuesten Compu- ter-, Informations- und Kommunikations-Anwendungstech- niken gesehen, welche zunehmend das Kommunikations- verhalten, Einkaufsgewohnheiten, die Sozialisierungspro- zesse und die Sprachkultur beeinflussen zur Zukunft des einzelnen Menschen, welche im naturgesetzlichen Entwick- lungs-Individualisierungs-Streben als Lebensformprinzip des Individual-Logos für alle Lebensbereiche gesehen wird, welches sich in der fortschreitenden Entwicklungs- bewegung stabilisieren will *. * 1.) Siehe auch unten Nr. LV " Sprachkultur ". 2.) Siehe auch den Gliederungspunkt " Meister Eckhart und die deutsche Sprache". 3.) Siehe auch Ruhe und Frieden sind aller Unruhebewegung Suchziel 3.) Deshalb werden auch zukünftige Entwicklungen nicht durch einen wissenschaftlichen Expertenrat, " Denkfabriken ", auf Wirtschaftsforen, im Institut für Zukunftsfragen, von Berufsgruppen oder auf grossen internationalen Konferenzen beantwortet werden können, weil diese nur Teile und nicht das Ganze darstellen, was nur durch das ganzheitliche Entwicklungsprozessleben des Einzelnen in der evolutionären Selbsttrans- formierung gegeben ist. Zukunftsforschung als Evolutionsforschung ist nicht zu verwechseln mit der Trendforschung, wo von der Gegenwart in die Zukunft extrapoliert wird. 4.) Die bisherigen fünf grossen Technologiewellen (industrielle Revoluti- on, Zeitalter der Eisenbahn, Zeitalter des Stahls und der Elektrizität, Zeit- alter des Automobils und Massenproduktion (Automatisierung) und das jetzige Informationszeitalter (Digitalisierung) haben immer mit einem " Rausch des Finanzkapitals " begonnen und mit einem Crash geendet, weil die spekulative Antizipation den Wachstumszenit überschritten hat, bevor die neue Technologie ihr volles Potential entfalten konnte. Immer wenn etwas Neues kommt, führt dieses zu einem Spekulationsrausch. " Die Stabübergabe " ist jetzt schon wieder an die nächste, grosse "Entwicklungssinnwelle des Materialismus "erfolgt, welche wieder mit einem Entwicklungsrausch beginnen und nicht nur mit einer wirtschaft- lichen Depression, sondern dieses Mal mit einer totalen Zerstörung des bisherigen gesellschaftlichen, entwicklungslosen Lebensentwurfs als Ernüchterung enden wird. Auch dieses Mal wird das Tempo und die Di- mension des evolutionären, materiellen Wertewandels total unterschätzt und vielfach nicht erkannt. Einerseits werden bei Wirtschaftkrisen die ökonomischen Einflussfaktoren z.B. Angebot-Nachfrage, Währungsre- lationen, politische und andere Krisen etc. als Ursachen volks- und betriebwirtschaftlich untersucht, aber diese Entwicklungsparadigmen des entwicklungskonformen Materialismus bleiben völlig unberücksichtigt. 5.) Siehe auch Materialismus mit Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein 6.) Siehe auch Unsterblichkeitslernen 7.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg 8.) Siehe auch Nr.IV " Berufliche Planung " in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf XII.) Weil ich in einer Suchmaschine zu finden bin, " also bin ich " zur Entwicklungs-Individualisierung, " was ich bin ist nichts, aber was ich suche ist alles " *.
* 1.) Es bewahrheitet sich dann die profunde Prophezeiung in Anleh- nung an den Lyriker Friedrich Hölderlin: " Was ich bin, gemacht, gelernt, studiert, geleistet habe, meinte, plante, wollte und was ich besitze ist nichts, Ego und war der falsche Weg (Spaltung und nur Teile, wenn ich nur für mich da bin), aber was ich suche, erkannt habe, schaffe, nicht wollte, nicht plante und auch einmal sein werde, das ist alles, egoistisch für andere und auf dem richtigen Wege sein (Aufhebung der Spaltung und das Ganze, wenn ich für alle da bin).Es ist eine Hoch- stapelei im Verschweigen von Qualifikationen und eine Tiefstapelei im Erzählen von seinen Entwicklungszielen. Was ich bin,konzentriert sich auf meine Stärken, was ich nicht bin, auf meine Schwächen. Ich bin mich selbst, mehr kann ich nicht sein, denn wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört zu werden. Wenn ich Arzt, Quantenphysiker oder Baggerfahrer bin, aber das sind viele andere auch und das ist kein Alleinstellungsmerkmal einer Individualisierung. Das ist nur eine äusserliche, gelernte Qualifikation, welche viele andere auch be- sitzen über die der Einzelne sich definiert, solange kein innerliches Selbst-Sein entwickelt wurde. 2.) Es ist der Entwicklungsverlauf " von der klassischen, kartesianischen, dualistischen Denkformel: " Ich denke, also bin ich " zur umgekehrten, paraphrasierten, kartesianischen Denkformel: Ich entwickele mich, deshalb werde ich ". Was ich einmal wollte und die Ratschläge der der anderen war immer Lebensunruhe, Lebensirrtum und Umweg. Was ich nicht wollte, war Frieden, Problemlösung und jede meiner Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissensentscheidung war immer der richtige Weg. Frieden mit sich selbst ist auch immer Ursache und Wir- kung zugleich. Die Vision des Werdenden ist mächtiger als die Be- standsaufnahme des Gewesenen *. Der Mensch ist kein fertiges und vollkommenes Wesen, dessen Entwicklung z.B. im Alter abgeschlos- sen und vollendet ist, sondern er ist noch unfertig, unvollkommen und befindet sich inmitten einer Entwicklung auf etwas anderes und höhe- res angelegt ist, als er es heute darstellt. Es ist die produktive Unzu- friedenheit als der spannungshafte Bezug zum Ganzen, welcher mich in Lauf hält. Dann ist der Quantenwechselsprung vom äusseren, mate- riellen, entwicklungslosen Ich-Bewusstseins-Geist Zeitalter zum inne- ren, geistigen Transzendierungs-Selbst-Bewusstseins-Zeitalter der Entwicklungs-Individualisierung erreicht.
welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 4.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch XIII.) Vor dem Entwicklungsreifezeitpunkt bin ich nur ein Internetbesucher und Suchender, nicht Anerkannter, Unbe- kannter und bei der Entwicklungsreife ein Erkennender und Gesuchter, Anerkannter, Unbekannter und nach der Entwicklungsreife nur noch ein Vollender *. * Siehe auch" Im Werdenden liegt beim Bildungs-Kultur-Lernen die Reife noch nicht und sieht auch die Reife nicht. Jeder weiss, " dass man einen Birnbaum noch so prügeln kann, aber er wird deshalb nicht schneller reif. Im christlichen Sprachgebrauch wird Reife "als Gnade Gottes" verstanden "Nr. 782 in Kulturlernen-17 XIV.) Der Strukturwandel in der Wirtschaft durch die Digita- lisierung, welche das existentielle Leben leichter machen wollen findet sein Äquivalent im Wandel des Einzelnen durch Entwicklung und der zeitgeistige, digitale Lebensstil wird als Mittel zum Individualisierungs-Transzendierungs-Sinn-Zweck zum zeitlosen Entwicklungslebens-Individualisierungsstil, um das Leben zu entschweren. XV.) Die Digitalisierungsdynamik entwertet ständig die noch gestern " neuesten Techniken " und diese wird zur Lebens- bewegung, welche den gesellschaftlichen Wertewandel dynamisiert und zur Individualisierungs-Entwicklungsreife führt *. * 1.) Durch die vielen technischen Neuerungen kommen oft die Men- schen einfach nicht mehr hinter her. Sie bekommen das Gefühl, minderwertig zu sein. 2.) Siehe auch Ruhe und Frieden sind aller Unruhebewegung Suchziel
3.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
XVI.) Der digitale Quantensprung führt zu mehr Arbeitseffi- zienz und Wirkungsmacht durch Verschmelzung von analoger (realer) und digitaler (virtueller) Welt, während der Entwick- lungsquantensprung zu mehr Entwicklungseffizienz und Wirkungsmacht (Individualisierungs-Sinn in der Lebensüber- einstimmung) führt durch Verschmelzung von realer und der wirklichen (Quanten)lebenswelt über das Entwicklungs-Indivi- dualisierungs-Transzendierungs-Lernen führt *. * Das Netz ermögliche zum ersten Mal das Erschaffen von Identitäten in virtuellen Räumen. Diese Identitäten sind echt (virtueller Realismus), denn wir selbst füllen sie mit Leben. XVII.) Der Gesellschaftsmensch in digitalen, sozialen Netz- werken und Plattformen (degenerierte, künstliche Soziabi- lität als gesetzliche Solidarität in der virtuellen Realität) findet seine Fortsetzung im gesellschaftlichen Entwick- lungs-Einzel-Menschen (evolutionäre, natürliche, quanten- physikalische Interverbundenheit des Verschränkungs- prinzips und ethische Soziabilität als Subsidarität in der Wirklichkeitsrealität) *. * 1.) Das soziale Netzwerk Facebook, die Video- & Foto-Sharing-App Instagram und der Messenger WhatsApp online Dienst mit derzeit ca. 2 Milliarden Nutzern ist das bisher grösste soziotechnische einge- leitete Experiment der Geschichte, um die Welt offener und vernetzter zu machen, aber die Gefahr besteht, dass der Mensch zur Ware degradiert und zum Teil des Systems gemacht wird. 2.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Universum (lat. universus " gesamt ", von unus und versus " in eins gekehrt ") als ein unteilbares, dynamisches Ganzes unwiderruflich bewiesen. Sicher gilt dass die innere Welt ein einziges Bewusstsein darstellt und alles in der Welt miteinander verknüpft ist, das Grösste mit dem Kleinsten und das Allernächste mit dem Entferntesten. Alle Teile des Universums stehen grundsätzlich in einer Wechselbeziehung zueinander und jedes Ding, Natur und Tierwelt, jeder Prozess und jeder Bewusstseinsakt hängt mit anderen Dingen, der Natur, den Prozessen und Bewusstseinsakten zu- sammen in einer durchdachten und geordneten, schöpferischen Beziehung zum grössten, möglichen Ganzen, welches folglich nur ein Einziges sein. Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die materielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Informationsaustausch miteinander verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Lichtjahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind miteinander verbunden und können Informationen austauschen. den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quantenphy- sik unterliegen und diese bleibt nach dem biologischen Tod weiter be- stehen. Das Universum ist in allen Teilen eine eng zusammenhängende Welt mit unendlichen Verflechtungen und Wechselwirkungen (z.B. ohne den Mond wäre die Erde nicht bewohnbar) und ein lebendiges Werden- 3.) Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Inter- verbundenheit, eine gesamthafte Erfassung, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes als Parallelwelt kein Gegenstand des Erkennens, um den Dualismus zu überwinden. Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. Die Gesamtheit der einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden. XVIII.) Die äussere, instabile, weltweite Verbunden- und Genormtheit des technischen Internet- und Mobilfunk-Kom- munikationsnetzes des Word Wide Web wird zur inneren, stabilen Bewusstseins-Verbundenheit als Ganz- und Einheit durch das immanente Verschränkungsprinzip als transzen- dentes Kommunikationsnetz. XIX.) Die Digitalisierung hat eine neue technische Dimension eingeleitet und unserem privaten Alltags-, Berufs-, sozialen und öffentlichen Leben revolutioniert, während gleichwohl das nachquantische (Entwicklungs)zeitalter eine neue Le- bensdimension eröffnet hat und damit auch durch das zuneh- mende Individualisierungsstreben unser Leben re- und evolu- tionieren und damit ein neues Entwicklungszeitalter einläu- ten wird *. * " Weitgehend unstrittig ist heute die Verwendung des Revolutions- begriffes für gravierende Kontinuitätsbrüche, die nicht nur Technik und Wirtschaft berühren, sondern alle Lebensbereiche umwälzen, wie das schon Friedrich Engels für die industrielle Revolution formulierte: eine Revolution, die zugleich die ganze bürgerliche Gesellschaft umwan- delte “ *. * Quelle Wikepedia "Digitale Revolution " XX.) Der anfängliche Computerrausch wird zu einem neuen Entwicklungsrausch, welcher erst auch einmal nicht ernst genommen wird und die Tiefendimension und Möglichkeiten verkannt werden, wo der Evolutionsfaktor der Individualie- sierung tausendmal den Digital-Revolutionsfaktor übersteigt und das traditionelle, statische Weltbild "der Wiederholung des Gleichen " nach und nach über den Haufen werfen wird *. *1.) Bildungs-Kultur-Lernen ist konzentrisch, gleich bleibend und mit jeder Wiederholung gedächtnishaftender. Je öfter ein Gedanke wiederholt wird, desto tiefer dringt er in das Unterbewusstsein ( Lern- wiederholung als kreisförmiges repetieren). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist exzentrisch und spiralförmig. Es gibt keine Wiederholung mehr, wenn daraus eine Erkenntnis gezogen wurde, weil das Gelernte überwunden wurde. Entwicklungslernen versucht bei jeder neuen Tätigkeit die Verwirklichung eines neuen und verbesserten Ganzen. Es ist eigentlich alles zum ersten Mal, jeder Tag ist neu und mit jedem neuem Lernen alles wesentlicher. Das was gestern gelernt und verbessert wurde, interessiert eigentlich nicht mehr (Neulernen als stufen- und spiralförmiges innovieren). 2.) Die Traueranzeigen sind ein überholtes, zeitwidriges Spiegelbild einer oft nur entwicklungslosen Vergangenheit, wo der Verstorbene nur alt und älter geworden geworden ist. Jeder kennt die vielen alltäglichen Todesanzeigen, welche die Unternehmen für ihre ehemaligen Mitar- beiter inserieren." Über 48 Jahre bis zu seiner Verrentung hat er seine Arbeitskraft und ausgezeichnetes Fachwissen zur Verfügung gestellt. Seine Zuverlässigkeit über Jahre gilt unser Dank. Er war ein vorbildlicher Mitarbeiter, der eine unersetzliche Lücke hinterlassen hat .... usw". Nach dem evolutionären Arbeitsverständnis sind aus der Entwicklungs- brille betrachtet achtundvierzig Jahre in gleicher Berufs-und Tätig- keitsausübung "verlorene Jahre" und kein lobenswerter Arbeitswert. Das Leben ist auf Wachstum, nicht auf Wiederholung und Beharrung ausgerichtet. Wiederholung als Kreislauf und " alle Jahre wieder " ist ungeschichtlich und entwicklungsarm. Das Signum für Entwicklung ist die Spirale. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen worden, wie ein Zirkus- pferd in der Manege immer wieder im Kreise herum zu laufen. Auch sollte man sich fragen, ob z.B. die ersten drei Berufsausbildungsjahre als Berufsfindungsphase die nächsten 48 Lebensjahre bestimmen und ich als Arbeitnehmer, um des "Arbeitsplatz-Erhaltenswillens " an meinem Leben vorbei und ohne wirklichen Sinn lebe, weil der Entwicklungs- lebensverlauf ein anderer geworden ist (Aussitzenmentalität). Jede (Arbeits)zeit ohne Entwicklung bleibt dann vergeudete Lebenszeit (Entwicklungsmentalität). 3.) Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer goti- schen Kathedralen " in Zukunft-Strassburger-Muenster 4.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
5.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen XXI.) Vom Computer, welcher deshalb u.a. den grossen Erfolg hatte und weiter hat u.a. wegen den vielen individuellen, nützlichen Applikationen als potentielle Einsatzsatzmöglich- keiten zur Entwicklungs-Individualisierung, welche eine wei- tere Erfolgsgeschichte sein wird, wegen dem Gotischen Lernprinzip der Konkretheit der potentiellen, reifege- mässen Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschafts-Tugenden in den Lebensapplikationen für alle Lebensentitä- ten *. * Siehe auch den Gliederungspunkt Nr. XX im Gotischen Lernprinzip XXII.) Von einem Internet-Vordenker, welcher versucht, die Zukunftsmöglichkeiten des Internets grübelnd auszuloten zu einem Internet-Nachdenklichen, welcher versucht, den Zukunfts-Individualisierungs-Mittel-Zweck-Sinn des Internets " im Geschehen lassen", wo im Nichtstun nichts ungetan bleibt, auszuloten *. * 1.) Dem denkenden Geist (das Denken ist nur zu ca. 2 % ein bewusster Prozess) steht der durchdringende Geist (das " Geschehen lassen " ist zu 100 % ein unbewusster Prozess) gegenüber. 2.) Der Weise tut nichts und es bleibt nichts ungetan ". Im Taois- mus nennt man dieses Tun " machen ohne zu wollen " (WU-Wei). Es bedeutet zu tun ohne zu tun; ein absichtsloses Tun.Das Tun ohne Nicht-Tun ist nicht zu verwechseln mit Nichtstun. Nicht-Tun meint keine abwartende Passivität, sondern eine ruhige Aktivität " im Hier und Jetzt " als das was zu tun ist, ich tun kann und tun muss. Gott hat auch keine andere Hände als die Meinigen. 3.) Deshalb werden auch zukünftige Entwicklungen nicht durch einen wissenschaftlichen Expertenrat, intellektuellen Vordenkern," Denk- fabriken ", Politiker, auf dem Weltwirtschaftsforum als Stimmungsba- rometer, im Institut für Zukunftsfragen, in kulturellen Verstaltungen, von Berufsgruppen oder auf sonstigen internationalen Konferenzen vordenkend antizipiert beantwortet werden können, weil diese nur Teile und nicht das Ganze darstellen, was nur durch das ganzheitliche Entwicklungsprozessleben des Einzelnen in der evolutionären Selbst transformierung durch den Lebensdruck des Einzelnen gegeben ist. Es sind Lebenszeugnisse von denen, welche ihren Entwicklungsweg in der Arbeitswelt gegangen sind und somit den Weg frei gemacht haben für alle anderen. Wir verändern als Entwicklungszielrichtung die Arbeits- welt nicht mit dem was wir uns ausdenken und sagen, sondern nur durch das, was wir durch die Selbstentwicklung geworden sind. Die Nachahmungskraft wird erst durch die Vorbildfunktion weiter ge- geben. Ohne Nachahmungskraft bleibt es nur ein Teil, mit der Nach- ahmungskraft ist es das Ganze. Leadership (Führung) implementiert nicht automatisch eine Vorbildfunktion. Dieses ist auch das wissenschaftliche Spiegelbild der Relativitätstheorie von Albert Ein- stein. Es wurde (Entwicklungs)raum als physische Realität geschaffen, der vorher nicht da war und erst diese Raumexpansion gibt jedem die Chance, in den (Vorbild)kraftraum einzutreten, wenn diese auch das praktische Moment der Veränderung beinhaltet, diese schöpferische Möglichkeit (durch Selbstentwicklung) wahrzunehmen. Der Dichter Friedrich Schillers würde sagen; " Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er für alle erworben. 4.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes XXIII.) Der digitale Quantensprung ist technischer Natur (nur wer diese anwendet, bleibt z.B. konkurrenzfähig) (wirtschaft- licher Nutzen), die Folgeauswirkungen sind menschlicher Entwicklungsnatur (nur wer sich verändert, bleibt sich treu, nur wer seine Entwicklungsresistenz aufgibt, wird auf und nicht untergehen (Entwicklungs-Individualisierungs-Nutzen)*. * 1.) Die Leistungsfähigkeit der Computerchips wächst in der dem Mooreschen Gesetz entsprechenden Weise immer schneller, indem die vorgenommenen Verbesserungen sich vervielfachen und die Leistungs- fähigkeit der Technologie sich etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Binnen 40 Jahren ist die Leistung von Mikroprozessoren, so Jaron+ Lanier millionenfach erhöht worden und keiner weiss, wie lange sich dieser Prozess fortsetzen lässt. 2.) Die Rechenkapazität verdoppelt sich zur Zeit alle 18 Monate. XXIV.) Von die modernen Informations- und Kommunikations- techniken sind letzen Endes ein Produkt unserer Bewusstseins- Weiter-Entwicklung zu aber von der Bewusstseinserkenntnis ging die Krise aus, welche nie die Totalität und das Ganze des Menschen erfasst und darstellt und deshalb in der Krise der Bewusstseinserkenntnis (Wissenschaftskrise) schliesslich enden muss *. * 1.) Nachdem Descartes im cogito ergo sum die Selbstgewissheit des Bewusstsein behauptet und an die Stelle der Selbstgewissheit der religiösen Erfahrung gesetzt hatte, hat die Philosophie der Neuzeit das Bewusstsein als alleinige Realität vertreten. Die Welt ist vom " Ich " aufgebaut und deshalb ist das Denken in den Nihilismus geraten. Der Mensch darf sich nicht auf Wissenschaft, Kultur und Bewusstsein be- gründen, sein Glück und Heil von diesen erwarten und seine Existenz davon abhängig machen, weil das in Wahrheit einer anderen Begrün- dung bedarf. Wissenschaft, Kultur und Bewusstsein sind nur Bestim- mungsstücke des Ganzen aber sind nicht das Ganze als Einheit. Das Bewusstsein des Menschen ist Nichts gesichertes und konsistentes, sondern etwas ungewisses und labiles. Es bedarf nur einer Verände- rung oder einer Krise, welche die Sicherheit des Bewusstseins er- schüttert. 2.) Die Aussage Bewusstsein komme von der Informationsverarbeitung und der Computer macht ja nichts anderes als Informationsverarbeitung erklärt noch nicht, wie Bewusstsein entsteht. Es gibt eine innere und eine äussere Welt, welche Untersuchungsgegenstand der klassischen Physik bzw. der Quantenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor. Diese innere Welt sorgt für das Bewusstsein *. * Dass seit der Renaissance gewachsene Vertrauen in den Verstand ist durch die Quantenphysik wieder gesunken, weil es als gesichert gilt, dass die Naturwissenschaft aus Irrationalismen besteht und die Ratio deshalb nicht als absolut gesetzt werden kann und somit unzuverlässlich ist. In der Makrophysik herrscht immer noch der Mechanismus, in der Mikrophysik aber scheint ein neues Element der Freiheit aufzutauchen. Diese Spaltung hat dazu geführt, dass die heutige Naturwissenschaft zwei Weltbilder besitzt. 3.) Von den Zeitgeistmoden der Jahrhunderte, welche wie eine Generati- onenschicht auf dem Baudenkmal lagern, es verfremden und die Kathe- dralenbedeutung, welche auf etwas über sich hinausweist und was hinter ihr steht beschnitten haben zu den Zeitgeistmoden der Über- technisierung, der Kommunikations-und Informationstechniken, der Konsum- und Unterhaltungsgesellschaft, der relativen, gesetzlichen Besitz- und Bestätigungswerte als objektiv gewordene Kultur, welche nicht mehr über sich hinausweist auf etwas, was hinter ihr steht und verwirklicht werden soll, sondern nur noch auf sich selber verweist, als das bestätigte, stolze Erkenntnis-Ich-Bewusstsein " des Cogito ergo sum " des Menschen. 5.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
dete, sondern sein grösster Verdienst war, dass er die Soft- warebranche erfand und damit erst den persönlichen Com- puter durch die Progamm-Individualisierung zum weltweiten Durchbruch verhalf. Die virtuelle Weiterentwicklung findet ihr Äquivalent im Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Streben, wo jeder, wer seinen Entwicklungslebensweg ziel- strebig verfolgt, etwas einzigartiges, grosses und zeitloses schaffen kann. Jeder Berufungs-Entwicklungs-Individualie- sierungs-Lebenslauf endet immer in der Einzigartigkeit, Notwendigkeit, Sinnhaftigkeit, Unersetzbarkeit und hat Vorbildcharakter*. * 1.) Siehe auch unten Nr. CV " Jeder Zweite unter den befragten Jugend- lichen sieht das Gebaren von Influencern als normale Berufstätigkeit an ". 2.) Beim einem Berufs(aus)bildungs-Lebenslauf ist der Mensch ein Bewer- ber, Stellensuchender, Bittsteller, Aufsteiger, Abhängiger, Unfreier, Aus- tauschbarer, Getriebener, Aufgabenbezogener, Geordneter und gewöhn- licher Gesellschaftsmensch, jemand der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und deshalb gefragt, weil nur wenige die gesuchte Qualifikation/Er- fahrung besitzen. Beim Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf ist der Mensch ein Begehrter, Gebetener, Gesuchter, Führender, Freier, nicht Einzuordnender, besonderer (Vorbild)einzelmensch und deshalb nur gefragt, weil er einzigartig, unersetzlich, selbstschaffend, souverän und ihn zu empfangen (fast) eine Ehre ist. 3.)Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
4.) Siehe auch Genie der Selbstevolution
XXVI.) Von der netzaktiven, autodidaktischen Wissensnutzung des Internets und des digitalen Lehren und Lernens, welches auch eine Bildungsniveaufrage ist zum Entwicklungs-Indivi- dualisierungs-Streben, welches auch auch ein Aufgeben der Entwicklungs-Resistenz ist *.
