Evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi 13 (im geistigen und nicht im buchstäblichen Sinne).
1.Entwicklungs-Individuations-Lebens-Glauben. 2.Ruhe, Frieden und Freiheit sind aller Unruhebewegung Suchziel. ******** 1.Entwicklungs-Individuations-Lebens-Glauben. I.) Der Glaube wurde während der Aufklärung in rationales Vernunftswissen transformiert (Versachlichung der Aufklä- rung) und zum Bildungssystem erhoben. Die Aufklärung will nur wissen, und nicht glauben. Das Aufklärungsdenken ist nur um zu wissen, und nicht um richtig zu leben. Die heutige Glaubensskepsis ist geprägt von Kants " Vernunft gegen den Glauben ". Er hat der Glaubenserfahrung jeg- liche Wirklichkeit abgesprochen. Aber die moderne Natur- wissenschaft ist die Widerlegung " Kants Vernunft gegenüber dem Glauben", welche nachgewiesen hat, das der Glaube nichts abstraktes, weltanschauliches, sondern eine kon- krete, wissenschaftliche Kategorie ist, welche Wirklichkeit- en erschafft. 95 Prozent unser Lebensaktivitäten werden vom Unterbewusstsein gesteuert. II.) Auch für den Philosophen Nietzsche ist die Aufklärung auf dem halben Wege stehen geblieben. Es war die Aufklärung selbst, die uns in die Unmündigkeit geführt hat und die Aufklärung wird erst durch eine neue Aufklärung " als ihre Hauptarbeit "zu Ende gebracht wird ",weil u.a. " die Glau- benskraft " nichts abstraktes und nur für " fromme Menschen " ist, sondern eine wissenschaftliche, wie in der Quantenphysik nachweisbare als Wahrheit akzeptierte Kategorie ist, welche wirklichkeitserschaffend ist. Quantenphysikalisch ist der Glaube ein übergeordnetes, ein alles überlagertes energe- tisches Kraftfeld der, wenn zum sicheren Wissen geworden, seine Wirkung zeigt. Es ist die Widerlegung des Philosophen Immanuel Kants Vernunft gegen den Glauben, der jeder Glaubenserfahrung jegliche Wirklichkeit abgesprochen hat. Die ganze Wissenschaft beweist wegen ihrer Grenzen eigentlich nur, dass wir glauben müssen. Wissenschaft ist kein Gegensatz zum Glauben, sondern nur eine andere Form vom Glauben. III.) Der Glaube wird philosophisch als eine übergeordnete Kraft definiert die das Universelle, Archetypische (Welt der Ideen) das Individuelle und das Angeborene miteinschliesst. Der Glaube und die Gefühle sind in der Mikrophysik ein kon- kretes Faktum und die Kraft des "wahr machens ". Sie steuern die Materie, bewerten die Situation, sind die Ursache von Lernerfahrungen und bilden die Ganzheit ab. Sie sind ange- boren und wichtiger als unser Bewusstsein und die Vernunft. Weil sie lebenskraftunmittelbar sind, entspringen sie direkt aus der Lebenskraft selbst. " Ich muss verstehen, um glauben zu können " (Denkakt und Intellektualisierung des Glaubens wandelt sich " ich muss glauben, um verstehen zu können " (Glaubensakt und Intellektualisierung der Glaubenswahrheit). " Ich muss erst glauben, dass ich durch die Glaubenserfah- rung erkennen kann und diese erschliesst erst die Glau- benslogik. Es gibt kein Wissen ohne den Glaubensakt, son- dern wir müssen einfach zu aller erst glauben. Jede Be- trachtung muss mit Axiomen (mit nicht beweisbaren Sätzen) beginnen, denen erst vertraut werden muss. IV.) Dass die Materie sich entsprechend meines Bewusst- seins und meiner Überzeugung verhält (Glaubensoffenheit) ist quantenphysikalisch unstrittig und völlig unreligiös. Die Materieatome richten sich entsprechend nach der Glau- benstatkraft aus und steuern die Materialismus-, Um- und Lebenswiderstände. Deshalb beherrscht der menschliche Geist die Materie und die Tatsachen richten sich nach dem Glauben aus. Die Glaubenswirklichkeit schafft die neue Rea- lität und bringt das Geschehen selbst hervor. Was bei der Makrophysik als unwissenschaftlich ausgeschlossen wird (Jede Wissenschaft ist glaubensleer, sonst wäre es nicht Wissenschaft ) ist in der Mikrophysik eine eigenschaftsverän- dernde, wissenschaftliche Entität. Warum wird der Glaube, welcher mehr im kirchlichen, religiösen Gebetvollzug ver- standen wird, nicht im quantenphysikalischen Sinne für das Alltagsleben erweitert .Warum wurde der Lebensglaube geistes- und lebenswissenschaftlich aus dem Lebensvollzug heraus genommen und wird in den Sonderbereich der Reli- gion gestellt ? * * Siehe auch den Gliederungspunkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendierende Realität " in Quantenwirklich- keitsbewusstsein V.) Weil das Leben immer ein Produkt des Entwicklungs-Le- bens-Grundvertrauens ist, ist die Tugend " Lebensgrund- vertrauen " entwickeln die Tugend aller Tugenden. Nur an den Glauben an sich selbst ist Verlass und deshalb haben wir mit dem Glauben an Gott alles unter Kontrolle. Der Mensch wird nur in dem Maße getragen und beschützt, wie er vertraut (Glauben und Vertrauen sind ein Geschwisterpaar). Es ist alleine der Glauben der überwindet und Lebensver- trauen ist nur gegeben, wenn dieses auch praktisch wird.