2.) Siehe auch Entwicklungsresistenz in der Gesellschaft 3.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne, aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch XXVII.) Vom digitalen, autodidaktischen Computeranwender in der Bildungs-,Arbeits- und Privatwelt zum " digitalen Idealisten ", der als Autodidakt selbsterzieherisch und selbstentwickelnd tätig ist . XXVIII.) Von der Welt, welche durch die digitale Vernetzung zu einem globalen Dorf geworden ist, wo das Gute und Böse, Reichtum und Armut, Glück und Leid, Krisen und Lösungen, Toleranz und Intoleranz sich näher gerückt sind. Das Internet als das Tor zur Welt ist zu einem mächtigen Beschleuniger einer planetaren Zivilisation geworden ist und alle die gleiche Technik haben, die gleichen Markenprodukte kaufen, die gleichen Filme sich anschauen, die gleichen Urlaubsorte bereisen, regelmäßig mit Menschen kommunizieren, von deren Existenz wir vor dem Netzwerkzeitalter nicht einmal gewusst hätten, die gleichen Nachrichten konsumieren (äussere Verbundenheit) zu jeder ist ein Teil der Welt und verbunden mit dem universellen Ganzheitsbewusstsein, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat. Es geht nicht nur um die Einheit der isolierten Teile, sondern um die Einheit als Vereinigung und Ganzheit (Globalsierung). Das menschliche Wesen ist ein Teil des Ganzen und die scheinbare Trennung vom Anderen oder der Zeitenbruch von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine optische Täuschung und ein Relikt unserer dualistischen Bewusstseinssichtweise. Die innere Verbunden- heit ist eine höhere Bewusstseins-Zustands-Dimension als Parallelwelt des Entwicklungs-Geist-Bewusstseins " der rechten Gehirn-Hemisphäre, was auch als kollektives Ge- dächtnis bezeichnet wird. Und alle treibt es nur zu ihrem Ursprung hin als Ruhe und Frieden (Aufhebung des Dualis- mus)Einheit) ist aller Unruhe und Unfrieden Entwicklungs-Suchziel (Interverbundenheit). XXIX.) Von der Abhängigkeit der Webseite einer guten organi- schen Suchmaschinen-Positionierung oder bezahlten Anzei- positionierung, um im Internet gefunden zu werden und um viele Besucher zu haben (virtuell gesteuerte Realität) zur Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheit (als stilles Marke- ting), welche sich immer durchsetzen wird und das Anzie- hungskraftfeld einer Vorbildfunktion entgegengesetzt wird, welches bei Reife aus sich selbst heraus " magnetisierend " ohne eigenes zutun wirkend ist und nicht von technischen Optimierungsfaktoren, Suchmaschinen-Ranking-Kriterien, von der Bezahlung oder anderen Präferenzen der Suchma- schine abhängig ist (evolutionär gelenkte Wirklichkeit) *. * 1.) Alle zwei Webpräsenzen des Autors sind non-kommerzielle e-Books- Domains und sind kein Gegenstand kaufmännischer Überlegung. Sie sind auch nicht nach Suchmaschinen-Ranking-Kriterien, sondern nach inhalt- lichen Entwicklungs-Lebensaspekten erstellt worden. Die Relevanzkrite- rien der Suchmaschinen sind nicht identisch mit der Entwicklungseigen- schaften des gotischen Lernprinzips in allen Lebenskategorien und der Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheit des einzelnen Menschen. Viele Begrifflichkeiten sind neu geschaffen worden und deshalb sind sie unbekannt oder zumindest keine Volumen-Suchbegriffe *. 2.) Die bisherige Abhängigkeit der Webseite von einer guten, organischen Suchmaschinen-Positionierung, um im Internet gefunden zu werden, um viele Besucher zu haben wird die Entwicklungs-Individualisierungswahr- heit (auch wenn sie oft bis zur Zeitgeistreife einen langen Atem braucht, weil die Wahrheit immer schlechte Kleider trägt), welche sich immer durchsetzen wird das Anziehungs-Wirkkraftfeld einer Vorbildfunktion entgegengesetzt. 4.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
5.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
6.) Es ist auch die Feststellung des französischen Schriftstellers Victor Hugo, dass nichts auf der Welt so mächtig ist, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Es geht um die Macht der Idee, welche nur in der Einzelseele des Urhebers ihre ganze Stoßrichtung hat. Der Mann kann unterliegen, aber die Sache wird triumphieren. Alle Eroberungen gehen von Ideen aus und werden dann zu Bewegungen um der Macht willen. Die Lebensordnung bewegt sich vornehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist. Entwicklung erweist sich nicht als wahr, weil diese sich durchsetzt, sondern sie setzt sich durch, weil sie wahr ist. Die Wahr- heit entschädigt dafür, dass sie wahr ist und von der Zukunft mehr zu hoffen ist. 7.) Was immer ein freier und unbefangener Geist souverän berührt, wird neu für eine in überlebten Vorstellungen befangene Welt. Kein Gedanke der Menschheit, wenn der über die Vernunft hinaus getrieben verliert auf die Dauer seine schöpferische Macht.Nie lässt sich die geborene Kraft einer Idee, eines Werkes auf Dauer verbergen und verschliessen. Deshalb ist der stärkste Mann ist immer der Mann eines einzigen Gedankens. Denn alles was an Lebenstat-,Willens-und Glau- benskraft, an Intelligenz und Idealismus, Empathie, finanziellen Mitteln, an Nervenanspannung und Opferbereitschaft darin investiert und aufgespeichert hat, entwickelt eine Eigendynamik und erzeugt eine Wucht, der selten die Welt widersteht. Die Idee entspringt nicht aus dem intellektuellen Reich des Denkgeistes, sondern aus dem überintellektuellen schöpferischen und wirklichkeitserschaffenden geistlichen Reich. Ein lebendiger Gedanke will nie bei einem einzigen sterblichen Menschen leben und vergehen. Er will Raum, Welt und Freiheit. Immer kommt darum bei jedem Denker die Stunde, dass seine Lebensidee von innen nach aussen drängt wie ein Kind aus dem Mutter- leibe und wie eine Frucht aus der Schale*. * In Textanlehnung an den Schriftsteller Stefan Zweig. 8.) Menschen mit einer neuen Idee, welche oft ihrer Zeit voraus ist, werden in der Gesellschaft erst einmal belächelt oder nicht selten als weltfremde Spinner abgetan. Es ist nun einmal das Schicksal der Visio- näre, dass keiner an die Idee glaubt und auch keine Bank dafür Geld gibt. Setzt sich aber dann die weit blickende Idee durch, hat jeder es posthum insgeheim schon vorher gewusst. Deshalb ist, was heute noch beinahe (r)evolutionär und gewohnheitsbedürftig klingt, bald selbstverständlich und die Lebensauffassung aller im 21.Jahrhundert sein. Was sich utopis- tisch im ersten Moment sich anhört und ein lebensfremdes abtriften ins Nirwana gedeutet werden kann, wird mit zunehmender Entwicklungsrei- fezeit zur selbstverständlichen Alltagsnormalrealität. XXX.) Vom virtuellen Computer-Zeitalter zum materielosen Entwicklungsgeistzeitalter ist eine logische Weiterentwick- lung der Entwicklungs-Sinnline des Materialismus. Die techni- schen, digitalen Anwendungs-Möglichkeiten der virtuellen Welt werden in der Realwelt als Rematerialisierungsmittel putervirtualität (Materielosigkeit) wird zum Entwicklungs- Geist-Bewusstsein (Bewusstseins-Form-Wirklichkeit). Virtuell bedeutet dem Wesen und der Kraft nur der Möglichkeit nach vorhanden, aber nicht wirklich seiend und es wird dem virtuellen Zeitalter auch keine Wirklichkeit zuerkannt. Das Internet ist eine sinnfreie Technik und kann nichts Neues schaffen. Der Computer funktioniert nach quantenphysika- lischen Prinzipien und daraus lässt sich eine Analogie zum Entwicklungs-Geistzeitalter ableiten. Wir leben in zwei Welten gleichzeitig. Alles Sichtbare ist mit unsichtbaren Entwick- lungsmöglichkeiten und Entwicklungseigenschaften als Sym- bol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungsmittel und Höherweiser sinn zum Individualisierungs-Transzendierungs-Zweck geschaffen worden, was über den Gebrauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht und was verwirklicht wer- den soll. Die wichtigsten Dinge sind dann nicht mehr die Dinge. Dieses kann als eine höhere Entwicklungsstufe der (Geld)Materie als verdichteter, gebundener Geist als Chiffre, welcher für den Geist geschaffen wurde betrachtet werden, um sich von ihr zu befreien. Entwicklungs-Geist-Prozess-Be- wusstsein ist formschaffend und das immanente des Materi- ellen wird bei der Entwicklungs-Individualisierungs-Zweck-Sichtweise transzendiert. Die Dinge der Welt existieren nur in Verbindung zu einem Bewusstsein. Nur der Entwick- lungs-Geist ist das Wirkliche, die Kausalität für die Dinge, Lebensumstände, sich ergebenden Erscheinungen, mensch- lichen Beziehungen etc. Es ist die Überwindung des dualis- tischen und deterministischen Denkens der klassischen Physik, wo Materie und Geist getrennt sind und kein Platz für Bewusstsein, Freiheit, Gewissen, Gefühle und den Glauben ist, weil diese nicht dem zu den Auswahl- kriterien und Methodenzwang der wissenschaftlichen Verifizierung und Falsifizierung gehören, aber diese die Kraft des Wahrmachens und der Neuschöpfung sind *. * 1.) " Die Realität wird erst durch Beobachtung geschaffen oder eine Erscheinung ist nur eine Erscheinung, wenn sie eine beobachtete Erscheinung ist " *. * Niels Bohr, dänischer Physiker und Nobelpreisträger ". 2.) Weltebenen
3.) Es gibt eine innere und eine äussere Welt, welche Untersuchungs- gegenstand der klassischen Physik bzw. der Quantenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor.
4.) Die Welt der Mathematik existiert unabhängig vom Menschen. Ein Beispiel dafür ist die Zahl Pi. Sie gibt das Verhältnis vom Kreisumfang zum Kreisdurchmesser an. Diese Zahl Pi ist überall in der Realwelt, wenn ein Kreis auftaucht, vorhanden und das zeigt, dass sie keine gedankliche Konstruktion unseres Gehirns ist. 5.) Siehe auch Materialismus mit Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein als Rematerialisierung in https://www.die-gotische-kathedrale.de/Gotisch-Lernprinzip-5-16 XXXI.) In der digitalen Wirklichkeit wird die artifizielle Welt mit dem echten Leben gleichgesetzt (Lebenserleichterung und Lebensabhängigkeit) zur Entwicklungswirklichkeits-Transzen- dierungs-Welt, wo diese mit dem echten Leben gleichgesetzt wird (Lebenswachstum und Lebensschwerebefreiung).
XXXII.) Von den neuesten Informations- und Kommunikations- techniken, mit denen es noch mehr Spass macht, noch mehr Unterhaltung, Kommunikation, Bilder, Information, Ablenkung möglich ist, ich noch mehr kaufen kann, scheinbar noch freier bin und noch mehr von den Anderen bestätigt werde, weil ich als moderner Mensch angesehen werde zu dem Internetver- ständnis , wo ich erst in der permanenten, Entwicklungsaus- einandersetzung mit diesen Techniken auf Grund von ärger- lichen Erfahrungen und nach einem Konsum- und Unterhal- tungs-Sättigungsgrad lerne, diese auf ein praktisches Mittel-Zweck-Vernunftsmaß als Rematerialisierung zu reduzieren und ich dadurch erst freier geworden bin. Was ich nicht mehr brauche und begehre ist mehr wert, als wenn ich immer nur das Neueste haben will und es mir kaufen kann *. * 1.) An wichtigen Punkten der Evolution treten Wertwenden auf d.h., was bis dahin entwicklungsförderlich war (Maß, Sinn,Wert) wird ent- wicklungsschädlich (Maß-Sinn-und Wertlosigkeit),die werbende Kraft der Anziehung lässt nach und die Involution zur Evolution. An den alten Begriffen nagt ihr Gegensatz. Gegenkräfte bilden sich immer, wenn etwas nicht in Ordnung ist, " weil die Zeit dafür abgelaufen “ ist. Es ist immer im Leben so, dass die Konzentration auf einen statischen Pol als die überbewertete Seite den unterdrückten Erziehungsgegenpol als Korrektiv den neuen, dynamischen Begriff entfaltet und zu einem neuen Entwicklungszustand führt. 2.) Entwicklungsmaterialismus ist die Weiterentwicklung des negativ be- legten Materialismusgedankens in allen Lebensbereichen, dass alles Sicht- bare mit unsichtbaren, immanenten Entwicklungsmöglichkeiten und Ent- wicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüf- stein, Selbsterziehungsmittel und Höherweisersinn zum Individualisie- rungs-Entwicklungszweck geschaffen wurde und der Entwicklungswert (die verborgene Tatsächlichkeit " als das Ding an sich ") über den Ge- brauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht. Dieses kann als eine höhere Entwicklungsstufe der (Geld)Materie als verdichteter, gebunde- ner Geist als Chiffre und Verhüllungswahrheit, welcher für die Entwick- lungs-Individualisierung da ist, um sich durch Transzendierungs-Über- windung von ihr zu befreien und damit das alte, egoistische, kapitalis- tische Materialismus-Ding-Haben-Verständnis als Mittel zum Zweck und neue Bestimmung aufwertet. 3.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch
4.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen XXXIII.) Vom virtuellen Zeitalter, dessen Begriffe und Appli- kationen ohne erfahrungsmässigen Inhalt sind, nur vorüber- gehendes, pragmatisches Wissen, Informationen und Unterhaltung darstellen und kaum Synapsen im Gehirn ge- bildet werden (Alterung) zum Individualisierungs-Entwick- lungs-Strebezeitalter, dessen Begriffe einen erfahrungs- mässigen Inhalt darstellen, eine Entwicklungs-Lebenssubs- tanz gebildet und zur Synapsenbildung im Gehirn beitragen (Verjüngung)*. * *.) Neurologisch wird jeder Erfahrungsimpuls über die Nervenkon- taktstelle (Synapse) mit anderen Neuronen weitergeleitet und je schwieriger, komplexer und " leidvoller " die Aufgaben sind, umso mehr Gehirnregionen werden aktiviert und umso mehr Verbindungen zwischen den Neuronen werden ausgebildet, was zu einer besseren und stärkeren Gehirnstrukturentwicklung (Plastizität) führt. Die Sy- napse verbessert sich, wenn sie benutzt wird und löst sich auf, wenn sie funktionslos geworden ist. In der realen Erfahrungswelt des aktiven Erfühlens entwickelt sich das Gehirn (Zelle) besser als beim passiven (virtuellen) Schulbankdenken. Der Mensch ist nur so alt wie sein Zellalter. Nicht das biografische Alter, sondern das biologische Zellalter ist sein wirkliches Alter. Ca.30 Prozent davon sind genetisch, aber 70 Prozent werden vom Lebens- und Lernstil aber in erster Linie vom Entwicklungs-Lebensgrundgefühl bestimmt. Bei emotional bedeutsamen und emotionalen Ereignissen, Erfahrungen, Lernprozessen, Erinnerungen werden durch Botenstoffe wie Dopamin und Acetylcholin die Gedächnis-Merkleistung zusätzlich intensiviert.
XXXIV.) Von der virtuellen Realitätswelt (kurz VR), wo die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in " Echtzeit " in einer computergenerierten, interaktiven, virtuellen Umgebung stattfindet zur quantenphysikalischen Wirklichkeitswelt (kurz QW), wo die Darstellung und gleichzeitige Wahrneh- mung in der "Jetzt-Zeit " und ihrer Materialisierungs-Eigen- schaften entwicklungs-prozesss-form-transzendierend generiert, in der Lebenswelt interaktiv stattfindet *. * Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrneh- mung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird XXXV.) Von der modernen Werkzeugwelt des Menschen, welche nur im mittelbaren Bezug steht zu seinem Wesen und be- schränkt ist auf das Wissen der allgemeinen Anwendungen zur Entwicklungswelt des Menschen, welche im unmittelbaren Bezug zu seinem Wesen steht und unbeschränkt lebens- authentisch ist im individuellen Entwicklungsgeschehen.
XXXVI.) Von den digitalen Medien, welche die Gesellschaft demokratischer, freier, wissender, kommunikativer, offe- ner,vernetzter und transparenter gemacht hat und zu- nehmend das Kommunikationsverhalten, Einkaufsgewohn- heiten, die Sozialisierungsprozesse und die Sprachkultur beinflussen (äusserlich) zu den digitalen Medien, welche durch die Individualisierungs-Entwicklung als Mittel zum den Einzelnen authentischer, einzigartiger, unabhängiger, unverzichtbarer, individualgeschichtlicher und selbstbe- wusster und sich selbst macht (innerlich) *. * 1.) Siehe auch Einleitung " Die digitalen Medien haben die Gesell- schaft demokratischer, freier wissender und selbstbewusster gemacht ..." 2.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es un- wichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutz- massnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt " und macht den Unterschied aus. 3.) Es geht nicht mehr um die Wandlung der gesellschaftlichen Formen, sondern um eine Wandlung des Menschen selber. Jede Lebenskrise trägt keine Wirklichkeit in sich, weil sie sich immer im Innern des Menschen abspielt und deshalb von Reformen von ausserhalb nicht zu beheben ist. Nur was von innen kommt lebt wirklich. Dem gesicherten Bewusstsein der angeeigneten Umwelt ist eine Problemlösung nicht möglich, weil die Krise das noch Erkannte und Erfasste darstellt. Die Tatsächlichkeit liegt vornehmlich innerhalb des Lebens und nicht ihm gegenüber. Der existentielle Lebenskampf nach aussen enthebt und entlastet ihn, mit sich selbst zu kämpfen. einer vermag über das hinaus zu wirken, was er nicht selber in sich hat. Wir verändern und verbessern als Orientie- rungsvakuum die Welt nicht mit dem was wir beruflich machen, sagen und schreiben, sondern nur durch das, was wir durch den gegangenen Vorbild-Entwicklungs-Lebensweg geworden oder nicht geworden sind. Wenn ich etwas mache, was ich nicht wirklich bin, das ist Verwässerung. Es fehlt das " Herzblut " als Stosskraft und ist eigentlich nur eine flüchtige Erfahrung mehr. 4.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist der Mensch, was die Erziehung und Bildung aus ihm machen (Immanuel Kant-Philosoph). Was aus dem Mensch geworden ist, ist das Ergebnis der Biologie, der Psychologie, der Pädagogik und der Soziologie anderer Wissenschaften. Beim Ent- wicklungs-Kultur-Lernen ist der Mensch, was er aus sich selbst heraus macht. Was ich geworden bin und weiter noch werde, bin ich nur aus mir selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche mich geformt oder Sponsoren, welche mich weitergebracht haben sondern das Ergebnis eines individuellen Ent- wicklungsstrebens, da jeder Entwicklungs-Lebensweg immer, weil noch von niemanden gegangen, autobiografisch, autodidaktisch und bildungsdialektisch angelegt ist. Beim Entwicklungslernen vergleiche ich mich mit niemanden, weil jeder Mensch ein einmaliges Genie ist und ich mir selbst Vorbild, Weg und Ziel bin. Es wird das Richtige, Grosse, Bessere und Höhere in der Gegenwart nur bei sich selbst ge- sucht und entwickelt und ausser dem persönlichen Lebensrhythmus interessiert einen irgendwann nichts anderes mehr. In der äusseren Welt bin ich erst einmal ein Nichts, aber in der inneren Welt ein Genie der Selbstevolution. Was ich habe, haben viele andere auch, doch was ich bin, ist kein anderer. Ich bemühe mich immer mehr selbst zu wer- den und selbst zu sein, weil es die Anderen ja schon gibt. Ein Original schen in sich zu erkennen beginnt, erkennen die Anderen auch seinen Wert. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen. Obwohl ich nie im Vordergrund stehen will, aber wo ich spreche, stehe ich automatisch im Licht des Interesses. 5.) Siehe auch Individualgeschichtlichkeit
XXXVII.) Von der Digitalisierung, welche vorübergehend, bes- sere Arbeitsplätze erschafft zu den Entwicklern, welche die Welt zu einem dauerhaften, besseren Ort machen. XXXVIII.) Von Bill Gates, dem US-amerikanischen Software-Unternehmer, der es geschafft hat, seinen Jugendtraum nach 40 Jahren zu verwirklichen, das (fast) in jedem Haushalt ein Computer steht oder zu Vincent van Gogh, dessen Le- benstraum es war, dass einmal in jedem Haus ein Bild von ihm hängt zur Entwicklungs-Erfahrungs-Erkenntnis, dass der glücklich ist, welcher sein Arbeits- und Lebensende mit dem Anfang seines Lebens in Verbindung setzen kann und die Kindheit und Jugend sich darin vollendet und sich sicher ist, dass dieser Weg von Anfang an in der Kindheit und Jugend als Lebensfundament, festgelegt war, denn ich schulde meinen Träumen mein Leben *. * 1.) Bis zum Jahre 2020 werden rund 5 Milliarden Menschen "online sein ". Zum Vergleich waren es im Jahre 2010 gerade einmal 1,7 Milliarden und im Jahre 2000 nur 360 Millionen Menschen. 2.) Die Domain die-gotische-kathedrale.de ist vom Geist einer Zukunfts- dynamik, einer Aufwärtsstimmung und einem Vorwärtsdrang, eine Zeit voller Möglichkeiten und einem abgeklärten "Jugend-Erwachsenen-Idea- lismus" eines neuen Lebensfrühlings beseelt. Diese Webpräsenz ist für die Leser, welche immer noch ihren Kindertraum träumen, aber nicht wissen, wie sie es anstellen sollen. Es ist in Anlehnung an Walt Disney, das alle Träume wahr werden können, wenn wir den Mut und Durchhaltebiss haben, ihnen zu folgen. Es wird mit einem Zukunftsvertrauen gelebt, wenn einmal die Welt verlassen wird, diese ein wenig besser durch mich geworden ist und " ich soll auch noch daran schuld sein ". XXXIX.) Von der noch digitalen Zukunftsmusik z.B. im Jahre 2030, dass sich die Materie programmieren lässt und eine Software die Gestalt z.B. der Möbel, des Kühlschrankes oder des Autos bei Nichtgefallen verändert zur Mikrophysik, wo die Fähigkeit zur Schöpfung und ein Mitschöpfertum durch Transzendierung eine inhärente Eigenschaft der Materie ist, die Realität durch Beobachtung geschaffen wird und der Beobachter das Testresultat beeinflusst. Was wir äussere Gegenstände nennen, ist nichts anderes, als blosse Vorstel- lung. Der Gegenstand, als Objekt der Sinne richtet sich ganz nach der Beschaffenheit unseres Erkenntnisapparates *. * 1.) Die Realität wird erst durch Beobachtung geschaffen oder eine Er- scheinung ist nur eine Erscheinung, wenn sie eine beobachtete Erschei- nung ist " *. * Niels Bohr, dänischer Physiker und Nobelpreisträger. 2.) Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrneh- mung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinn lichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird. XL.) Von z.B. 400 Millionen Menschen (Symbolzahl) haben schon die neue Windows-Version installiert, weil sie es brauchen zu jeden Monat verdoppelt sich die Anzahl der Internet-Homepage-Besucher, welche nach Anregungen für das Entwicklungs-Individualisierungs-Streben suchen, weil sie es brauchen *. * Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer goti- schen Kathedralen " in Zukunft-Strassburger-Muenster XLI.) Von einer Zukunftsvorhersage im Jahre 1949, dass der Computer der Zukunft nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen wird zur heutigen Zukunftsvorhersage, in Anlehnung an den französischen Schriftsteller Antoine de Saint Exupery, dass man die Zukunft nicht vorhersagen kann, sondern man muss sie nur möglich machen *. * 1.) Unbestimmtheit und offener Entwicklungsausgang sind eine funda- mentale Aussage der Entwicklung. Evolutionsprozesse entziehen sich einer exakten Vorhersage und es hat sich immer entwickelnd ergeben. Deshalb ist alles langfristig festgelegte entwicklungsfeindlich und schliesst die evolutionären Möglichkeiten aus. Die Entwicklungswirklichkeit lässt sich nicht durch Planung zu recht biegen und bannen. Irrtum und Lebens- krisen sind in der Planungsvernunft nicht vorgesehen, obwohl entwick- lungszielkausal zum Menschen zugehörig und es das Leben ist. Der Inde- terminus der Zukunft lässt sich nur durch Lebensvertrauen und den Glau- ben als allumfassende Einheit, Ganzheit und Zeitlosigkeit abdecken und absichern. Wer glaubt und vertraut, schliesst alles mit ein. 2.) Der Evolutionsverlauf erweckt in seinem äusseren Erscheinungsbild den Eindruck einer zielhaften Entwicklung eines geplanten und in diesem Sinne auch gewollten Entwicklungsgeschehens. Bei genauerer Betrach- tung stellt sich aber heraus, dass der Entwicklungsverlauf eigenen, inde- terminierten Gesetzen unterworfen ist und Entwicklungsereignisse nicht vorhergesagt oder beeinflusst werden können. Der Versuch die Ver- gangenheit in die Zukunft hinaus zu extrapolieren, machen aufgrund der Nichtlinearitäten des Zufalls (siehe Quantenphysik) eine kausale Evolutionsforschung unmöglich und spricht nur von Wechselwirkungen, Beziehungen, Einflüssen, Zusammenhängen und Synchronisation, welche zur Unschärfe, Ungenauigkeiten, Unbestimmtheiten und nur zu Wahr- scheinlichkeiten führen. Wenn wir die Gegenwart kennen, können wir nicht die Zukunft berechnen, weil wir die Gegenwart nicht in allen Bestimmungsstücken prinzipiell kennen, weil diese den Gesetzen der Quantenmechanik unterworfen sind, Freiheit und Bewusstsein in Spiel kommt und jegliche Kausalität zum ad Absurdum geführt hat. Auch neue Entdeckungen, geschichtliche Ereignisse oder plötzlicher gesetzlicher Notstand werfen jegliche Planungen über den Haufen. 3.) Aus der Evolutionssicht sind Prophezeiungen, Zukunftsantizipationen und sogar langfristige Planungen Unsinn und nicht integer, weil sich Evolu- tionsprozesse der perfekten Vorhersage entziehen und sich nicht von aussen beeinflussen lassen. Auch in der Welt des deterministischen Cha - oses steht die Zukunft zwar fest, aber nie im Voraus erkennbar. Die Frage nach der Vorherbestimmung ist eine andere wie die Frage nach der Vor- hersehbarkeit. Das Leben ist planungsmässig betrachtet ein chaotisches System. Entwicklung ist immer individuell und weil ein individuelles Gesetz widersprüchlich ist, verläuft die Entwicklung nicht gesetzes- mässig. Nicht der Mensch macht Entwicklung, sondern die Entwicklung macht den Menschen und schreibt dem Menschen den Plan vor. Als historisches Beispiel werden die " Zukunftsprophezeiungen " des allbe- bekannten, französischen Arztes, Apothekers und Astrologen " Nostra- damus " genannt. Aber dieses ist ein Gestrüpp von tausend Deutungen und seine Aussagen sind bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Jeder kann daraus vorhersagen, was er will und von seinen exakt datierten Aussagen ist keine wirklich eingetroffen. 4.) Es geht im wesentlichen darum, wie der Wandel, die Lebensdynamik, die Unwägbarkeiten, Ungeplantes und das Nicht-Rationale entwick- lungsmässig gedeutet werden kann. Wenn sich das System dem kritischen Umschlagspunkt nähert, entscheidet es selbst, welchen Weg es einschlagen will und diese Entscheidung wird seine Evolution be- stimmen (d.h., dass Evolution offen, unbestimmt und kein Ziel oder Zweck erkennbar ist). Aber in der Systemschau wird der Prozess nicht vom blinden Zufall beherrscht, sondern stellt die Entfaltung einer (geplanten) Ordnung und Komplexität dar, die man eine Art Lernpro- zess mit Autonomie und Freiheit der Wahl betrachten kann. 5.) Siehe auch Nr. IV " Berufliche Planbarkeit " in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf XLII.) Von den z.B. durch die Digitalisierung getriebenen veränderten Ein-, Verkaufs- und Informations-und Konsum- gewohnheiten, wo sich Käufer und besonders Verkäufer * anpassen müssen (z.B. Ladensterben des stationären Ein- zelhandels durch den mobilen Online-Handel) zu den durch den Lebenskrisen getriebenen Wertewandel, wo sich jeder Einzelne wegen der Entwicklungs-Individualisierungs-Dynamik anpassen muss *. * 1.) z.B. Big Data Nutzenanalyse, App- und wettbewerbsfähige Märkte, Internet der Dinge, digitaler Handel. 2.) Siehe auch " Es wird eine Zeit kommen, wo Entwicklungsresistente als Unbelehrbare gelten und es wird nur mit dem Kopf geschüttelt, weil sie ihre Entwicklung nicht für ernst nehmen und für diese mangelnde Einsicht dann noch sanktioniert werden " in Gesellschafts-und Entwicklungs- mensch XLIII.) Von " Google " und den anderen, vielen " alles-und weltwissenden Suchmaschinen " und die Erfahrungen vieler (Internetwissen). Die Digitalisierung bietet Lösungen für nahezu alle Menschheitsfragen durch Verlinkungen in andere Bereiche, wo neues Wissen entsteht, an zu " alles Wissen ist ausserhalb von mir ", was heute zwar als nachgewiesenes, quantenphysikalisches Fakt gilt, aber wissenszugangsprak- tisch erst am Entwicklungsanfang steht (Entwicklungs-Indivi- dualisierungs-Transzendierungs-Transformations-Prozess-Wissen) und eine technizistische Ideologie der reinen Machbarkeit ersetzt nicht die kulturelle Entwicklung des Einzelnen *. *1.) Die technische,wirtschaftliche, materielle Entwicklung ist viel schneller gewschen als die geistige und geistliche Entwicklung. Seit dem Jahre 1949 sind immense Werte auf Kosten vom Entwicklungs- (individualisierungs)werten geschaffen worden. An wichtigen Punk- ten der Evolution treten Wertwenden auf d.h.,was bis dahin ent- wicklungsförderlich war (Maß, Sinn, Wert) wird entwicklungsschäd- lich (Maß-,Sinn- und Wertlosigkeit), die werbende Kraft der An- ziehung lässt nach und die Involution zur Evolution. Beim Reife- zeitpunkt wird die kritische Masse für Veränderungen erreicht (Sättigungsgrad) und nach dem allgemeinen Gleichgewichts- und Reifegesetz schlägt die quantitative Veränderung in qualitative Veränderung um als nächste, höhere Entwicklungsstufe, welches die Ermattung des Denkens überwindet. 2.) Weil noch keiner meinen Entwicklungsweg gegangen ist, kann mir auch keiner wirklich weiter helfen. Ich weiss nicht mehr was ich googeln soll. Hier endet auch alle Google-Weisheit. 3.) Siehe auch " Anamnese ist die Erinnerung an alles vorhandenes Wissen in der unsterblichen Seele, welches bei der Geburt vergessen wird. Es ist auch die (Entwicklungs)-Wieder-Erinnerungs-Pädagogik Platons und die Sublimierungsthese des Aristoteles, wo alles Wissen schon im universel- len Bewusstsein als emergente Eigenschaft ausserhalb vom Einzelgehirn existent ist und der " Ichcharakter " bei der Theorie des Bewusstseins in Frage gestellt wird. Lernen besteht in einem Erinnern seit Generationen in der Seele des Menschen-Sokrates im Dialog mit seinem Kollegen Platon ....Nr. 200 in Kulturlernen-5 4.) Jede Generation muss kulturell gleich " wie Sisyphos ihren Felsblock des kulturellen Erbes bergan wälzen ", um nicht überrollt zu werden. Dass der Einzelmensch ein unentwickeltes Wesen geblieben ist, dass den eigentlichen Engpass der Kulturentwicklung darstellt, weil er durch die bürgerliche Anpassung, Gewöhnung, Bequemung und Technisierung seine Individualisierung als Mensch-Werde-Sein-Individualisierungs-Aufgabe aufgegeben hat, weil dieses kein gesellschaftlicher Wert darstellt, die Gesellschaft mehr an einem reichen als an einem Entwicklungsmen- schen interessiert ist und die Kultur nur noch zur Zivilisation geworden ist. Aber Kulturen werden nur von Einzelnen aufgebaut und erneuert. 5.) Die technische, soziale und ökonomische Entwicklung sind schneller gewachsen als die geistige, moralische und kulturelle Entwicklung des Einzelnen. Die wirtschaftliche und technische Entwicklung (bspw. das dritte Handy, der neueste Computer, wirksamere Medikamente, ein dop- peltes Einkommen, bessere Bildung etc.) haben kaum entscheidenden Einfluss auf die individuelle Entwicklungsfähigkeit und Entwicklungsreife- interesse des Menschen, sondern diese verfolgt nur äussere Zwecke, den eigenen Interessen und ihrem Haben-,Selbsterhaltungs- und Macht- willen. 6.) Jedes Teil vom Ganzen ist seiner Bestimmung nach unselbständig und existiert nur in wechselhafter, lebendiger Beziehung mit anderen Teilen, mit denen er ein gemeinsames Ganzes bildet. Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die materielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Informationsaustausch miteinander verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Lichtjahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind miteinander verbunden und können Informationen austauschen. Das zeigt doch deutlich, dass es eine geistige Welt neben der materiellen Welt lostgelöst von Raum und Materie geben muss. Einen praktischen Erkenntniszugang für jedermann zu diesem " einen Gemeinschaftsbewusstsein " sind erkenntnistheoretisch Grenzen gesetzt, weil die universalistische Ganz-und Einheitssichtweise kein Gegenstand des Erkennens ist. Dieses wird aber nicht als endgültig und nur als eine Frage der Bewusstseins-Entwicklungs-Reifezeit be- trachtet.
7.) Siehe auch " Beim Gotischen Lernprinzip stehen sich neurologisch gesprochen " zwei Bewusstseinkategorien polar gegenüber; der Intelli- genz-Quotient (IQ) der linken und der Entwicklungs-Individualisierungs-Transzendierungs-Quotient (EQ) der rechten Gehirnhemnisphäre Nr. 482 in Kulturlernen-11 8.) Diese rechte Gehirnhemisphäre der Entwicklungs-Prozess-Trans- zendenz sind keine wissenschaftliche, anwendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft Wirkens und des Wahrmachens. 9. ) Siehe auch "Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwicklungs-begriffs-und Vermittlungsverständnis eines Meister Eckhart
10.) " Das Wahre ist das Ganze " *. * Georg Friedrich Wilhelm Hegel, deutscher Philosoph". 11.) Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Interverbundenheit, eine gesamthafte Erfassung, der Geist der Syn- these, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes als Parallel- welt kein Gegenstand des Erkennens, um den Dualismus zu über- winden.Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. Die Gesamtheit der einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden. Die Wissenschaft liefert nur Bausteine, aber kein Gebäude. 12.) Diese vorherrschende dualistische Sichtweise findet besonders seinen Ausdruck in der religiösen Dieseits -und Jenseitswelt Siehe Volltext auch in " Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen " in Das Leben ist unsterblich
13.) Diese vorherrschende dualistische Sichtweise wird als normal ange- sehen und findet seinen Ausdruck in allen menschlichen Lebensbe- reichen. In der westlichen Schulmedizin z.B. hat der Körper kein vitales Lebenszentrum, sondern ist nur eine Ansammlung von organischen Teilen. Krankheit gilt immer noch als Fehlfunktion eines biologischen Mechanismuses, beschäftigt sich mit Abnormitäten und es herrscht immer noch die von der Quantenphysik überwundene Weltanschauung des Geist-Körper-Dualismus und dem darin enthaltenen Kausalitäts- denken vor. Gesundheit wird definiert als Abwesenheit von Krankheit. In der pathogenetisch orientierten Medizin wird das Krankheitssymp- tom unabhängig vom Patienten behandelt, obwohl jeder weiss, dass kein Arzt der Welt einen gesund machen kann und nur in der Saluto- genese und " Geistheilung" dieser Widerspruch aufgeben wird. Es lässt sich auch keine Krise und kein Problem mit den gleichen Denkmustern lösen und damit den Dualismus überwinden. Jede Krise und jedes Problem ist allgemein gesagt immer eine Krise des partiellen, gespal- teten Bewusstseins (fehlende Lebensübereinstimmung als mangelnde Entwicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und damit das Problem ge- löst ist. Der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Auch Zukunftsplanungen werden wegen den vielen Fak- toren ausserhalb meines Einflussbereiches und besonders wegen den Wissensunwägbarkeiten fraglich, weil das Bekannte noch nicht das Ganze ist. Auch richtige Zukunftsentscheidungen bleiben wegen der Komplexi- tät und Ambiguität (Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz) Glück- sache und reine Spekulation. 14.) Fach- und Universalgelehrte werden immer mehr zu Ganzheits- und Einheitsgelehrten. Wegen der Wissensfülle, Wissensdynamik, Wissens- verfallzeit und Wissensdifferenzierung mit den vielen neuen Forschungs- disziplinen wird und kann es nur noch wenige Universalgelehrte wie z.B. Leonardo da Vinci, Walter Russel, Johann Wolfgang Goethe oder Gottfried Wilhelm Leibnitz mehr geben. Weil sich aber in der Einheit alles Universelle als Wissen wiederfindet, wird es mehr " Einheitsge- lehrte" geben mit dem Lehrauftrag " Ruhe (als Einheit und Interver- bundenheit) ist aller Entwicklungsbewegung Wissenssuchziel ". Der Universalgelehrte war zu Beginn ein glaubender Mystiker, weil der Glauben das nicht Gewusste mit einschloss und nun wird er zu einem lebensentwicklungskonformen, lebensvertrauenden Ganzheitsbetrach- ter durch Entwicklungs-Prozess-Bewusstseins-Konditionierungsakt. 15.) Erst in der Entwicklungsbewegung wird beim Entwicklungslernen entwicklungskognitiv und entwicklungsintuitiv in der Auseineinanderset- zungs-Wechselwirkung die Totalität und Komplexität als Ganzes entfal- tet und der Dualismus und Determinismus auflösend überwunden. Der dynamische Entwicklungsbegriff trägt sein Ganzheitsziel in sich und die Immanenz (Entwicklungsgehalt) und die Transzendenz (Entwicklungs- übersteigende) sind im Ganzheitserkennungsprozess mitgegeben. Entwicklung ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welche sich in der dynamischen Entwicklungsbewegung selbst entwickelnd stabilisiert. Die Einheit ist nur in der Entfaltung der Vielheit gegeben. Selbstwerdung als Lebensübereinstimmung sind entwicklungskonform mit der Ein- und Ganzheit. XLIV.) Von den Hyperlinks als elektronische Verweise, die funktional einen Sprung zu einem anderen elektronischen Dokument oder auf eine andere Seite innerhalb eines Do- kuments ermöglichen und innerhalb des World Wide Web eine beliebige Anzahl von Zieldokumenten vernetzen können zu weil z.B. jede Rezension und Rezeption dieser Domain (und zukünftig zweier weiterer Domains) inhaltlich nur ein Teil von einem grossen, dynamischen Ganzen ist und in Beziehung zum Ganzen steht, symbolisiert die Link- vernetzung die Komplexität und Interverbundenheit als Uni- versalität wieder. Es ist der Versuch, auf der tieferen " Ent- wicklungs-Geist-Bewusstseins-Dimension ",die Dualität des Verstandes, wo faktisch keine ist, zu überwinden. Das dua- listische und deterministische Denken gilt im heutigen, nach- quantischen Physikzeitalter der Beziehungen und Ganzheit, weil alles mit allem verbunden ist, wissenschaftlich als über- holt, auch wenn es noch im Lebensalltag vorherrschend ist. Das trifft auch für die religiöse " Diesseits-Jenseits " Sicht- weise zu. Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die zeitlose Ganzheits-, Einheits-, Zukunfts- und Individualisierungs-Bestimmungs-Sichtweise der Interverbundenheit kein Ge- genstand des Erkennens. Das Universum ist kein Sammelsu- rium von vielen getrennten Einzeldingen, sondern eine miteinander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Verschränkung und Interverbundenheit, wo jeder ein Teil des grossen Ganzen ist und daran es keinen wissen- schaftlichen Zweifel gibt * . * 1.) Religion ist die längst bewiesene und zu überwindende, dualisti- sche Gott-Welt oder Diesseits-Jenseits-Sichtweise, die es aber durch das Verschränkheitsprinzip der Quantenphysik als Interverbundenheit faktisch nicht gibt und das Spannungsverhältnis des religiösen Dualismus zum ad absurdum geführt hat, weil Gott nicht im Jenseits jenseitig sondern im Jenseits diesseitig ist. Das dualistische und deterministi- sche Denken gilt im heutigen, nachquantischen Mikrophysikzeitalter der Beziehungen und Ganzheit, weil alles mit allem verbunden ist, wissenschaftlich als überholt, auch wenn dieses im Lebensalltag noch vorherrschend ist und dass erst der Dualismus Religion notwendig macht und das Spannungsverhältnis des religiösen Dualismus zum ad absurdum geführt hat. Es gilt eine neue, nicht-dualistische Welt einzu- richten im nachquantischen Zeitalter, eine Entwicklungs-(Individuali- sierungs)-Lebensart zu entwickeln, die zeitlos von dem ständigen Wandel unberührt bleibt. 2.) Siehe auch www.entwicklungschristentum.de XLV.) Von den Internet-Kulturträgern wie bspw. Sozial-und Kommunikationsplattformen, E-Books, Wikepedia als freie Wissensenzyklopädie, Blockeinträge,digitalisierte Print- texte, online Zeitungen, Domains, Wikis, mobile Apps, Podcasts, Foren, Web-Shops, Nachrichtenapplikationen, welche unsere Alltagslebensform des praktischen Nutzers-, Konsums-, Bildungs-, Einkaufs-, Freizeit-, Sozial- und Le- bensverhaltens durchtränkt und revolutionär als eine neue Kulturkategorie verändert haben und beherrschen (in einer kulturlosen Scheinwelt leben) zu den individuellen Entwicklungs-Kulturträgern im Alltagsleben wie z.B.:
Es ist weniger die Kunst des Möglichen, sondern im Rahmen des Möglichen, wozu ich auch wirklich reifebereit bin als eine neue Kulturkategorie, wo ich meiner Lebenswelt in der Auseinander- setzung gegenüber treten und Kultur schaffe. Das alles sind keine Fakierideale und verstiegene Schwärmereien, sondern ein Entwicklungslernprozess, sein Leben in eine Individualisie- rungsform auf seinen Entwicklungsweg zu bringen als die not- wendige Wahrheit, dass man alleine Entwicklung im Sinne haben muss. Der Lebensalltag wird von dem natürlichen Go- tischen Lernprinzip durchtränkt und beherrscht als eine neue Kulturkategorie (in einer kulturlosen Welt Individualkultur schaffen) *. * 1.) Wenn z.B. die durchschnittliche Lebenserwartung in einem Lande 82 Jahre ist, jeder in diesem Lande studiert und zwei Autos vor der Garage stehen hat, sagt dieses noch nichts aus über den inneren Entwick- lungszustand des einzelnen Menschen aus. Die technische, soziale und ökonomische Entwicklung sind schneller gewachsen als die geistige, moralische und kulturelle Entwicklung des Einzelnen. Die wirtschaft- liche und technische Entwicklung (bspw. das dritte Smartphone der neueste Computer, wirksamere Medikamente, ein doppeltes Einkommen, bessere Bildung etc.) haben kaum entscheidenden Einfluss auf die individuelle Entwicklungsfähigkeit und Entwicklungs-Reifeinteresse des Menschen, sondern diese verfolgt nur äussere Zwecke, den eigenen Interessen und ihrem Haben-,Selbsterhaltungs- und Machtwillen *. 2.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
3.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
4.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
XLVI.) Von der Digitalisierungsentwicklung (z.B. HD=High Defi- nition) für eine besonders hohe, realitätsnahe Bildschirmauf- lösung zur Individualisierungsentwicklung, für eine besonders hohe, wirklichkeitsnahe Auflösung (Transzendierung) meines " Entwicklungs-Jetzt und Nun " *. * Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein ge- bildet wird. II.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung III. Siehe auch evolutionäre Altjugend XLVII.) Von der technischen Computermobilität und Anwen- dungsflexibilität überall und ständig Antworten auf seine Fra- gen zu bekommen, Lösungen für seine Probleme zu finden und seine Aufgaben jederzeit zu bewältigen (Wissensmöglich- keiten) zur Freiheit und Lebensübereinstimmungs-Entwick- lungsflexibilität des Entwicklers, der sich selbst immer in Frage stellt, selbst zur Frage wird und die Lösungsantworten für die Probleme immer erst durch das Leben entwicklungsprozess- mässig beantwortet werden (Entwicklungsmöglichkeiten) *.
* Dass es für meine Probleme kein (Computer)lösungswissen gibt, weil dem Wissen das persönliche Auseinandersetzungspotential fehlt. Die Lebensgegensätze lassen sich nicht durch Wissen und Denken auf- heben. Durch Wissen lassen sich keine Probleme lösen, weil die Lösung immer in einem dynamischen Entwicklungsprozess selbst organisierend erfolgt. Deshalb ist der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Jede Krise und jedes Problem ist generell gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebens- übereinstimmung als mangelnde Entwicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Der Entwicklungslernprozess dient dazu, den Wissensdeterminismus und Begriffsdualismus des Problems als Weltwissen in der Transzendierung zu überwinden, weil das Wesen (Ursache) und die Erscheinung einer Sache (Wirkung) nicht identisch sind und sich erst dadurch das Unwissenheitsproblem als fehlende (Lebens)übereinstimmung ergibt. XLVIII.) Vom Internet, welches unser Komunikations-,Arbeits-, Konsum-, Bildungs-, Einkaufs-, Freizeit-, Sozial- und Lebens- verhalten revolutionär als eine neue Kulturkategorie verän- dert hat und im Alltagleben beherrschend ist zum Internet, was lernautodidaktisch sowohl bildungs- und sozialisierungs- mässig als auch entwicklungstranszendierungsmässig als eine neue Kulturkategorie betrachtet werden kann. Besonders die " dunkle ", charakterliche Seite, was in jedem Menschen zur Wachstumsüberwindung angelegt ist wie Triebe, Leidenschaf- ten, Unmoral, kriminelle Energien, Suchtabhängigkeitspoten- tial etc. Diese können krank und das Leben bis zur Selbst- zerstörung schwer machen, lebensverkürzend sein oder einen zum Sozialfall werden lassen, welcher dann von der Gesellschaft salopp gesagt " durchgefüttert " werden muss. Auch wenn es eine Internetsucht gibt, ist das Internet auf der anderen eine Sucht-Überwindungs-Hilfe. Dem Alkoholsüchtigen schmeckt z.B. kein Whisky und dem süchtigen Roulettespieler geht es nicht um das Geld, sondern beiden geht es immer nur um den " Rausch ". Beim Roulettespieler z.B. besteht hier die Möglich- keit seinen Rausch beim Computer-Roulette-Spiel " im Stillen " ohne Real-Geldeinsatz in der Auseinandersetzung bis zur Transzendierungs-Reife-Überwindung auszuleben, ohne das er sich finanziell ruiniert und die Suchtfolgen familiär oder sozial kompensiert werden müssen. Es ist immer nur ein " folgenloses Spiel ", was ohne die virtuelle Wirklichkeit nicht möglich wäre *. *1.) Die Online-Spielsucht ist als Krankheit anerkannt. 2.) Siehe auch " Die Tugend wird nur in der Verführungsschwachheit vollbracht, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf. Das Gute ist erst das Gute und eine Tugend, wenn es vom negativen Pol gereinigt wurde. Wo keine Untugend, da ist auch keine Tugend möglich. Es ist das Nobeldilemma in allem. Der Friedensnobelpreis wird an den und die verliehen, die sich für den Frieden einsetzen und seine Erfindung (Dynamit, Schiesspulver) nicht andere gegen anwenden " in Entwicklungs-Lebenswiderspruch 3.) Erst die " Generation Y " (die zwischen 1980 bis 2000 zur Welt gekommen ist), ist die erste, welche mit den modernen Kommunka- tions- und Informationsmitteln als Selbstverständlichkeit gross ge- worden ist. XIL.) Von den neuesten Nachrichten im Internet, welche in kurzen Zeitabständen aktualisiert werden als das nächst Bessere und deshalb so begehrt und interessant sind, weil mein persönliches Leben entwicklungslos und alltagsnormal ist, ich systemisch das Leben anderer in einer passiven Erwartungshaltung lebe und nur eine " unbedeutende Eintagserscheinung der Zeit bin " (Leben der anderen ohne Sinn) zu den neuesten Nachrichten, die deshalb uninteressant sind, weil nur die Verbesserung " des Bestehenden und Jetzi- gen ", als das Entwicklungs-Individualisierungs-Bessere und wirklich Neue " der Nabel der Welt ist " und ich eine Ausnah- meerscheinung der Zeit bin (eigenes Leben bekommt jeden Tag seinen Sinn) *. * 1.) Bei den Nachrichten geht es überwiegend ums Geld und der Nachrichtenwert ist besser plaziert als jeder Substanzwert (Content). Medien bestimmen, was der Mensch denkt, kauft, wie er sich anzieht und macht aus ihm zum Teil des Systems. Nur noch die Überschriften- gesellschaft im Internet lesen droht unsere einzige Literatur zu werden. 2.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutzmass- nahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt " und macht den Unterschied aus. 3.) Es geht nicht mehr um die Wandlung der gesellschaftlichen Formen, sondern um eine Wandlung des Menschen selber. Jede Lebenskrise trägt keine Wirklichkeit in sich, weil sie sich immer im Innern des Menschen abspielt und deshalb von Reformen von ausserhalb nicht zu beheben ist. Nur was von innen kommt lebt wirklich. Dem gesicherten Bewusstsein der angeeigneten Umwelt ist eine Problemlösung nicht möglich, weil die Krise das noch Erkannte und Erfasste darstellt. Die Tatsächlichkeit liegt vornehmlich innerhalb des Lebens und nicht ihm gegenüber. Der existentielle Lebenskampf nach aussen enthebt und entlastet ihn, mit sich selbst zu kämpfen. einer vermag über das hinaus zu wirken, was er nicht selber in sich hat. Wir verändern und verbessern den gegangenen Vorbild-Entwicklungs-Lebensweg geworden oder nicht geworden sind. Wenn ich etwas mache, was ich nicht wirklich bin, das ist Verwässerung. Es fehlt das " Herzblut " als Stosskraft und ist eigentlich nur eine flüchtige Erfahrung mehr. 4.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist der Mensch, was die Erziehung und Bildung aus ihm machen (Immanuel Kant-Philosoph). Was aus dem Mensch geworden ist, ist das Ergebnis der Biologie, der Psychologie, der Pädagogik und der Soziologie anderer Wissenschaften. Beim Ent- wicklungs-Kultur-Lernen ist der Mensch, was er aus sich selbst heraus macht. Was ich geworden bin und weiter noch werde, bin ich nur aus mir selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche mich geformt oder Sponsoren, welche mich weitergebracht haben sondern das Ergebnis eines individuellen Entwicklungsstrebens, da jeder Entwicklungs-Lebensweg immer, weil noch von niemanden gegangen, autobiografisch, autodidaktisch und bildungsdialektisch angelegt ist. Beim Entwicklungslernen vergleiche ich mich mit niemanden, weil jeder Mensch ein einmaliges Genie ist und ich mir selbst Vorbild, Weg und Ziel bin. Es wird das Richtige, Grosse, Bessere und Höhere in der Gegenwart nur bei sich selbst gesucht und entwickelt und ausser dem persönlichen Lebensrhythmus interessiert einen irgendwann nichts anderes mehr. In der äusseren Welt bin ich erst einmal ein Nichts, aber in der inneren Welt ein Genie der Selbstevo- kein anderer. Ich bemühe mich immer mehr selbst zu werden schen in sich zu erkennen beginnt, erkennen die Anderen auch seinen Wert. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen. Obwohl ich nie im Vordergrund stehen will, aber wo ich spreche, stehe ich automatisch im Licht des Interesses. 5.) Siehe auch Genie der Selbstevolution
6.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
7.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes 8.) Siehe auch Gotisches Lernprinzip L.) Die Computer-Fachsprache besteht aus technischen Fach- begriffen z.B.(Cache, Binder), Akronymen (z.B. RAM, PDF ) Synonymen (z.B. Desktop-Ikonen, IP-Popularität) als Sinnver- wandtschaft. Die Details der Formensprache der IT-Technik sind identisch mit den Entwicklungseigenschaften, Entwick- lungsattributen und Entwicklungswerten als die Formensprache der Lebensentwicklung. Die Computerinstrumente werden zu Instrumenten des Entwicklungs-Individualisierungs-Strebens. Die Primärsymbolik und die Sekundärsymbolik durchdringen sich gegenseitig. Neben der Computerdiktion steht die Entwick- lungs-Lebenssprache), welche geisteswissenschaftliche Bedeu- tungsverwandtschaft besitzt, aber diese übersteigt wie z.B. (Entwicklungs)ruhelosigkeit, (Entwicklungs)dynamik, (Entwick- lungs)streben, (Entwicklungs)lebensspannung, (Entwicklungs)- lebenswiderspruch (Entwicklungs)ein- und Ganzheit,(Entwick- lungs)harmonie als Lebensübereinstimmung, (Entwicklungs)- individualisierung, (Entwicklungs)dialektik, (Entwicklungs)- jetzt-Zeitpunkt, (Entwicklungs)lebensschwere, (Entwicklungs)- sinnzielganzes, (Entwicklungs)freiheit, (Entwicklungs)werde- formwillen,(Entwicklungs)nachbesserung (Entwicklungs)dekon- struktion, (Entwicklungs)widerstände (Entwicklungs)reife,(Entwicklungs)befreiung, (Entwicklungs)lebenssprache (Ent- wicklungs)transzendierung, (Entwicklungs)lebensgefühl, Entwicklungsbewusstseins(einstellung),(Entwicklungs)lebens- glaube und Entwicklungs(begeisterungsbewegung) *. * 1.) Siehe auch " Gliederungspunkt 1.2. Formensprache der Gotik " in
2.) Das Bildungs-Kultur-Lernen findet seinen Kalibrierungsausdruck im Intelligenzquotient (IQ)-linke Gehirnhälfte, was als Bemessungsgrundlage für den Qualifikations-, Selbstbewusstseins- und gesellschaftlichen Nutzenwert gilt. Es verfolgt u.a. das Lernziel, den Mut zu haben zu studieren (Bewusstseins-kalibrierungswert ca. 250). Das Entwicklungs-Kultur-Lernen findet seinen Kalibrierungsausdruck im spirituellen Quotient (SQ)-rechte Gehirnhälfte, was als Bemessungsgrundlage für den Entwicklungs-, Individualisierungs- und gesellschaftlichen Entwicklungs- fortschritt gilt. Es verfolgt u.a. das Lernziel, den Ausdauermut und Wider- rungs wert ca. 400)*. Siehe Vollext Nr. 482 in Kulturlernen-11
LI.) Von einer Suchmaschine im Internet, wo ich von ande- ren gefunden werde zum Entwicklungsindividuellen, was nicht gesucht werden und intellektuell begriffen werden kann, weil dieses die Suchende und Ergreifende ist. LII.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen werden die virtuellen Infor- mations-, Kommunikations- und Arbeitstechniken angewendet ohne diese wirklich zu verstehen (deduktive, von aussen angelegte Methode und funktionierende Wahrheiten). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erfolgt im Entwicklungs-Prozess die Wahrheits-Individualisierung (induktive, von innen her angelegte Methode um selbst zur Wahrheit werden) *. * 1.) Virtuelle Wahrheiten sind dogmatische, verwaltende Wahrheiten als ein Wissensverhältnis zur fremden Wahrheit oder relative, funktio- nierende Nützlichkeits- und Alltagswahrheiten (wahr ist, was funktio- niert, gegen kein Gesetz verstösst, Geld bringt, eine wissenschaftliche oder eine religiöse Wahrheit). Weil Entwicklungswahrheiten immer nur individuell gültige Wahrheiten sind, wird im Entwicklungs-Individua- lisierungs-Transzendierungs-Prozess sich den Individualwahrheiten angenähert, von einem Irrtum zum nächsten geirrt, von der Wahrheit gereinigt und ist ihr gleich gestellt. Es ist die selbst erkannte Entwick- lungsprozesswahrheit im persönlichen Wahrheitserleben. Die Wahrheit ist nicht, was in der Welt gilt, sondern was in der Welt wahr ist und zu entwickeln gilt.Es ist mnicht die Wahrheit an sich, sondern die Wahrheit für mich. 2.) Siehe auch " Wer seinen beruflichen Werdegang nicht an Karriere, Sicherheit und sozialem Status festgemacht hat, die Berufsindividuali- sierung in der Suchunruhe als" Berufung " bei Entwicklungsreife im Vordergrund steht, Berufsauszeiten, Arbeitslosigkeit, gering bezahlte Tätigkeiten bei Zeitarbeit, Callcenter für irgend etwas tun, ständige Arbeitssuche und soziale Ächtung auf seinem Entwicklungs-Individuali- sierungsweg vorübergehend in Kauf nimmt, der hat christlich interpre- tiert mehr für sein " Seelenheil " getan, als wenn er an einer feierlichen Papstmesse teilgenommen oder die Bibel auswendig gelernt hat ...." in Evolutionaere,säkulare Nachfolge-Christi LIII.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die Digitalisierung im Unternehmen als existentiell notwendig betrachet, welche aber keine Garantie ist gegen das wirtschaftliche Scheitern, aber ohne die Digitalisierung in der Arbeits- und Geschäftswelt ist das Scheitern garantiert. Ein Leben ohne die modernen Techniken würde uns überspitzt gesagt in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts zurückwerfen und die Infrastruktur und Verwal- tung eines jedes Landes wäre am Ende. Eine Analogie beim Entwicklungs-Kultur-Lernen stellt der persönliche Entwicklungs-Individualisierungs-Reifeweg keine Garantie dar, ein Genie der Selbstevolution " zu werden. Nur wo ein Lebensentwurf, bei dem von Zeit zu Zeit nicht alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert. Aber seinen persönlichen Individualisierungsweg in der Gesellschaft, Beruf und nach dem Erwerbsleben zugehen als ein abtragen der Individualisierungs-Bringschuld einer Ent- wicklungslosigkeit und das Unsterblichkeitslernen würde den Einzelnen um Lichtjahre zurückwerfen und dieser Einzelne würde individualgeschichtlich betrachtet der Menschheit fehlen. LIV.) Von den menschenangepassten, nutzerfreundlichen, anthropomorphen Computertechniken und Applikationen zu den lebensangepassten, teleologischen, entwicklungsbe- wussten Computertechniken und Applikationen als potentielle Mittel und Zeichen zur Entwicklungs-Individualisierung *. * I.) Wenn einer seinen Entwicklungs-Vorbild-Weg gegangen ist, hat er wirkungsquantenphysikalisch den Weg frei gemacht für andere als das wissenschaftliche Spiegelbild der Relativitätstheorie von Albert Einstein. Es wurde (Entwicklungs)raum als physische Realität geschaffen, der vor- her nicht da war und erst diese Raumexpansion gibt jedem die Chance, in den (Vorbild)kraftraum einzutreten, wenn diese auch das praktische Moment der Veränderung beinhaltet und diese schöpferische Möglichkeit (durch Selbstentwicklung) wahrzunehmen. Der Dichter Friedrich Schillers würde sagen; " Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er für alle erworben. Der Raum ist nicht begrenzt, sondern so gross, wie der ge- dacht werden kann. Es ist weniger die Kunst des Möglichen, sondern im Rahmen des Möglichen, wozu ich auch wirklich reifebereit bin als eine neue Kulturkategorie, wo ich meiner Lebenswelt in der Ausein- andersetzungs-Transzendierung gegenüber trete und Kultur schaffe. II.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes LV.) Von die Digitalisierung macht eine autodidaktische Art des Lernens erforderlich, die sich nicht in der Anwendung digitaler Applikationen erschöpft zu die Digitalisierung macht es erforderlich, jeden einzelnen Mitarbeiter zu befähigen, in der digitalen Arbeitswelt durch Arbeitsplatz-Individualisie- rungs-Prozess-Entwicklung zu bestehen *. * 1.) Die alten Arbeitswertvorstellungen vom Berufs(aus)bildungs-Lebens- lauf und den Berufsentitäten wurden entwertet und neue Arbeitswerte eines Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslaufes haben ein neues Berufs- und Berufungsverständnis entstehen lassen. Die zunehmende Arbeitsindividualisierung und nicht das Festhalten an konservativen Arbeitsbegriffswertvorstellungen einer austauschbaren Qualifikations- arbeit ist die Zukunft der Arbeit und die beste Rüstung gegen den Arbeits- wandel steht nicht mehr nur die Arbeitsausführung, Geldvermehrung und Arbeitsfreizeit für den Arbeiteten im Vordergrund, sondern die Entwick- lungsausführung der Arbeit als Sinnstiftung. Die Befreiung von Arbeit wird zur Befreiung von der Arbeit. Bei dem neuen Arbeitsverständnis ist der Arbeitsplatz nicht automatisch "Arbeit an sich ", sondern erst das Ergebnis von individueller Entwicklungs-Auseinandersetzungs-und Überwindungs (Tranzendierungs)arbeit. 2.) Das alte Arbeitsverständnis bedeutete bisher, dass Arbeit vorhanden und genug zu tun ist, während beim evolutionären Arbeitsverständnis Arbeit " Teil der menschlichen Entwicklung " ist, weil ich mich mit ihr auseinandersetzen und mir die Arbeitsmöglichkeiten erst erschaffen muss. Es ist bei der Arbeit lernen, wie die Arbeit weiter geht. Durch die Arbeitsindividualisierung stehe ich nur mit mir im "Selbstverbes- serungs-Wettbewerb" und deshalb ist der Entwickler unersetzlich. 3.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 4.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf 5.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung LVI.) Google hat den Technologiemarkt in mancher Hinsicht stark beeinflusst und revolutioniert. Allerdings handelt es sich bspw. bei Chrome, Android und Google Now trotz ihres globalen Einflusses nur um Endnutzertechnologien, die für den Alltag geeignet sind und nicht um Entwicklungen, die möglicherweise das Leben von Millionen oder gar Milliarden Menschen nachhaltig beeinflussen. Weil die Menschen ihre eigentliche Individualisierungs-Entwicklung noch vor sich haben und diese als " individuelles Eigengesetz " angelegt ist, wird diese nachhaltig durch das Gotische Lernprinzip beein- flusst z.B. in Krisen und einen Quantensprung in der Bewusst- seins-Höher-Entwicklung der Menschheit sein *. * Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg LVII.) Vom digitalen Zeitalter, welches in allen Lebensberei- chen vieles überflüssig macht (bspw. stationäre Arbeits- plätze, Berufszweige, Vetriebswege, Dienstleistungsange- bote, Vereinswesen) zum Entwicklungszeitalter, welches in allen Individualisierungs-Bereichen (bspw. Konsum-, Unterhaltungs-, Bildungs-, Mobilitäts- und Gesundheits- welt) durch Entwicklungs-Transzendierungs-Überwindung als Rematerialisierung vieles immer mehr überflüssig macht *. * Was ich nicht mehr brauche ist mehr wert, als wenn ich es mir kaufen kann. LVIII.) Vom mobilen Internet, wo sich durch die umfang- reichen Applikationen viel Zeit für andere Tätigkeiten gewinnen lässt zur Entwicklungs-Individualisierung, wo diese neu gewonnene, freie Zeit zur Evolutionären Allzeit-Jetzt nutzung bei Entwicklungs-Individualisierungsreife-Nr.782
LIX.) Von der gesundheitsgefährdeten Internet-Abhängigkeit, Verhaltensstörung oder einfach nur ein Stressgefühl zur Gesundheitseigenverantwortlichkeit und mehr Gesund- heitssystem-Unabhängigkeit des eines bspw." Netdoctors " als Entwicklungs-Salutogenese-Gesundheit lernen *. *I.) Durch die ständig neuen Techniken kommen oft die Menschen einfach nicht mehr hinterher und bekommen das Gefühl minderwertig zu sein. 2.) Siehe auch " Rezeption Salutogenese, Geist-,Gebets- und Glaubens- heilungen " in Entwicklungsgotik 3.) Nicht die Bekämpfung der Krankheit, (Pathogenese), sondern die Stärkung und Steigerung der Gesundheit (Salutogenese) stehen bei diesem heilkundlichen System im Vordergrund. Statt ausschliesslich die krankmachenden Ursachen und Einflüsse zu bekämpfen geht es bei den salutogenetischen Heilungsprinzipien um eigeninitiative Stärkung gesundheitlicher Schutzfaktoren des labilen Gesundheits-Gleich-Ge- wichtes. Gesundheit ist keine reine schulmedizinische Angelegenheit mehr, sondern eine Sache der äusseren Lebensführung, der inneren Lebenseinstellung und Krankheitsauseinandersetzung. Es ist von der Quantenphysik nachgewiesene Tatsache, das nur der (Transzendie- rungs)geist als die Kausalität u.a. für die Gesundheit in Frage kommt und Krankheit oder Gesundheit nur ein materialisierter Bewusstseins- zustand sind, wo die Fähigkeit zur Schöpfung und Heilung eine in- härente Eigenschaft der Materie ist. Weil der (Transzen dierungs)geist der Ursprung der(Körper)materie ist, ist die (Körper)materie ohne Bewusstsein leblos. Viele Krankheiten verstehen wir nur, wenn wir die evolutionären Prozesse einer verdrängten und unterdrückten Entwick lungs-Lebens-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit dahinter und nicht nur das Krankheitsbild zu diagnostizieren. 4.) Siehe auch " Während es im Berufsalltag in Deutschland immer noch eine tiefe Kluft zwischen Geistheilung und Schulmedizin gibt, arbeitet man in vielen Ländern Hand in Hand und Geistheilung ist ein Teil des Gesundheitssystems " im Gliederungspunkt " Gotik als baugeschicht- liches Phänomen und kulturgeschichtlicher Anziehungshöhepunkt "
LX.) Von der digitalen Revolution, welche viele neue Arbeits- plätze und neue Arbeitsformen geschaffen, aber auch viele Arbeitsplätze in der traditionellen Arbeitswelt vernichtet hat zu der evolutionären Arbeitsplatz-Individualisierung, welche permanent den Arbeitsplatz erhal tend neuschöpferisch er- schafft, weil in der Entwicklungsbewegung Stabilität gefunden wird. Das Leben ist auf lebensnotwendiger Instabili tät aufgebaut, welches sich in der Bewegung des Entwicklungs- arbeitsprozesses selbst stabilisiert *. * 1.) Das alte Arbeitsverständnis bedeutet bisher, dass Arbeit vorhanden und genug zu tun ist, während beim evolutionären Arbeitsverständnis Arbeit Teil der menschlichen Entwicklung " als Arbeit an mir selbst ist ", weil ich mich mit ihr auseinandersetzen und mir die Arbeitsmöglichkei- ten durch die Entwicklungs-Arbeitstugenden erst erschaffen muss. Es ist mit und bei der Arbeit lernen, wie es mit der Arbeit weitergeht. Deshalb sind die konventionellen, statischen Arbeitswerte wie bspw. Ordnungs- liebe, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Sicherheit, Firmentreue dafür ungeeig- net und gehören einer abgelaufenen Vergangenheit an. Das veränderte Wesen der Arbeit erfordert ein Entwicklungsverständnis, wo der bisheri- ge, beschriebene Doppelcharakter der Arbeit als äusseres und inneres Arbeiten " einen neuen Acker von Arbeit schafft “ und die Arbeit durch die Entwicklungsarbeit als ein Entwicklungslernen in der Ar- beitsplatz-Individualisierung vermehrt und aufgewertet wird. Dann steht nicht mehr nur die Arbeitsausführung, Geldvermehrung und Arbeitsfreizeit für den Arbeiteten im Vordergrund, sondern die Ent- wicklungsausführung der Arbeit als Sinnstiftung. Die Befreiung von Arbeit (Last und Jobängste) wird zur Befreiung von der Arbeit (Lust und Zukunftsfreude). Dann heisst es nicht nur, solange der Menschheit die Probleme in der Welt nicht ausgehen, geht uns auch die Arbeit nicht aus, sondern auch solange uns die Arbeitsplatz-Individualisierungs-Ent- wicklungsprobleme nicht ausgehen, geht uns die Arbeit nicht aus. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist durch die Arbeit die Auseinandersetzungs-Arbeit an sich selbst. 2.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 3.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf LXI.) Von dem digitalen Zeitalter, was in naher Zukunft technologisch die realistische Möglichkeit eröffnet auf alles verfügbare Wissen zeit- und körpernah verfügen zu können zur Erkenntnis, dass dieses kein wirklicher Bildungswissensgewinn und noch weniger ein Entwicklungsersatz sein wird, sondern nur ein weiteres Geschäftsmodell, weil lern- und entwicklungs- dialektisch nur durch das Gegenteil der " Wissensdekonstruk- tion " in der Selbstreflexion Entwicklung erfolgt. Nur das Wissen ist von Wert, wenn ein Auseinandersetzungs-Entwicklungs- Prozess stattgefunden hat und auch Gehirnsynapsen gebildet werden, welches beim widerstandsfreien, abrufbaren, infla- tionären, digitalen Wissen nicht gegeben ist *. * 1.) Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinn- lichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Le- bens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird. 2.) Wenn die Bildungs-Schulleistung lebenshistorisch betrachtet wird, relativiert sich der Bildungswert. Was einer im Leben geworden ist und noch wird, ist er nur aus sich selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche ihn geformt haben, weil jeder Entwicklungslebensweg immer autobiografisch und autodidaktisch angelegt ist. Auch sollte das einmal gelernte nicht als dauerhaft und absolut angesehen werden. Fast alles Wissen z.B. unter- liegt einer Halbwertszeit des Wissens. Die Halbwertszeit des Wissens ist jener Zeitraum, in dem Wissensinhalte durch neue Erkenntnisse aus Forschung, Entwicklung und der Lebenspraxis als überholt angesehen und entwertet werden. Diese Verfallzeit liegt mit Ausnahme von zeitlosen Grundlagenwissen (z.B. die Zahl Pi- Kreiszahl 3,14159 als mathematische Konstante ) inzwischen unter vier Jahren und beim Computerwissen unter einem Jahr. Das Unschärfeprinzip von Werner Heisenberg wirft jeden Wissensdeterminismus über den Haufen. LXII.) Von der Wissensrecherche bequem über die neuen Lerntechniken der Internetsuchmaschinen z.B. " gut infor- miert und wissend zu sein " (zeitgeistiges, vorübergehendes, technisches, ausgewähltes Anwendungs-und Informations- Begriffswissen und relative Nützlichkeitswahrheiten) zur Wissensrecherche und Informationsbeschaffung in der Lebens- Auseinandersetzungs-Transzendierung (zeitloses, bleibendes, ganzheitliches Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenswissen und absolute Entwicklungswahrheit ) *. * 1.) Die Techniken zur Wissensrecherche sind nur Mittel (Lösung) und sollten nicht der Zweck sein (Problem). Durch die Auseinandersetzung mit dem Wissen wird dieses erst authentisch und von mir internalisiert. Mein Vor- und Problemwissen wird zum Ziel-und Lösungswissen und erhält eine höhere Wissensqualität. Die reine Informationsabfrage ist, weil wenig gedächtnishaftend und gedächtnisformend, entwicklungs- wertlos. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt bspw. durch Reformen, Technik, Wissen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wan- delt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt ". Die Tatsächlichkeit liegt vornehmlich innerhalb des Lebens und nicht ihm gegenüber * . 2.) Beim Bildungslernen finde alle meine Fragen und Probleme der Schule und des Lebens im Internet durch " googeln " beantwortet (wissend). Beim Entwicklungslernen finde ich keine Antwort auf meine Fragen durch den Lehrer und es lassen sich keine Individualisierungs- antworten im Internet durch googeln finden, weil mein Entwicklungs- individualisierungsweg noch keiner gegangen ist und deshalb mir keiner eine Antwort geben kann (suchend).
3.) Das Leben ist immer fragend. Deshalb wird die letzte Antwort wieder zu einer neuen Frage. In der praktischen Lebensführung be- komme ich die Antwort als Lösung und die Welt erscheint mir voller Antworten. Die entscheidenden Fragen stellen sich erst im Leben und werden durch das Leben entwicklungsmässig beantwortet. Es wachsen immer neue Fragen aus der blossen Tatsache, dass immer neue Situationen entstehen. Es stellt sich auch der Mensch immer wieder in Frage, und er wird sich selbst zur Frage, weil die Relativität, die Wechselhaftigkeit, die Unzufriedenheit und die Lebenskrisen als Auslöser für die innere Unruhe uns zum ständigen Fragen und damit zur Entwicklung drängen. 4.) Dass es für meine Probleme kein Lösungswissen gibt liegt in der Tat- sache begründet, dass dem (Computer)wissen das persönliche Auseinan- dersetzungs potential fehlt. Die Lebensgegensätze lassen sich nicht durch Wissen und Denken aufheben. Durch Wissen lassen sich keine Probleme lösen, weil die Lösung immer in einem dynamischen Entwicklungsprozess selbstorganisierend erfolgt. Deshalb ist der Entwicklungsprozess immer das Problem und die Lösung zugleich. Der Lernprozess dient dazu, den Wissensdeterminismus und Begriffsdualismus als Problemlösung zu über- winden, weil das Wesen und die Erscheinung einer Sache nicht identisch (lebenskonform) sind und sich erst dadurch das Unwissenheitsproblem ergibt. 5.) Bei der konventionellen Problemlösung einer Krise richtet sich die Problemlösungs-Sichtweise nach aussen, während sich bei der evolu- tionären Problemlösungs-Sichtweise der Aufmerksamkeitsfokus nach innen sich richtet und erkennt, dass man das Problem selber ist. Was einem von aussen als Problem begegnet, hat seine Ursache in uns selber. Wir dechiffrieren es in dem Maße, indem wir die Ursache nicht draus- sen, sondern in uns selbst suchen. Die Problemlösung der Krise liegt darin, die Richtung seiner Beobachtung um 180 Grad zu ändern. 6.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
7.) Louis Armstrong sagte einmal, als man ihn fragte, was Jazz sei: " Wenn du erst fragen musst, wirst du es nie verstehen ".
8.) Beim Bildungs-Kutur-Lernen wird in der derzeitigen Wissens- und Informationsgesellschaft das Bildungs- und Nichtwissen als zu überwin- dendes Problem angesehen und mit dem verfügbaren Wissen optimal umzugehen (Wissensabhängigkeit). Beim Entwicklungslernen wird in der jetzigen und zukünftigen Entwicklungsgesellschaft das Ent-, Loslösungs-und Überlernen des Bildungswissen und der vermeint- lichen Bildungsgewissheiten als zu transformierendes Entwicklungs-Prozess-Krisen-Problem angesehen und das Wissen nur relativ anzusehen. 9.) Bevor der Mensch wirklich wissen kann, muss er sich des gelern- ten Wissens entledigen als ein freimachen von entwicklungslosen, nicht authentischen Teilwissen. Es ist nicht ein Vergessen was man weiss, sondern, dass man weiss im Sinne von " nicht mehr daran denken ". Wo man nichts weiss, also nicht daran denkt, da ist der Wissensdualismus aufgehoben und besitze alles Wissen (Wissensganzheit).Wo nur Teile sind ist Spaltung und nur wo das Ganze ist, ist Einheit, Lösung und Heilung. LXIII Nach Medienberichten spendete der US- amerikani- scher Soft- und Hardwarehersteller Oracle bspw 370 Mio Euro für die Altersforschung, um das Zellalter zu verzögern oder der US-amerikanischer Informatiker und Unternehmer Sergey Brin investierte 1 Milliarde Dollar in ein " Antiaging- Institut " zur Lebensverlängerung zu " Die Kunst des Lebens besteht darin jung zu sterben, und das in einem hohen Alter ". Weil man keine Zeit hat älter zu werden, wird man es auch nicht. Geburtstage sind kein Grund zum älter werden, was bei der evoltionären evolutionären Altjugend zum Tagespro- gramm wird *. * 1.) " Wir werden nicht jeden Tag älter, sondern jeder Tag ist neu " *. * Emily Dilkinson 2.) " Älter werden ist die einzige Chance zu überleben ". 3.) Siehe auch die Hypothese " Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen" in Das Leben ist unsterblich 4.) Im Berufsleben kommt es oft vor, dass bis zur Rente in seinen angestammten Beruf aus existentiellen (Alters)gründen unglücklich " ausgeharrt und ausgesessen" wird, was statistisch belegt ist, um dann im Rentenalter für den Rest seines Lebens andere glücklicher zu machen, das Leben nach dem Berufsleben erst das eigentliche Leben ist und die bleibende Lebensleistung geschaffen wird. Obwohl ein Leben lang gearbeitet wurde, ist das Leben an einem vorbei gegangen. Vom Lebens- grundgefühl ist man noch nicht am Ziel angelangt, hat noch nichts Bleibendes geschaffen und das kann es einfach nicht gewesen sein. In diesem Falle ist es salopp gesagt sein Arbeitsleben bis zum Renten- eintrittsalter " schnell hinter sich zu bekommen ", um dann nochmals in seiner Herzenssache neu anzufangen nach dem Motto: " die besten Jahre kommen erst " für eine späte Karriere. Nach der Arbeit erwartet uns nicht das Sterben, sondern ein neuer Lebensabendabschnitt) LXIV.) Von den Computer-Suchmaschinen, welche über den Suchbegriff nach dem Robot-Webcrawler-Prinzip den Weg zu den gewünschten Webseiten finden zu den Entwicklungs- suchenden, welche durch das Gotische Lernprinzip ihren bisher noch von niemanden gegangenen Individualisierungs- weg finden *. * Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer gotischen Kathedralen " in Zukunft-Strassburger-Muenster LXV.) Von " www. google.de " als Suchmaschine, welche auch " nur " eine Webseite ist, aber " was für eine " (Internetnutzer- und kapitalwertmässig )zu " www.die-gotische-kathedrale.de " ist auch " nur " eine Webseite, aber was für eine (Individualisie- rungs- und entwicklungslebenswertmässig)* . 1.) " Geistzeitalter "
2.) Der Mehrwert einer bspw.einer Suchmaschine läst sich potenzie- ren, je mehr diese das Gotische Lernprinzip integrieren kann. Entwicklungs- materialismus ist die Weiterentwicklung des negativ belegten Materialismusgedankens in allen Lebensbereichen, dass alles Sichtbare mit unsichtbaren, immanenten Entwicklungsmöglich- keiten und Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungsmittel und Höherweiser- sinn zum Individualisierungs-Entwicklungs-Sinnzweck geschaffen wurde und der Entwicklungswert (die verborgene Tatsächlichkeit " als das Ding an sich ") über den Gebrauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht. Dieses kann als eine höhere Entwicklungsstufe der (Geld)Materie als verdichteter, gebundener Geist als Chiffre und Verhüllungswahrheit, welcher für die Entwicklungs-Individualisie- rung da ist, um sich durch Transzendierungs-Überwindung von ihr zu befreien und damit das alte, egoistische, kapitalistische Materialis- mus-Ding-Haben-Verständnis als Mittel zum Zweck und neue Bestim- mung aufwertet. 3.) Siehe auch Materialismus mit Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein als Rematerialisierung in https://www.die-gotische-kathedrale.de/Gotisch-Lernprinzip-5-16 LXVI.) Vom Leben in sozialen Netzwerken in Echtzeit zur Entwicklungsverbundenheit in der Lebensübereinstimmung in der Jetztzeit *. *1.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Uni- den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quanten- physik unterliegen und diese bleibt nach dem biologischen Tod weiter bestehen. Das Universum ist in allen Teilen eine eng zusammenhängende Welt mit unendlichen Verflechtungen und Wechselwirkungen (z.B. ohne den Mond wäre die Erde nicht bewohnbar) und ein lebendiges Werden- 2.) Siehe auch " Philosophische Jetzt-Zeit als Ewigkeit " in Evolutio-
LXVII.) Von bspw. einem Smartphone, was mehr Technik hat, welche bei der ersten Mondlandung 1969 im Einsatz war zur Anlehnung an "Meister Eckhart", dass jeder Ent- wicklungstag mehr wert ist, als die ganze Welt. LXVIII.) Wer aus den sozialen Netzwerken aussteigt, verliert die Sichtbarkeit und das Wahrgenommen werden in der Gesellschaft (digitales Egoproblem) zu wer Inhaber einer Webpräsenz ist für den gilt bspw." nur wegen der " Impres- sumspflicht und der Webseiten-Seriösität " ist die Veröffent- lichung nicht anonym, weil der Autor unwichtig ist, zwar überall gegenwärtig, aber eigentlich die Person nirgends sicht- bar sein möchte und in den Augen der Welt " als Stiller im Lande " nicht zu existieren braucht. Wenn man nichts darstellt fällt es schwer zu schweigen, aber wenn man etwas darstellt, ist einem nichts lieber als zu schweigen (evolutionäre Inter- verbundenheit)*. * Siehe auch unter Nr. CV " Jeder Zweite unter den befragten Jugend- lichen sieht das Gebaren von " influencern " als normale Berufstätigkeit an ".
LXIX.) Von der künstlichen Intelligenz (KI), welche durch Digitalisierung von Algorithmen und weiteren Daten eine Mustererkennung weiss zur menschlichen Bewusstseins- Intelligenz, wo Bewusstsein als die Wahrnehmung von Ver- änderung definiert wird und der Entwicklungs-Lebens- Transzendierungs-Prozess es ist, wo dieses Bewusstseins (wissen) gebildet wird *. * 1.) Künstliche Intelligenz (KI), in Fachkreisen ADM-System (für Algorithmic Decision Making) genannt sind Computerprogramme, wenn sie kognitive Fähigkeiten eines Menschen initiieren. vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten. Diese muss *.
3.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen 4.) Künstliche Intelligenz kann nicht über sich selbst nachdenken. Das maschinelle Lernen steckt noch in den Kinderschuhen. Den bis- herigen Systemen fehlt jegliche Möglichkeit, das Gelernte zu verstehen und in ein sinnvolles, grosses Ganzes einzufügen. Darüber hinaus lässt sich das Leben nicht in beliebige, undurchsichtige Algorithmen ein- sperren, sondern die Variabeln des Lebens bleiben die Ungewissheits- bedingungen, Spontanitäten und Unwägbarkeiten. Neuronale Netze sind nur ein Lernverfahren von vielen. Algorithmen schliessen eine Vielfalt aus und Standards können die Individualität nicht ersetzen. Man kann keine Liste aller möglichen Lebens-Szenarien erfassen. Auch wenn die Berufsroutine und der Lebensalltag vielfach algorithmisch ablaufen, sollte eine Datenethik-Kommission die Datenschutzfragen im Umgang mit den Algorithmen abklären *. * KI ist technische Wissenschaft. Technische Errungenschaften sind wis- senschaftliche, aber keine menschliche, kulturelle Entwicklung und haben keinen wesentlichen Einfluss auf den menschlichen Charakter und das Entwicklungsverhalten des Einzelnen. Die Wissenschaftler erfassen das Gewordene, aber nicht das Werdende. Eine Wissenschaft ist nicht in der Lage den Inhalt der Wirklichkeit zu erfassen, sondern nur die Struktur der Realität. Wie das Leben abläuft ist (wissenschaftlich) biologisch geklärt, aber damit ist noch nicht die Frage nach dem Lebensursprung, dem Lebenssinn und Lebensauftrag beantwortet. Auch die Frage nach der Lebensentwicklung, Lebensordnung, Lebenseinheit, Lebensge- sundheit, Lebensfrieden, Lebensgleichgewicht als auch weltanschau- liche Fragen, Gefühle, Bewusstsein, Gewissen, Erkenntnis, Geist und Motive schliessen die Naturwissenschaften als Forschungsgegen- stand naturgemäss aus, weil naturwissenschaftliche Methoden sich nicht auf das Leben übertragen lassen. Es liegt auch in der Methodo- logie der Naturwissenschaften alles Individuelle auszuklammern. 5.) Künstliche Intelligenz hat nichts mit menschlicher Intelligenz zu tun, sondern nur mit Statistik. Algorithmen leben von Informationen und je mehr Daten, umso mehr funktionieren sie. Dieses steht aber im Konfrontationskurs mit den Datenschutzgesetzen und der geschütz- ten Privatsphäre. 6.) Im Rahmen der künstlichen Intelligenz gibt es schon Software- lösungen, die nach vorgegebenen Algorithmen aus Texten Informationen extrahieren und neue, natürliche Sprachtexte (mit Einschränkungen) zu einem speziellen Thema generieren können. Diese ist vergleichbar mit " der freien Wikepedia Enzyklopädie ", wo jeder, der will und kann, nach inhaltlichen Mindestanforderungen aus verschiedenen Quellen Infor- mationen zu einem themenspezifischen Lexikoneintrag aggregieren. Diese künstliche Intelligenz ist nur eine lebenspraktische, unterstützen- de Technik, welche im entferntesten nichts mit" Intelligenz " zu tun hat, die diesen Namen verdient. Sogar der Taschenrechner ist laut Definition eine KI. 7.) KI im Rahmen der Biotechnologie als Revolution im Reagenzglas wird nach Meinung einiger Bio-Wissenschaftler in den kommenden Jahren eine Dynamik gewinnen, von der wir heute noch nicht zu träumen wagen. 8.) Wenn ein neues KI-Tool anfängt, menschliche Denkmuster, Bedürfnisse und Gefühle zu verstehen, könnte es auch das menschliche Verhalten verändern. KI wird Suchmaschinen und Shoppingseiten überflüssig machen, so Bill Gates.Da die KI zudem immer präzisere, hochwertigere und überzeugendere Texte produziert, besteht auch für Angestellte (jeglicher Fachrichtungen) ein großes Risiko, dass sie ersetzt werden." 9.) Anwendungsbereiche und Entwicklungspotenziale von künstlicher Intelligenz gehören zu den Trends und offenen Zukunftsfragen der Digitalen Revolution. Manche Zukunftsprojektion der Digitalen Revolu- tion schließt die Erwartung einer technologischen Singularität ein, in dem KI fähig wäre, von sich aus technischen Fortschritt hervorzubringen. 10.) Tom O´Reilly, Gründer und Chef des gleichnamigen Computerbuch- verlages glaubt nicht, dass in absehbarer Zeit die künstliche Intelligenz die Menschen arbeitslos machen wird. 11.) Erst wenn das Individual-Logos des Menschen, welches das Goti- sche Lernprinzip darstellt in KI Einzug erhält, wird eine völlig neue Art von Spezies geschaffen. Die Instrumentalisierung des Menschen durch KI wird dann Mittel zur Entwicklungsindividualisierung. Die entfrem- dende KI-Technik ausserhalb von mir wird zur authentischen KI-Le- bens-Technik innerhalb von mir und der Mensch kommt seine Würde zurück. 12.) Computer sind keine denkenden Menschen, leblos und wenn kein Strom da ist, " steht und liegt er nur da und rostet vor sich hin ".Denken, sich freuen, leiden, Angst haben, glauben und entscheiden sind Eigenschaften, was nur den Menschen ausmacht. Die Tiere sind den Menschen ähnlicher als die künstliche Intelligenz. 13.) Kulturkritisch betrachtet ist KI die Entwicklung vom wissenschaft- lichen und technischen Fortschritt auf der Horizontalen als ein Näher- und Weiterkommen (von der Bewusstseinserkenntnis ging die Krise aus, welche nie die Totalität und das Ganze darstellt, weil der Mensch glaubt das zu sein, was er hat und sich bewusst ist ) zum wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, als ein nur Zuende- und zum Wendepunkt kommen in Richtung der Vertikalen, was Jahrhunderte lang schon den Verfallskeim der Auflösung in sich trägt als eine Form der Selbst- zerstörung zur nächst höheren Entwicklungsstufe und deshalb in die Bewusstseinskrise der Erkenntnis schliesslich führen muss, weil der Mensch das ist, was er nicht hat und sich nicht bewusst ist. Es ist um bei dieser Rezension zu bleiben die Entwicklung vom digitalen zum Entwicklungs-Individualisierungs-Zeitalter. 14.) Die Grenzen und Unzulänglichkeit der KI werden dieser Demut lehren. 15.) Es wiederholt sich alles in der Geschichte. Nachdem der französi- sche Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler im " cogito ergo sum " die Selbstgewissheit des Bewusstsein behauptet und an die Stelle der Selbstgewissheit der religiösen Erfahrung gesetzt hatte, hat die Philosophie der Neuzeit das Bewusstsein als alleinige Realität vertreten und das (Ich)bewusstsein als alleinige Wirklichkeit ansah (z.B. Kant, Berkeley, Schopenhauer). Die Welt ist vom " Ich " aufgebaut und deshalb ist das Denken in den Nihilismus geraten und leer geworden. Der Mensch darf sich nicht auf Wissenschaft, Kultur und Bewusstsein begründen und sein Glück, seine Sicherheit, Zukunft von diesen er- warten und seine Existenz davon abhängig machen, weil das in Wahrheit einer anderen Begründung bedarf. Diese sind nur Bestim- mungsstücke des Ganzen, aber sind nicht das Ganze und die Einheit. Die Verabsolutierung des subjektiven Bewusstseins als objektive Realität und damit die Festsetzung, das Wissende und Erkannte für das Ganze zu halten, was es in Wahrheit nicht ist, ist der Ursprung des KI-Irrtums. Das Bewusstsein des Menschen ist nichts gesichertes und konsistentes, sondern etwas ungewisses und labiles. Es gibt kein makrophysikalisches Verständnis von Bewusstsein und bei den klassi- schen, materialistischen Naturwissenschaften ist auch kein Platz für Bewusstsein. Es bedarf nur einer Veränderung oder einer Krise, welche die Sicherheit des Bewusstseins erschüttert *.
* Während der Corona-Krise stellte die Pandemie die Computeral- gorithmen vor ungeahnte Probleme. Die Menschen verhalten sich anders als es die Programme gelernt haben.Wenn die Normalität in der Panepidemie zusammenbricht, wird KI ratlos. 16.) Das Internet ist eine sinnfreie Technik und kann nichts Neues schaffen. 17.) In Japan gibt es schon einen Roboterkoch der Fast-Food Gerichte zubereiten kann und einen Roboter, der Flöte spielen kann, aber diese künstliche Intelligenz hat im Entferntesten mit der musikalischen Genialität eines z.B. Wolfgang Amadeus Mozart zu tun. 18.) Beim Bildungslernen wird unsere Umgebung immer intelligenter, weil z.B. Computerchips überall installiert werden, welche uns nützliche Informationen liefern. Beim Entwicklungslernen ist unsere Umgebung aufgrund der Interverbundenheit viel intelligenter, weil diese von uns mitgestaltet wird *. * Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzeldingen, son- dern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der geringste wissenschaftliche - Zweifel gibt ". Jedes Individuum ist ein Teil des Ganzen und alle Teile kungsprinzip sind wir nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums zu jedem Zeitpunkt verbunden, was auch
LXX.) Von der Prämisse, dass es zwei Wege gibt die Mensch- heit klüger zu machen entweder über die Biologie, Neuro- logie und insbesondere die Gentechnik oder über die künst- liche Intelligenz zu der Prämisse, dass es nur einen Weg gibt die Menschen " menschlich " klüger zu machen über die Ent- wicklungs-Individualisierungs-Prozess-Transzendierungs-In- telligenz (Individual-Logos) *. * 1.) Das Gotische Lernprinzip als " Deep learning " hat nichts mit Intelligenz (abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten) zu tun. Es ist das eingeborene Individual-Logos als das Lebens-übersteigende, das Lebenssinn-gebende individuelle Le- bensrichtung-Bauplan-Prinzip des lebens-formbildenden Willens der Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit. Beim Entwicklungs-Individua- lisierungs-Prozess-Lernen wird das Wort aus " dem Logos " als der Kraft des schöpferischen Entwicklungsvermögens gesprochen. Die Klarheit und Kraft des Wortes ist dort am grössten, wo es aus der Tiefe der Existenz und vom " Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen " heraus gesprochen wird. Das Wort ist immer konkret, Ding, Fleisch, lösend, erschaffend, Frieden gebend, helfend, heilend und befreiend. Je mehr es Zahl (Wissenschaft) wird, desto kraftloser wird es. Es ist der Ent- wicklungssprung von der niedrigen, künstlichen Intelligenz zur höchsten, natürlichen Intelligenz. 2.) Siehe auch " Vom statischen Bildungsbegriff zum dynamischen Bildungsbegriff Nr. 614 in Kulturlernen-14 LXXI.) Von es liegt in der Forschungsintention die Zukunft des Menschen irgendwann in die Hand der KI-Technik zu legen (der Mensch macht Entwicklung-Dominationsmacht) zu die Zukunft ist offen und diese lässt sich nicht vorhersagen, bis man sie selbst gestaltet hat (die Entwicklung macht den Menschen-Wirkungsmacht) *. * 1.) " Weisst Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst ? Erzähl ihm Deine Pläne " *. * Blaise Pascal war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. 2.) Die wirklichen Zukunftsfragen werden erst gestellt, wenn die grossen Niederlagen zu verarbeiten sind, die satte und selbststolze, bürgerliche, systemische, technikgläubige Existenz zu Ende geht und es wird jedem dann jedem einleuchten, wie sinnlos diese Existenz war, weil sie sich alleine auf die Dinge, Techniken und Weltvertrauen gegründet hatte. Dann müssen erst einmal die Enttäuschungen und entwicklungslosen, verlorenen Lebensjahre verarbeitet, Schuldzuweisungen an die Politiker verteilt, die Lebenstrümmer bei Seite geräumt werden und wir ein- gestehen müssen, zu den falschen Göttern gebetet haben. Das Leben hat sich im Laufe der Evolution immer durchgesetzt, nicht der menschliche Wille, irgendwelche Techniken und nicht die Mehrheitsverhältnisse, sondern die Entwicklungsmut bewiesen haben und zu einem Individuum geworden sind, werden als Sieger vom Platz gehen. Erst wenn sich der Einzelne als homo evolutis (Entwicklungsmensch) und homo individualis (Einzelmensch),homo sapiens (Vernunftsmensch),homo animus (Gott-Werde-Mensch im Sinne von Meister Eckhart) und nicht als homo oeconomicus (Wirtschaftsmensch), homo studiosus Student/Bildungs- mensch), homo technicus (Technikmensch), homo mathematicus (im Sinne von mathematisierbarer Mensch der KI), als homo consumens (Konsummensch), homo interneticus (Netzwerkmensch) und homo pecunaeris (Geldmensch) des Übergangs begreift, beginnt die Zukunft. LXXII.) Von z.B. China will bis 2030 den Vereinigten Staaten den Rang als führende KI-Nation * ablaufen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen, was dem Bildungs-Kultur-Lernen den Rang ablaufen, vieles zur Makulatur werden und lebensführend für alle sein wird.
LXXIII.) Von der künstlichen Intelligenz, welche als eine Schlüsseltechnologie der Zukunft betrachtet wird, welche unseren Alltag und unsere Arbeit umwandeln soll. Es sollen bspw. 100 Professoren an den Hochschulen dafür sorgen, dass KI gelehrt wird und eine mathematiklastige Ausbildung wird als Vorteil angesehen zur Entwicklungs-Individualisierungs- Intelligenz des Entwicklungslernens), welche als Schlüssel- qualifikation der Zukunft betrachtet wird, welche unseren Alltag und Arbeit umwandeln soll. Bisher sorgt kein Professor an der Hochschule dafür, dass Entwicklungslernen gelehrt wird und dass unten grösseres und tieferes lernen möglich ist als oben, wird als ein Vorteil angesehen*. * 1.) Siehe auch Neurologisch gesprochen stehen sich "zwei Bewusstseinkategorien polar gegenüber; der Intelligenz-Quotient (IQ) der linken und der Entwicklungs-Individualisierungs-Transzendie- rungs-Quotient (EQ) der rechten Gehirnhemisphäre " Nr.482 in Kulturlernen-11 LXXIV.) Von dem Internet, wodurch die Ferne nah wird und die Nähe keine Frage der geografischen Entfernung ist zur Interverbundenheit, wo jeder menschlicher wird und in der Einheit-und Ganzheit jegliche Entfernung aufgehoben ist und sich in einem Punkt wiederfindet *. * Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzeldingen, son- dern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Inter verbundenheit, woran es nicht der geringste wissenschaftliche Zweifel gibt "Jedes Individuum ist ein Teil des Ganzen und alle Teile stehen in einer Wechselbeziehung zueinander (Verschränktheitsprinzip). LXXV.) Von den vielen Domainlinks mit hohem Bekanntheits- grad und Suchbegriffsvolumen, welche meistbietend verkauft werden zur Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheit, mit der noch keiner (am Anfang)reich geworden ist *. * Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung LXXVI.) Von den Kathedralenbesuchern ( Dom/Domus= Haus und Kulturerbe) z.B. vier Millionen Besucher im Jahr (Straß- burger Münster) zu bspw. 100 Millionen Internetsuchern in Zukunft, welche Webseiten von gotischen Kathedralen zu Hause googeln (Domain- und Internet-Literatur) *. * Bis zum Jahre 2020 werden rund 5 Milliarden Menschen " Online sein ". (Weltbevölkerung 2019 ca. 7,71 Milliarden Einwohner) Zum Vergleich waren es im Jahre 2010 gerade einmal 1,7 Milliarden und im Jahre 2000 nur 360 Millionen Menschen. LXXVII.) Vom Digitalrechner der nach den Gesetzen der klas- sischen (Makro)physik arbeitet zum Quantencomputer, der nach den Gesetzen der (Mikrophysik) Quantenmechanik arbeitet (bspw. Quantenverschränkung, Superpositionsprin- zip), was auch den Lebensgesetzlichkeiten entspricht *. LXXVIII.) Von wenn man einer Studie Glauben schenken darf, dann verrichten im Jahre 2025 die Maschinen bald mehr Arbeit als die Menschen. Der grösste Teil der Arbeit erledigen dann die Maschinen und die Algorithmen. Dieses erfordert neues Personal mit technischen Qualifikationen (Entwicklung macht den Menschen als abhängige Anpassung-Veränderung und Arbeitsmarktunkultur) zu aber die Arbeitsplatzindividualisie- rung gilt als die beste Rüstung gegen die Beschäftigungsrisiken des Arbeitswandels (Der Mensch macht Entwicklung als unab- hängige, menschliche Qualifikation der Individualisierungs- differenzierung und Arbeitskultur) *. * 1.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt * 2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
* 3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung LXXIX.) Vom Internet der Dinge als die Vernetzung von physischen mit virtuellen Gegenständen zur Interverbunden- heit als die Vernetzung vom menschlichen, dualistischen, getrennten Bewusstsein mit dem menschlichen, universalis- tischen, verschränkten Bewusstsein (höhere Bewusstseins- Zustands-Dimension als Parallelwelt des Entwicklungs-Geist- Bewusstseins) *. * 1.) Z.B. Zustandsinformationen für die Weiterverarbeitung im Netzwerk (Druckertoner voll). 2.) Weltebenen
* I.) Es gibt eine innere und eine äussere Welt, welche Untersuchungs- gegenstand der klassischen Physik bzw. der Quantenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor. II.) Die Welt der Mathematik existiert unabhängig vom Menschen. Ein Beispiel dafür ist die Zahl Pi (Kreiszahl 3,14159 als mathematische Konstante). Sie gibt das Verhältnis vom Kreisumfang zum Kreisdurch- messer an. Diese Zahl Pi ist überall in der Realwelt, wenn ein Kreis auftaucht, vorhanden und das zeigt, dass sie keine gedankliche Konstruktion unseres Gehirns ist. 4.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen
LXXX.) Von der Digitalisierung unserer Lebens-und Arbeits- welt geprägt mit einem Sozialisierungs- und praktischen Nutzendenken und persönlichen Unterhaltungsspass (das Zeitmaß wird von der Uhr bestimmt und ich schenke der Zeit mein Leben) zur Digitalisierung unserer Lebens- und Arbeits- welt in symbiotischer, gedankenproduktiver und lebensunter- stützender Individualisierungs-Mittel-Zweck-Beziehung (die Zeit wird von der Entwicklungsbewegung bestimmt und ich schenke dem Leben meine Zeit) *. * I.) Eine andere Sichtweise des Zeitbegriffes erfolgte durch die moderne Relativitätstheorie. Diese lehrt genau das Gegenteil, dass die Zeit keine konstante Größe ist. Die Veränderung tritt ein, weil sich die Gegenstän- de in der Zeit durch den Raum bewegen. Entwicklung ist eigentlich Zeit produzieren, weil sich durch die Entwicklungsveränderung etwas bewegt wird und dadurch erst persönliche Geschichte geschrieben wird. Raum und Zeit sind also nicht zuerst da und stehen nicht fest, sondern ein Teil des physikalischen Geschehens bzw.ein Teil des Entwicklungsprozesses. Wir sind nicht in Zeit und Raum, sondern Zeit und Raum sind in uns. Der Raum " ist " und die Zeit " wird ". Die indi- viduelle Entwicklung ist zeitlos und geschieht in der Zeit und die Zeit wird aufgehoben. Was sich entwickelt, unterliegt nicht mehr der Zeit. Entwicklung ist aber immer nur, solange die alles verändernde Zeit währt. Wo sich nichts bewegt, verändert, entwickelt, fliesst, geschieht, in Form gebracht wird etc, da vergeht keine Zeit, so dass da auch keine Zeit ist. Man erfährt keine Zeit, wenn sich nichts verändert, während etwas anderes unabhängig von einem in derselben Zeit stabil bleibt. Und wo keine Zeit ist, verändert ist auch keine Evolution und damit verlorene Zeit, individualgeschichtslose Zeit. II.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung
LXXXI.) Im Rahmen der computerunterstützten Techniken und im Zeichen der digitalen Informationsflut und pik- toralen Bildwahrnehmung wird das digitale Lesen neuro- wissenschaftlich als oberflächlich angesehen. Wegen den kurzen Aufmerksamkeitsspannen der Verweildauer dringt das lesen nicht in tiefere, kognitive Zonen der Merkfähigkeit vor. Dieses steht im Gegensatz zum klassischen Buchlesen, wo mehrere Stunden, wenn nicht Tage und Wochen mit dem Buch verbracht wird, wo das Lesen sich verlangsamt, der Lesende reflektierend zur Besinnung kommt und dadurch erst tieferes und kriti sches Lesen möglich ist.Beim Bildungskultur- lernen leihe ich mir z.B. Bücher in der Bibliothek aus, behande- le diese pfleglich und gebe sie innerhalb der Leihfrist wieder zurück. Beim Entwicklungskulturlernen dagegen ist eine be- wusste, schriftliche Entwicklungsauseinandersetzung mit dem Gelesenen im Buch selbst. Es ist das allbekannte dialogisierende " Bleistiftlesen". Das Gelesene wird durch herausschreiben, durch Markierungen oder sogar durch " Blätter rausreissen" verlebendigt und am Ende ist das Buch " zerlesen ". Es bleibt die höchste Ehre für ein Buch, wenn es diese Leseauseinander- setzung nicht übersteht und die Bibliothek wird zum Papierkorb. Das Buch ist nur ein gutes Buch, wenn man sich mehr mit ihm auseinandersetzt als nur liest. *1.)Aber die computerunterstützen Informations-und Lesetechniken machen es auch erst möglich das Jedermann, zu jedem Zeitpunkt, an jeden Ort, ständig aktualisiert, individualisiert und im Lese- Spannungs-Zustand Zugriff zu seinem (Frage)wissen hat und der neurowissen- schaftliche Aspekt der Wissensnachhaltigkeit und der Synapsenbildung zweitrangig wird *.
2.) " Die spezifische Hypertextstruktur des Internet bringt eine grund- legend andere Form des Lesens mit sich. Das klassische Buch steht für sequentielles Lesen, d.h. der Text wird linear als Ganzes gelesen, der Autor führt den Leser gleichsam durch den Text, Sinnzusammenhänge werden durch den Verfasser nahe gelegt. Dem gegenüber steht die " nicht-lineare Hypertextualität " des Web, die punktuelles Lesen nach sich zieht, der Text wird selektiv und sprunghaft gelesen. Der Verfasser ist nicht mehr alleiniger Schöpfer und Bestimmer über Sinnzusammen- hänge; " hypertextuelles Schreiben und Denken vollzieht sich in unmittelbarer Interaktion mit dem Schreiben und Denken anderer Menschen. (…) die Interaktionsmöglichkeiten sind unendlich " *. * Quelle " Wir lesen " Das Leseportal (Webseite) der BVÖ LXXXII.) Von den modernen Informations- und Kommunikati- tionstechniken mit den vielen nützlichen und verführerischen Anwendungen " wo ich wichtig bin " zu den modernen Infor- mations- und Kommunikationtechniken, die kulturpessimis- tisch die Auswüchse betrachtet, welche überwiegend nur mit oberflächlichen, lebensleeren, neuesten Informationen in jeder Lebenslage ablenken, andere Menschen in der Öf- fentlichkeit mit Mobilfunkgesprächen genervt werden, jede freie Zeit des Einzelnen beanspruchen, den Einzelnen unter Umständen davon abhängig machen und der anfängliche Segen des technischen Fortschrittes erst einmal zum mensch- lichen Fluch wird, anstatt die freie Zeit z.B. zur mensch- lichen Kommunikation genutzt, ein gutes Buch gelesen oder in einer " stillen Stunde " in der Reflexionsbesinnung wieder Kraft geschöpft wird (Das belanglose Handyge- spräch wird zum blutvollen Selbstgespräch). Weil die Tugend nur in der Untugend der Verführungsschwachheit vollbracht wird, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf, werden die Untugenden des technischen Fortschrit- tes wieder zum Entwicklungsfortschritt *. *1.) Interview-Antwort: " Auf Partys oder unter Freunden würden Handys auch nerven und das ständige " Starren aufs Display" und " dauerndes Getippe " gelten bei manchen Jugendlichen mittlerweile als uncool und vermeidbar ". 2.) Erwachsene warnen oft, dass Jugendliche mit Handy sozial verarmen könnten, weil sie weniger Kontakt mit ihren Mitmenschen aufnehmen. Jugendliche selbst haben eher das Gefühl, ohne digitale Medien sozial zu verarmen. 3.) " Stille Menschen haben die lautesten Gedanken " *. * Stephan Hawking 4.) Die technische Kultur weist nicht mehr über sich hinaus auf etwas, was hinter ihr steht und durch sie verwirklicht werden soll, sondern sie verweist nur noch auf sich selber und bestätigt das relative (Erkenntnis)- und Weltbewusstsein des Menschen. Der Mensch steht der technischen Kultur nicht mehr gegenüber, sondern ist nur noch ein (besessener und besitzender) Teil von ihr. Die Vielfalt der digitalisierten Anwendungen sind nicht zum Selbstzweck geschaffen worden, sondern nur als Weg- weiser und Mittler für die menschliche, kulturelle Entwicklung und den individuellen Entwicklungsweg nach oben. 5.) Kulturkritisch betrachtet ist es die Entwicklung vom wissenschaft- lichen und technischen Fortschritt auf der Horizontalen, als ein Näher- und Weiterkommen (von der Bewusstseinserkenntnis ging die Krise aus, welche nie die Totalität und das Ganze darstellt, weil der Mensch glaubt das zu sein, was er sich bewusst ist ) zum wissenschaftlichen und techni- schen Fortschritt, als ein nur Zuende- und zum Wendepunkt kommen in Richtung der Vertikalen, was jahrhunderte lang schon den Verfallskeim der Auflösung in sich trägt, als eine Form der Selbstzerstörung und des- halb in die Bewusstseinskrise der Erkenntnis schliesslich führen muss, weil der Mensch nur das ist, was er sich nicht bewusst ist.
6.) Siehe auch " Es ist das Nobeldilemma in allem. Der Friedensnobel- preis wird an den und die verliehen, die sich für den Frieden einsetzen und seine Erfindung als Waffe * nicht anwenden " in Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch * Alfred Nobel hat das Dynamit erfunden. LXXXIII.) Von Deutschland wird als " digitale Wüste " bezeichnet weil der digitale Fortschritt verschleppt wurde (digitale Trans- formierung) zu Deutschland ist auch eine " Entwicklungswüste " wegen der Entwicklungsresistenz seiner Entwicklungslosig- keit eines jeden Einzelnen (Entwicklungs-Transzendierung )*. * 1.) Die wissenschaftliche, technologische Entwicklung ist nicht nur schneller gewachsen als die geistige Entwicklung, sondern hat sich von der kulturellen Entwicklung abgekoppelt und verselbständigt. Trotz technischen, wirtschaftlichen, demokratischen Fortschritt ist der Einzel- mensch ein unentwickeltes Wesen geblieben, dass den eigentlichen Eng- pass der Kulturentwicklung darstellt, weil er durch die bürgerliche Anpas- sung, Gewöhnung, Bequemung und Technisierung seine Individualisie- rung als Mensch-Werde-Sein-Individualisierungs-Aufgabe der Entwick- lungslosigkeit als seine Lebensbringschuld aufgegeben hat, weil dieses kein gesellschaftlicher Wert darstellt, die Gesellschaft mehr an einem " reichen " als an einem Entwicklungsmenschen interessiert ist und die Kultur nur noch zur Zivilisation geworden ist. Aber Kulturen werden nur von Einzelnen aufgebaut und erneuert. 2.) Es ist das einzige Ziel nur noch den materiellen Lebensstandard zu halten und ihn weiter zu optimieren. Es ist die Interessenlosigkeit und Abgestumpftheit über das Alltägliche als das wiederholende Gewohnte hinaus, nur in einer passiven Erwartungshaltung an andere, sich mit seiner privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Rolle und in einer satten Selbstzufriedenheit abgefunden haben. 3.) Die KI um bspw. 20 Jahre verschlafen zu haben ist ein Kleines gegenüber einer Entwicklungsverweigerung von 20 Jahren. Es gilt in Anlehnung an das Wort von Meister Eckhart :" Einen Menschen zur Entwicklung anleiten ist mehr wert, als eine neue Welt zu erschaffen ". Entwicklung wird als etwas Lebendiges, Zeitloses, Tragendes und Bleibendes was erschaffend ist betrachtet, während die erschaffene Welt als leblos und dem vergänglichen Zeiten- und Werte-und Kri- senwandel des Werdens und Vergehens unterworfen ist. LXXXIV.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrscht eine langläu- jahren noch gar gar nicht gab und sich in der letzten Lebens -altersphase nicht damit auseinandersetzen wollen. Das Ent- wicklungs-Kultur-Lernen bestätigt das Gegenteil der 60-plus-Jährigen, welche den Computer und das Smartphone schon aus praktischen Gründen und wegen der vielen Entwicklungsmög- lichkeiten schätzen gelernt haben keine Auseinandersetzung scheuen und darin einen neuen Sinn gefunden haben als Revolte gegen das kulturelle Abstempeln des Alters *. * Auf der deutschen Computer-Tastatur gibt es zwei Tasten "alt " und " entf(ernen) ". Wie es scherzhaft in dem Bonmot heisst, sollte sich jeder ältere Mensch davor hüten, diese beiden Tasten gleichzeitig zu drücken. Aber gerade, weil sich nicht jeder hütet, ist jeder zweite Computerbe- nutzer 60 Jahre und älter.
LXXXV.) Von dem vermehrten Gebrauch von Anglizismen, aus den englisch stammenden Lehn- und Anpassungsworten, Hybridbildungen (z.B. Back-Shop) und englisch klingende Be- griffe der deutschen Sprache in der Computer- und Internet- welt, Werbewirtschaft und Mediensprache, was Weltoffenheit, Internationalität und für jedermann in der ganzen Welt ver- ständlichen, einheitlichen, technischen Fachbegriffs- und Wissenschaftssprache bedeuten soll, aber oft auch als zu beein- druckende, leere Floskeln gebraucht werden, um eine ver- meintliche Überlegenheit " des Computerdeutsch " zu signa- lisieren zum vermehrten (Sprachpflege)gebrauch der deut- schen Sprache, weil sich vieles auch ohne Imponiergehabe auf gut deutsch sagen lässt wie z.B. das Programm wurde geladen statt " downgeloadet " die Computerfestplatte ist zerstört statt " gecrasht ", Hauptplatine statt " Motherboard " oder Computer-Spiele statt " e-Sport ". Der Digitalisie- rungssprachprozess ist mittlerweile in allen Lebensberei- chen angekommen. Mit zunehmender " Eindeutschung " wird die Lebenssprach-Unmittelbarkeit als tiefste Lebens- sprach-Empfindung, die Lebens-Totalität der unmittelbaren Sprachkraft, der Bedeutungssinn und die transformatorische Sprach-Transzendenz weniger verwässert, die Innerlichkeit der deutschen Sprache bleibt erhalten und grammatikali- sche Strukturen der deutschen Sprache gehen nicht ver- loren, weil sie nicht durch englische Strukturen ersetzt werden. Was sich nicht eindeutschen lässt sollte nur als allgemeines Sprachverständigungsmittel und als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungs-Sinnzweck gebraucht wer- den. Das Leben richtet sich dann nicht mehr nach den Begriffen aus, sondern die Begriffe nach dem Leben. Die Lehnworte werden durch Lebensworte ersetzt. Der Begriff ist nur wahr, wenn er lebensidentisch wird *.
* 1.) Einige Menschen empfinden diesen Wandel, der sich auch in der deutschen Sprachentwicklung niederschlägt, als " Sprachverhunzung " und sehen darin Gefahren für die Fortschreibung und Festschreibung der deutschen Sprachkultur. In Deutschland gibt es keine Sprachschutz- gesetze für die Reinhaltung der Sprache wie z.B. in Frankreich, Ungarn, Polen, Slowenien, Tscheschien, Litauen *. * Die Klage über den ständigen Sprachverfall ist ein beliebter Topos in der kulturpessimistischen Sprachkritik und der Sprachwandel und Sprach- verschiedenheit wird als selbstverständliche Erscheinung der mensch- lichen Sozialgeschichte betrachtet.Trotzdem leidet durch den ver- mehrten Gebrauch von Anglizismen in der deutschen Sprache die Spracheninnerlichkeit und tiefste Lebenssprachempfindung. 2.) Auch im angelsächsischen Sprachraum wurde dies bereits bemerkt und abwertend das Computerdeutsch " German linguistic submissiveness " (deutsche, sprachliche " Unterwürfigkeit ") benannt. 3.) Die Kunst geht von der Wahrheit und die Wissenschaft auf Wahrheit aus sagt der Schriftsteller Julius Langbehn. Der Schwerpunkt der Kunst liegt auf der Synthese, bei der Wissenschaft auf der Analyse. Die Welt ist wissenschaftlich sehr weit entwickelt, aber die technische Entwicklung hat keinen entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Entwicklung des Menschen, es sei denn, als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheitszweck. Die technische, wissenschaftliche Begriffswelt hat nur die geistige Begriffswelt verdrängt. Der Digitalisierungs-Sprach- prozess ist mittlerweile in allen Lebensbereichen angekommen und hat die Sprachkraft, den Bedeutungssinn und die Sprachtranszendenz der deutschen Sprache verwässert. Der technische Fortschritt wird aber nur zum Kulturgut und Partner, wenn über das Zweckrationale und die angewandte Wissenschaft " der Verapperatung " hinaus die geist-see- lischen Sinntriebkräfte in den technischen Neuerungen als Mittel zum Entwicklungs-Sinn-Zweck Verwendung finden. Es ist nur der Geist (Bewusstsein), der die Technik lebendig macht. Die Weltveränderung und Naturbeherrschung durch Wissenschaft und Technik wird zur Weltveränderung und Naturbeherrschung durch uns selbst. 4.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Gebundenheit des menschlichen Den- kens an die Sprache (blutleeres Bildungsbewusstsein). Es ist sachlich intellektuellzu denken, zu sprechen und zu schreiben lernen, weil wir erst dann" als gescheit " gelten (Der Geist der Intellektualität und alte Grammatik/Muttersprache). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Sprache ge-bunden an das Entwicklungsprozessdenken und aus den Fesseln der Bildungssprache befreit (Entwicklungs-Transzendierungs-Lebens-und Leib-Bewusstsein). Es ist einfach emotional zu denken, zu sprechen und zu schreiben lernen, weil alles Grosse und Richtige ein- fach ist (Der Geist der Scholle und neue Grammatik/Entwicklungs- sprachlehre). 5.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen lernen sind Worte nur Bezeichnungen die helfen, die Welt besser zu verstehen. Der Begriff ist eine Abstraktion, und ein Nomen für eine informative Adäquatheit. Die Worte rufen die zugesprochenen Eigenschaften des Objektes hervor. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen lernen wird die transformatorische Kraft der Sprache als generative Lebenssprache erlernt. Es ist mehr etwas Erfahrenes als Begriffenes, eine Erkenntnis und ein Ruhegefühl, eine innere Überzeu- gungsidentifizierung mit der Ganz- und Einheit, nicht sprachlich vermittelbar und auf einer Erfahrungsebene unterhalb der Sprachen. 6.) Bildungs-Kultur-Lernen ist die Sprache im Substantiv zu gebrauchen und deskriptiv den Literalsinn des Wortes verstehen. Es ist die intellektu- elle Kultur-, Fach- und Dingsprache zur Realitätsbewältigung und das feststehende Designat als Abbildung für die gewordene Realität. Es ist Sprache lernen, um etwas zu beschreiben und zu sagen. Es ist Sprache als abstrakter Geist und Geist als Sprache (Sprachstatik-das Substantiv als das Gewordene). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Sprache mehr im Verbum und dem lebendigen Zeit- und Tätigkeitswort zu gebrauchen als dynamische Entwicklungs-Prozess-Sprache für die Werdestruktur einer Wirklichkeitskonstruktion (Sprachdynamik - das Verb als Realitätsprozess des Werdens). 7.) Die Sprache vollzieht sich durch das Mittel der Individuation in eigener " Entwicklungswort- und Entwicklungswertprägung als versprachlichte Entwicklung", um die ureigenen Entwicklungsanlagen und Eigenheiten als das Individuallogos besser zur Entfaltung zu bringen. Sprachlernziel ist es eine Sprache zu liefern, um es benennen zu können, indem die Entwicklungsidee durch die Hände der Entwicklung in die Sprache des Lebens zu übersetzt wird, um eine Übereinstimmung von der Sprache und der konkreten und unmittelbaren Lebensdirektheit zu erreichen. 8.) Die äussere Erscheinung der Sprache ist deskriptiv, aber in der inne- ren Erscheinung lebt die Sprache. Es gibt bisher keine Sprache für das Werden, nur für das Gewordene. Der Entwicklungsbegriff deckt die Totalität ab, ist ganzheitlich und nicht mehr dualistisch und subjekt-objektbezogen. 9.) Sprach-Logos-Stufen: 1.) oberflächliche, kraftlose Alltags- Ich-und Mediensprache (Sprachmodus des Lauten). 2.) intellektuelle, verstandesmässige, denkende Wissenschafts- Problemlösungs-Welt-Bewusstseins-Sprache (Sprachmodus des Redens). 3.) lebensempfindende, unmittelbare, universelle, kraftvolle, geistdurchdringende Entwicklungs-Lebensprozess-schöpferi- sche-Individual-Logos-Transzendierungs-(Gewissens)sprache (Sprachmodus des Schweigens,des Friedens)*. * I.) Wenn das Gewissen als der zentrale Ort erscheint, an dem die Dinge des Menschen und der Welt immer entschieden werden und die Spal- tung des Menschen überwunden werden kann, ist das Entwicklungs- Individualisierungs-Gewissen der archimedische Punkt des Menschen, von dem alles ausgeht und bewegt wird. Ohne Gewissen hört der Mensch auf als Einzelner zu existieren, denn nur im Einzelnen ist das Gewissen wach und nur als Einzelner besitzt der Mensch Zugang zum Gewissen. Das Gewissen ist im Einzelnen gebunden und wird im Kollektiv auf- gehoben. Nur der Einzelne wird von seinem Gewissen bedrängt, wäh- rend das Kollektiv (gesellschaftliche Masse) gewissenlos ist. II.) Von der Wortgewalt Martin Luthers erzählt man, das hätte keine Truppe oder Waffe der Welt geschafft. III.) Erst wenn ich Deutsch als " Entwicklungs-Transzendierungs-Logos- Sprache " beherrsche, kann ich eigentlich erst muttersprachlich richtig deutsch.
11.) Der alte, statische Bildungsbegriff ist identisch mit der statischen, mechanistischen Naturwissenschaft, wo das Bewusstsein durch den Verstand absolut gesetzt wird, während der neue dynamische Bildungs- begriff als Entwicklungsbegriff dem Offenheitsverständnis der Quan- tenphysik und Relativitätstheorie nahe ist und das menschliche Be- wusstsein als relativ betrachtet wird, weil es nicht das Ganze abbildet. 12.) Der dynamische Entwicklungsbegriff trägt sein Ganz- und Einheits- ziel in sich und die Immanenz (Begriffsgehalt) und die Transzendenz (Begriffsübersteigende) sind im Begriffsbildungsprozess " als Doppelblick " mitgegeben. Damit wird der Widerspruch des Begriffes als begrenzen- der Ausdruck (lat. definitio Abgrenzung) aufgelöst. Der Entwicklungs- begriff ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welcher sich in der dynamischen Begriffs-Entwicklungs-Bewegung entwickelnd zu mehr Begriffsklarheit und Begriffsgenauigkeit als Verbesserung synchronisiert und stabilisierend zur Begriffsruhe gelangt als das Ziel aller Begriffs- suchunruhe. 13.) Der Sachverhalt des Bildungsbegriffes ist durch die inhaltliche, normative Festlegung gebannt, während der dynamische Entwicklungs- begriff offen ist und der Möglichkeitsschöpfung dem ganzheitliches Entwicklungslernen des Gewussten und Nicht-Gewussten unterliegt. Entwicklung muss immer individuell formuliert werden, dass diese transzendiert werden kann. Es muss die Sprache sein, " wie der Mensch von seiner Entwicklungsnatur her geartet und nach seinem individuellen Eigengesetz angelegt ist. 14.) Der Begriff ist aber nur wahr, wenn er lebensidentisch ist und die Entwicklungserfahrung als veränderter Zustand auf den Begriff gebracht geworden ist. Der Entwicklungsbegriff wird zu einem Kraftfeld und wird vom Begrifflichen befreit. Erst durch Überwindung der Begriffs- sache besitze ich erst das Wesen der Sache. Jeder Bildungsbegriff bekommt, weil nach der Entwicklung ausgerichtet, somit eine dyna- mische Entwicklungsqualität, weil er mit der Lebensausführung iden- tisch wird und sich alles in Worte fassen lässt. 15.) Die Begriffe bilden nur den Weg zur Erschliessung der unmittel- baren Erfahrung und des Erlebens. Mit den Begriffen der Wirtschaft alleine werden wir nicht reich, mit den Begriffen der Psychologie sind wir lange noch keine Menschenkenner und mit medizinischen Begriff- lichkeiten werden wir nicht gesund. Mit dem Lernen von Fachbegriffen und Zuständen ist noch nichts gelernt und hat sich noch nichts verändert. Die Bildungsbegriffe sind Substantiva als Gegenstände und Sachverhalte, während die Entwicklungsbegriffe Verben sind, welche die Substantiva zum Entwicklungsinhalt haben und den statischen Bildungsbegriffen stehen die dynamischen Entwicklungsideen gegenüber. LXXXVI.) Von der Zukunft, welche sich nicht vorhersehbar ist und sich googeln lässt" zu die Zukunft geschieht, indem ich sie im " Hier und Jetzt " gestalte *. * Siehe auch Berufliche Planung Nr.IV in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf LXXXVII.) Die Kultur der Digitalisierung bestimmt unsere Gegenwart. Die grossen Tech-Konzerne im Silikon Valley bas- teln an Programmier-Werkzeugen, mit denen sie sich in die Zukunftsentwicklung des Einzelnen einmischen, algorithmisch vorhersagen, den Lebensablauf mitbestimmen und Kaufent- scheidungen mit beeinflussen können. (Dieser Tummelplatz der " Kaffesatzleserei " muss erst einmal durchschritten wer- den). Algorithmische Vorhersagen sind schon deshalb un- sinnig, weil der Mensch kein seiendes Wesen d.h.:
sondern ein werdendes Wesen d.h.:
* 1.) Der Entwicklungsverlauf eigenen, indeterminierten Gesetzen un- ter worfen ist und Entwicklungsereignisse nicht vorhergesagt oder beeinflusst werden können. Der Versuch die Vergangenheit in die Zu- kunft hinaus zu extrapolieren oder algorithmisieren und die Zukunft als Verlängerung der Gegenwart zu denken machen aufgrund der Nichtlinearitäten des Zufalls eine kausale Evolutionsforschung un- möglich und spricht nur von Wechselwirkungen, Beziehungen, Ein- flüssen, Zusammenhängen und Synchronisation, welche zur Unschärfe, Ungenauigkeiten, Formlosigkeit, Unbestimmtheiten und nur zu (Schwe- be)wahrscheinlichkeiten führen. Wenn wir die Gegenwart kennen, können wir nicht die undurchsichtige Zukunft berechnen und algo- rithmisieren, weil wir die Gegenwart nicht in allen Bestimmungs- stücken prinzipiell kennen, weil diese den Gesetzen der Quanten- mechanik unterworfen sind. Wenn Freiheit, Gewissen, Glauben, Ge- fühle und andere Bewusstseinskategorien ins Spiel kommen wird jegliche Kausalität zum ad Absurdum geführt* . 2.) Unbestimmtheit und offener Entwicklungsausgang sind eine funda- mentale Aussage der Entwicklung. Evolutionsprozesse entziehen sich einer exakten Vorhersage und es hat sich immer entwickelnd ergeben. Deshalb ist alles langfristig festgelegte entwicklungsfeindlich und schliesst die evolutionären Möglichkeiten des Wandels und der Ver- änderung aus. Die zukünftige Entwicklungswirklichkeit lässt sich nicht durch Planung zu recht biegen und einsperren. Irrtum, Lebenskrisen, Ereignisse und Lebensentwürfe anderer sind in der Planungsvernunft nicht vorgesehen, obwohl entwicklungszielkausal zum Menschen zugehörig und es das suchende Leben ist. Der Denkapperat darf nicht mit dem Wirklichkeitsgeschehen gleich gesetzt werden. Ich kann einfach nicht für die ganze Welt planen, weil ich nur ein Teil bin. Der Indeterminismus der Zukunft lässt sich nur durch Lebens- vertrauen und den Glauben als allumfassende Einheit, Ganzheit und Zeitlosigkeit abdecken und absichern. Wer glaubt und vertraut und schliesst alle Unwissenheit mit ein.
3.) Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Inter- verbundenheit, eine gesamthafte Erfassung, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes als Parallelwelt kein Gegenstand des Erkennens, um den Dualismus zu überwinden. Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. Die Gesamtheit der einzelwissenschaft- lichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden.Die Wissenschaft liefert nur Bausteine, aber kein Gebäude. 4.) Siehe auch " Berufliche Planung " " Nr.IV in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
6.) Siehe auch Meister Eckhart
LXXXVIII.) Das digitale Zeitalter ist in der Zeit ohne Transzen- denz (und zur beherrschenden Alltagstechnik geworden) während das Entwicklungszeitalter die Zeit transzendiert (und zur herrschenden Individualgeschichtlichkeit wird )*. 1.) Siehe auch " In der Relativitätstheorie definiert sich die Zeit erstrangig als eine Bewegungsdauer " in Evolutionäre Allzeit-Jetztnutzung
2.) Siehe auch Individualgeschichtlichkeit
LXXXIX Von den weitsichtigen Computerpionieren, welche eine Vision hatten und ihre Idee haben zur Wirklichkeit werden lassen wie z.B. Bill Gates, Heinz Nixdorf oder Mark Zuckerberg (zeitgeistige Marktlücke) zu den weitsichtigen Entwicklervisionären, welche ihre Entwicklungs-Individua- lisierungs-Idee als das Individual-Logos im Menschen zur Wirklichkeit werden zu lassen (reifegeistige Lebenslücke)*. * 1.) Nicht für das Beginnen oder nur für eine bestimmte Zeit, sondern einzig und alleine für das geduldige Durchhalten wird man belohnt. Die ersten Schritte sind wertlos, wenn nicht zu Ende gegangen und wei- tergemacht wird. Es ist das Letzte geben, um das Letzte zu überwin- den. Wenn man glaubt, es sei das Ende, ist es nur ein neuer Anfang. Ohne Kampf kein Sieg ! Nur die Hartnäckigsten gewinnen die Schlachten. Beharrlichkeit überwindet alles. Wer ständig weitermacht mit dem Weitermachen, das bisherige Beste immer weiter verbessert, das Vorliegende für ihn das Nächste ist, das Aufgeben für ihn nicht in Frage kommt gibt nicht nur sein Bestes, sondern wird in seiner Sache immer als Sieger hervorgehen. Es gibt niemanden, der nicht einmal seine Stunde hätte. Der Erfolgreiche hat nie aufge geben und nur die Ausdauer das ist, was seinen Erfolg ausmacht. Jeder, der für etwas kämpft, ist früher oder später die Avantgarde. 2.) Menschen mit einer neuen Idee, welche oft der Zeit voraus ist, wer- den in der Gesellschaft erst einmal belächelt oder nicht selten als welt- fremde Spinner abgetan. Es ist nun einmal das Schicksal der Visionäre, dass keiner an die Idee glaubt und auch keine Bank dafür Geld gibt. Setzt sich aber dann die weit blickende Idee durch, hat jeder es insge- heim schon vorher gewusst. Deshalb ist, was heute noch beinahe (r)evo- lutionär und gewohnheitsbedürftig klingt, bald selbstverständlich und die Lebensauffassung aller im 21.Jahrhundert. Was sich utopistisch im ersten Moment sich anhört und ein lebensfremdes abtriften ins Nir- wana gedeutet werden kann, wird mit zunehmender Entwicklungs- reifezeit zur selbstverständlichen, nicht mehr weg zu denkenden Alltagsnormalrealität. 3.) Es ist die Feststellung des französischen Schriftstellers Victor Hugos, dass nichts auf der Welt so mächtig ist, wie eine Idee, deren Zeit gekom- men ist. Es geht um die Macht der Idee, welche nur in der Einzelseele des Urhebers ihre ganze Stoßrichtung hat. Der Mann kann unterliegen, aber die Sache wird triumphieren. Alle Eroberungen gehen von Ideen aus und werden dann zu Bewegungen um der Macht willen. Die Le- bensordnung bewegt sich vornehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist. Entwicklung erweist sich nicht als wahr, weil diese sich durchsetzt, sondern sie setzt sich durch, weil sie wahr ist. Die Wahr- heit entschädigt dafür, dass sie wahr ist und von der Zukunft mehr zu hoffen ist. 4.) Was immer ein freier und unbefangener Geist souverän berührt, wird neu für eine in überlebten Vorstellungen befangene Welt. Kein Gedanke der Menschheit, wenn der über die Vernunft hinaus getrieben verliert auf die Dauer seine schöpferische Macht.Nie lässt sich die geborene Kraft einer Idee, eines Werkes auf Dauer verbergen und verschliessen. Deshalb ist der stärkste Mann ist immer der Mann eines einzigen Gedankens. Denn alles was an Lebenstat-,Willens-und Glau- benskraft, an Intelligenz und Idealismus, Empathie, finanziellen Mitteln, an Nervenanspannung und Opferbereitschaft darin investiert und aufgespeichert hat, entwickelt eine Eigendynamik und erzeugt eine Wucht, der selten die Welt widersteht. Die Idee entspringt nicht aus dem intellektuellen Reich des Denkgeistes, sondern aus dem überintellektuellen schöpferischen und wirklichkeitserschaffenden geistlichen Reich. Ein lebendiger Gedanke will nie bei einem einzigen sterblichen Menschen leben und vergehen. Er will Raum, Welt und Freiheit. Immer kommt darum bei jedem Denker die Stunde, dass seine Lebensidee von innen nach aussen drängt wie ein Kind aus dem Mutter- leibe und wie eine Frucht aus der Schale*. * In Textanlehnung an den Schriftsteller Stefan Zweig. 5.) Menschen mit einer neuen Idee, welche oft ihrer Zeit voraus ist, werden in der Gesellschaft erst einmal belächelt oder nicht selten als weltfremde Spinner abgetan. Es ist nun einmal das Schicksal der Visio- näre, dass keiner an die Idee glaubt und auch keine Bank dafür Geld gibt. Setzt sich aber dann die weit blickende Idee durch, hat jeder es posthum insgeheim schon vorher gewusst. Deshalb ist, was heute noch beinahe (r)evolutionär und gewohnheitsbedürftig klingt, bald selbstverständlich und die Lebensauffassung aller im 21.Jahrhundert sein. Was sich utopis- tisch im ersten Moment sich anhört wird mit zunehmender Entwick- lungsreifezeit zur selbstverständlichen Alltagsnormalrealität. 6.) Jede Vorahnung eines " Wünschelruteninstinktes " als " Prophe- tenwort " , jedes vorträumen was morgen zu schaffen ist,war immer gesellschaftskritisch und gegen den angepassten Zeitgeist, aber nur wo Störenfriede sind, ändert sich etwas und jede Zeit hat seine " Propheten ",welche alleine und abseits stehen, aber alles voraus sehen. Nichts grosses wäre in der Welt entstanden und keine neue Idee hätte sich durchgesetzt, wenn man nicht die Vorurteile und Irrtümer der Menschen bekämpfte. Alle grossen und neuen Ideen fielen bei den Dogmatikern, Konservativen, Beharrern, Ange- passten, ewig Gestrigen, Intellektuellen und Fundamentalisten meistens unter ein Denkverbot.Im religiösen Dunstkreis wurden diese als Blasphemie bezeichnet, was im Mittelalter und während der Re- formationszeit oft tödlich endete. 7.) Alle Eroberungen gehen von Ideen aus und werden dann zu Bewe- gungen um der Macht willen. Die Lebensordnung bewegt sich vor- nehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist.
XC.) So will die Suchmaschine " Google " nicht die beste Suchmaschine der Welt werden, sondern alles Wissen der Welt ordnen, was als eine unendliche, nie zu Ende gehende, nicht lösbare Aufgabe anzusehen ist zu so lebt der " Entwick- lungs-Individualisierer " die Welt zu verbessern und dann noch daran schuld zu sein*.
*Der Name Google geht auf den Begriff Googol zurück. Dieser bezeichnet eine Zahl mit einer Eins und hundert Nullen. Der US-Mathematiker Edward Kasner hatte 1938 seinen neunjährigen Neffen Milton aufge- fordert, einen Namen für die Zahl zu erfinden. Der Google-Mitbe- gründer Larry Page war der Ansicht, dass dies eine ideale Bezeichnung sei, " um den unvorstellbar großen Umfang " des Internets darzustellen. Pages Kommilitone Sean Anderson gab bei der Suche im Netz versehent- lich google.com ein. Dabei stellte sich heraus, dass die Domain noch verfügbar war. Auch Larry Page gefiel der Name. So registrierten sie kurzerhand die Domain google.com. XCI.) Von der Forderung, die Welt noch digitaler zu gestalten, weil es deren Zukunft als Mittel ist zur Forderung, die Appli- kationen noch evolutionaler zu gestalten, weil dieses die Zu- kunft der Digitalisierung als Mittel zum Individualisierungs-Sinn-Zweck ist. XCII.) Die Digitalisierung findet überall Anwendung und durch- dringt alle Lebensbereiche, aber sie bleibt Teilheit (Spaltung und Unfrieden). Das Individualisierungs-Evolutionsgeschehen durchdringt alle Bereiche des persönlichen Lebens, aber sie führt zur Ganzheit (Einheit und Frieden) *. * Kennzeichen der Entwicklungsbewegung ist die ständige Zunahme von mehr Organisiertheit zur organischen Einheit.
XCIII.) Von der derzeitigen, fünften Computergeneration, welche über die Technologie, die Übertragungsgeschwindig- keit, die Speicherung, die Software bspw. definiert wird zu den Entwicklungsgenerationen, welche über den Entwick- lungs-Individualisierungs-Reifegrad und die Entwicklungs- stufen definiert wird *. 1.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen 2.) Im Werdenden liegt beim Bildungs-Kultur-Lernen die Reife noch nicht und sieht auch die Reife nicht. Jeder weiss, " dass man einen Birnbaum noch so prügeln kann, aber er wird deshalb nicht schneller reif. Siehe Textfortsetzung Nr.782 in Kulturlernen-17
XCIV.) Im Internetzeitalter verbringt beim Bildungs-Kultur-Lernen besonders die Jugend z.B. jede freie Minute mit unproduktiver Unterhaltung- und Beschäftigung " des surfens, simsens und postens " und das z.B. Smartphone ist zur zweiten selbstverständlichen Natur geworden. Wenn das Entwicklungs- reifezeitalter beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erreicht ist, wird überwiegend die freie Zeit mit produktiver Selbstent- wicklungs-Allzeit-Reflexion und einem Individualisierungsstre- ben verbracht, das Internet als dient überwiegend als Mittel zum Entwicklungs-Individualiserungszweck dient und ist zur ersten Natur geworden * * 1.) Siehe auch Rematerialisierung 2.) Siehe auch Evolutionäre Allzeitnutzung XCV.) Von der Investition in die Elektromobilität und die Digitalisierung kostet Milliarden von Euros (Dominations- macht) zur Investition in die eigene Entwicklung kostet bei Reife mein ganzes Leben (Wirkungsmacht). XCVI.) Von der digitalen Transformation im Unternehmen zur Verbesserung des Unternehmenswandels und der Wettbe- werbsfähigkeit zur Mitarbeiter-Arbeitsplatz-Transformation zur Verbesserung des Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslaufes *. schen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
XCVII.) Von den " Computer-Plattform-Giganten " aus dem Silicon Valley wie z.B " Google, Apple ", welche die Com- puterarchitekturen ganzer Märkte auf den Kopf gestellt haben und stellen zu den Entwicklungs-Individualisierern als Lebens-Plattform-Giganten, welche die Lebensplanungs- entwürfe der Einzelnen einer gesellschaftlichen Normie- rungsanpassung auf den Kopf stellen und werden wie bspw *: * 1.) Arbeitswelt: Ein Unternehmen lebt von den Entwicklungs-Individua- lisierungs-Bestrebungen eines jeden einzelnen Mitarbeiters, die es selbst nicht schaffen kann und bricht zusammen, wenn ihr keine neue Entwick- lungsindividualisierungskraft mehr zukommt. Durch die Entwicklung des einzelnen ist das Unternehmen erst existent, weil er ein Stück Unterneh- mensgeschichte mitschreibt. Deshalb wird die Zukunft der Arbeitswelt nicht von intellektuellen Vordenkern, Unternehmensführer und Politiker rezipiert und gestaltet, sondern sind Berufungszeugnisse von denen, die ihren Entwicklungs-Arbeits-Individualisierungsweg im Unternehmen gegangen sind und damit den Weg wirkungspraktisch freigemacht haben für alle anderen. 2.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 3.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf 4.) Kultur und Gesellschaft: Der Individualismus ist das herrschende Prinzip der Welt. Durch Entwicklung definiert und begründet sich jedes Individuum. Wer nicht individuell wird, existiert eigentlich nicht. Kultur ist das Ergebnis einer Entwicklungs-Individualisierungs-Auseinander- setzung und der Entwicklungs-Individualisierungsprozess ist der form- schöpferische Akt. Eine entwicklungsmoralische Vorbildwirkung kann nur von einzelnen Menschen ausgehen. Weil nur der Einzelne ein Gewissen hat, ist das Kollektiv gewissen los ist, steht das Einzelge- wissen höher als jeder gesellschaftlicher Konformismus. Der Entwickler ist unersetzbar, und weil das wertvollste Mitglied " das Salz der Gesell- schaft " deshalb auch systemrelevant. Das Ganze erhält seinen Sinn vom Einzelnen her und nicht umgekehrt. Er ist es der die Ande- ren durch " sein anders-sein " weiter bringt. Einer muss es zu erst gedacht und getan haben. Es kann nicht genug betont werden, aber im menschlichen Kulturleben ist der Starke der Nichtangepasste. Immer waren es schöpferische Einzelmenschen, " egoistisch für andere " welche Ausserordentliches erreicht und Umwälzungen eingeleitet haben. 5.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch 6.) Vorbildwirkkraft: Die Nachahmungskraft und autorative Lebensausfor- mung wird erst durch die Vorbildfunktion übetragen. Weil jeder Mensch ein Teil der Menschheit eines universellen Ganzheitsbewusstsein durch die Interverbundenheit ist und wenn es vom Einzelnen realisiert wurde, wirkt es erst vorbildlich für das Ganze als Gemeinschaftsfeld aus, was als kollektives Gedächtnis bezeichnet wird. Wenn einer seinen Weg gegangen ist, hat er quantenphysikalisch den Weg freigemacht für an- dere als das wissenschaftliches Spiegelbild Albert Einsteins. Es wurde (Entwicklungs)raum als physische Realität geschaffen, der vorher nicht da war und diese (Raum)expansion gibt jedem die Chance, in diesen (Vorbild)kraftraum einzutreten und diese Transzendierungsmöglichkeit durch Selbstentwicklung wahr zu nehmen. Führungsvorbilder üben eine Katalysator-Ausrichtungsfunktion zur veränderten Einstellungssichts- und Verhaltensweise im vorbildlosen Orientierungsvakuum aus. Der Einzelne setzt sich immer gegen das anonyme Kraftfeld der Masse durch. 7.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes XCVIII.) Von die Zukunft der Computer-Techniken haben u.a. zum Ziel das Leben leichter zu machen, das Leben zu verlän- gern (Zeitgeist), die Welt der Automatisierung, der Unterhal- tung, der Lebensqualität, verbesserter Bildung, hohes Lebens- einkommen zu die Zukunft der Entwicklungslerntechniken des
Gotischen Lernprinzips genannt, welches der Menschheit einen neuen Begriff vom Leben gibt, die DNA eines jeden Einzelnen kennt,und hat zum Ziel, den kategorischen Lebensprinzip- bauplan der Individualisierungsentwicklung zu unterstützen und damit dem Leben sein eingeborenes Telos und seinen Sinn geben (Zeitlosigkeit)*. * 1.) Es geht um eine reflexiv erinnernde Wiederaneignung des verlorenen gegangenen, christlichen Erbgutes als das Gotische Lernprinzip in Stein, wo aus dem Empfindungserleben höchste Subjektivität geboren wird. 2.) Der Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf als Lebensweg wird als ein eingeborenes Leitbild als Selbstidee verstanden und ist in der menschlichen Natur angelegtes, lebenstragendes, lebensorien- die menschheitsgeschichtliche Entwicklung auf ein bestimmtes, von vornherein feststehendes Ziel gerichtet ist. Entwicklung ist den Men- schen vom Zukünftigen her zu erfassen und was in ihm zielhaft angelegt ist und dieses wird nicht bewusst wahrgenommen. 3.) Es ist die Weiterentwicklung von einem kulturellen Besichtungsob- jekt zu einem ergreifenden Lebensgrundgefühl und von der gotischen Architektur in Objektkunst zur gotischen Architektur in Lebenspro- zesskunst. Die Gotik ist ein Instrument des Glaubensstrebens sich " Gott " anzunähern, während Entwicklung ein Instrument des Stre- bens zur Individualisierung ist, immer " nach dem Gottesverständnis eines Meister Eckharts " gottähnlicher " zu werden. Die gotische Symbolsprache (Primärsymbolik) und der alte Bedeutungssinn bekommt durch die Interpretation des Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens (Sekundärsymbolik) neuen Sinn. Religion ist die Substanz der Kultur und Kultur ist die Form der Religion. Die Zeiten und Verhältnisse vermögen sich noch so sehr verändern, aber der Mensch bleibt doch immer derselbe mit seiner (unbewussten) Sehnsucht nach Selbstverwirklichung der Entwicklungs-Individualisierung. 4.) Jeder Entwicklungs-Individualisierungs-Lebensweg geht immer nur über und durch die gotische Kathedrale. Die Metaphysik der Formen- sprache der Gotik als das Bauprinzip sind die Entwicklungs-Schlüssel merkmale, welche identisch sind mit den universellen Entwick- lungseigenschaften, Entwicklungsattributen, Entwicklungswerten und Entwicklungstugenden als die Formen- und Universalsprache der Lebensentwicklung (Das Christentum hat eigentlich keine ei- gene Sprache). Die gotische Kathedrale hatte damals das Weltbild verändert und wird das Heutige auch wieder verändern. 5.) Das Alter und die Anzahl der Jahre alleine ergeben noch keinen Sinn und sind noch kein Wert an sich. Ein Jahr Entwicklungszeit wird als grösserer Wert angesehen als " nur 100 Jahre alt " geworden zu sein. Wenn man eine Aufgabe zu erfüllen hat, spielen die Jahre überhaupt keine Rolle. Wenn jemand sagt, er sei z.B. 80 Jahre alt geworden, bleibt die Alterszahl ohne Lebenssinnwert und ist so lobenswert wie die Augenfarbe. Ein Lebens sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden. 6.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung
Vorträgen und Seminaren, lesen überregionale Zeitungen, erbauen sich geistig in Talkshows, sind in Internet-Foren, Online Zeitungen, Sozialplattformen und Blocks publikativ und wissen, was besser gemacht werden kann und wie es sein sollte. Das Allgemeine steht im Mittelpunkt der Kritik und des Philosophierens (" die lauten, Intellektuellen im Lande "). Entwicklungs-Kultur-Interessierte findet man in der alltäglichen Individualisierungs-Auseinandersetzung wie der Tag entwicklungsmässig genutzt werden kann und eine permanente Entwicklungswertsetzung in allem als Mittel zum Individualisierungs-Sinnzweck vorgenommen werden kann. Nur der Einzelne steht im Mittelpunkt der Kritik und des Philosophierens und dieser bessert ständig nur bei sich nach ( " die stillen Entwickler im Lande ") *. * Siehe auch Gotisches Lernprinzip C.) Vom Bildungs-Wissens-Lernen z.B. digitale Kompetenzen für die Arbeitsausführung zum z.B. Entwicklungs-Transzen- dierungs-Lern-Kompetenz für die Arbeitsplatz-Weiterent- wicklung * * 1.) Bei dem alten Arbeitsverständnis ist der Arbeitsplatz nicht auto- matisch "Arbeit an sich ", sondern erst das Ergebnis von individueller Entwicklungs-Auseinandersetzungs-und Überwindungs (Tranzendie- rungs)arbeit. Das alte Arbeitsverständnis bedeutete bisher, dass Arbeit vorhanden und genug zu tun ist, während beim evolutionären Arbeits- verständnis Arbeit " Teil der menschlichen Entwicklung " ist, weil ich mich mit ihr auseinandersetzen und mir die Arbeitsmöglichkeiten erst erschaffen muss. Es ist bei der Arbeitlernen, wie die Arbeit weiter geht. Durch die Arbeitsindividualisierung stehe ich nur mit mir im " Selbstverbesserungs-Wettbewerb " und deshalb ist der Entwickler unersetzlich. Diese erlebte Selbstbiografie hat Bleibendes geschaffen und " Führungsspuren hinterlassen ". Diese Tätigkeit war ein Entwick- lungsreifeschritt für eine nächste, höhere Tätigkeit. 2.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 3.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
CXIV.) Es ist irgendeine Idealität, eine Bewegungskraft welche die zweite IT Revolution (z.B. soziale Plattformen, Smartphone, Internet) auf Millionen von jungen Menschen ausübt zu es ist irgendwie eine Idealität und Bewegungs- kraft, welche die Entwicklungs-Individualisierungs-Idee auf Millionen von jungen Menschen zur Nachfolge ausübt *. *1.) Es ist in Anlehnung an Walt Disney, dass alle Träume wahr werden können, wenn wir den Mut und den Durchhaltebiss haben, ihnen zu folgen. Es wird mit einem Zukunfts-Selbstvertrauen gelebt, wenn einmal die Welt verlassen wird, diese ein wenig durch mich besser geworden ist und ich auch noch daran schuld bin. 2.) Siehe auch jeder Individualisierungs-Entwicklungs-Lebensweg
geht nur über und durch die gotische Kathedrale. 3.) Siehe auch Resümme in Entwicklungsgotik CXV.) Von der Software OpenAL,welche das Potential hat die Welt zu verändern und grosse IT-Unternehmen in Zuzwang bringen zu ess kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussen- welt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, (Software)technik, Schutzmassnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schul- dige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Indivi- dualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt " und macht den Unterschied aus. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wertvollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und des- halb " systemrelevant ". Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiterbringt. Entwickler machen den (Vorbild)- unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Durch ihn wird die Welt zu einem besseren Ort. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird auch zum Halte- und Mittelpunkt für die anderen und das Potential ist Welt zu verändern. CXVI).Von der technischen Computermobilität und Anwen- in Frage stellt, selbst zur Frage wird und die Lösungsantworten für die Probleme immer erst durch das Leben entwicklungs- prozessmässig beantwortet werden (Entwicklungsmöglich- keiten). CXVII.) Von realen Reisen (Geschäfts-,Urlaubs-und Besuchs- * Es ist das quantenphysikalische Prinzip der Nichtlokalität, welches Weiterer Vieltext folgt. | ||||
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