VI.) Die Frage ist: Wie kann dem Glaubensverständnis die " kirchliche Frömmigkeit " genommen werden und wie lässt sich über den, wenn überhaupt, sozialisierten und anerzo- genen Kinderglauben der Inkulturation hinaus einen ent- wicklungssubstantiellen Lebensglauben ohne Instanz (quantenphysikalischer Sachverhalt) oder mit religiöser Instanz entwickeln, damit die Glaubenskrise überwunden wird und das Leben durch die Glaubenskraft bereichert wird. VII.) Der Glaube wird als objektiver Begriff angesehen, weil er das Ganze also auch die unbekannte Wirklichkeit in der Totalität mit erfasst und das noch nicht Entwickelte, als die noch zu erfahrene Realität mit einschliesst. Die Totalität lässt sich nur durch den Glauben erfassen und sie lässt sich nicht durch eine Wissens- und Erkenntnissumme rationalisieren und objektivieren. Wenn ich in " unbekanntes Terrain " vorstosse, nützt mir meine Ratio, mein ganzes Wissen, alle Beratung und meine Erfahrung wenig, aber wenn ich einen starken Glauben habe, nützt dieser mir das sehr viel. Trotz der Kraft des Glaubens ist alles in der Schwebe des Nicht-Gewusst-Seins, aber aufgrund des Lebensvertrauens habe ich meinen Frie- den und die innere Anspannung entfällt, weil die Gewissheit des Vertrauens ist stärker, als die Wissensgewissheit. VIII.) Der Glaube schliesst die noch zu erfahrene Realität mit ein. Deshalb ist der Glaube grösser als alle Gelehrsamkeit, umfassender als das Wissen und steht über dem Wissen. Alles Wissen bleibt ohne den Glauben ein Nichtwissen und damit ist alles Wissen ohne den Glauben ein Nichts. Wir sind stärker, wenn wir glauben, als wenn wir viel wissen und wir wirken mehr durch das, was wir glauben, als durch das, wir sagen. ". Deshalb steht der Glaube, weil umfassender und wissender über dem Wissen. Es geht weniger um einen Transzendenzglauben, sondern um eine Transzendenz in der Lebensbetroffenheit zu entwickeln. Erst aus der Be- grenztheit der eigenen Erkenntnis und ist eine experimen- telle Erkenntnis. IX.) Eine Einheits- und Ganzheitssichtweise ist nur möglich durch den Glauben. Der Glaube wird als objektiver Begriff angesehen und hat nichts mit kirchlicher Frömmigkeit zu tun, weil dieser das Ganze, also auch die unbekannte Wirklichkeit (nicht planbare) in der Totalität mit erfasst. Die Totalität lässt sich nur durch den Glauben erfassen und lässt sich nicht durch eine Wissens- und Erkenntnissumme rationalisie- ren und objektivieren. Der auf der Bibel berühmte These, dass der Glaube " Berge versetzen " kann wird von empi- rischen Wissenschaftlern bezweifelt, aber gleichzeitig von vielen Anhängern beteuert. " Covid-19 " zeigt aber auch für alle sichtbar auf, wo der Glaube, weil kein ernst genommener, exis- tentieller Glaube an ihre Grenzen stösst und unverantwort- lich wäre, die epidemiologischen Schutzmassnahmen zu ignorieren. Gott hat auch keine anderen Hände als die Meini- gen *. * 1.) Siehe auch Rezeption Geistheilung, Salutogenese, Gebets- und Glaubensheilungen in Entwicklungsgotik 2.) Siehe auch " Covid 19 "-ein Virus verändert die Welt und stürzt die Menschheit in eine globale Krise " im Gliederungspunkt "Covid 19" in Impressum
X.) Auch der Glaube unterliegt dem geschichtlichen " Werden und Vergehen und aus diesem Gesetz kann keiner heraustre- ten. Deshalb wird die Zukunft neue Glaubensformen hervor- bringen. Der Glaube, der im 21.Jahrhundert wieder ernst genommen wird, wird ein aufgeklärter, quantenphysikaliacher und selbst entwickelter Lebensglaube sein, der den bisherigen erstarrten und formalisierenden Religionsglauben der kultu- rellen Praxis ablösen wird. XI.) Religion beruht in ihrem Kern, dass ihre Wahrheiten nicht experimentell beweisbar sind (Glaubenserfahrung ausgenommen)während die Naturwissenschaft hingegen ihre Wahrheiten wegen der Wiederholbarkeit der Experi- mente auf der elementaren Ebene weltweite Gültigkeit besitzen und nur Erkenntnisse, die auf eigener Wahrneh- mung beruhen oder durch logische Schlussfolgerung aus diesen abgeleitet werden, besitzen wissenschaftliche Gel- tung. Ausnahmen bilden die Komplexität und Nichtlinea- rität von Systemen und historische Rückschlüsse wissen- schaftlich zu erklären. Gegenstand der Wissenschaft sind die sinnlichen Phänomene der Welt und es wird gefragt nach dem richtigen und falschen Fakten. Gegenstand der Religion ist aber die übersinnliche, transzendente Welt und sie beschäftigt sich mit Sinn und Wertfragen. XII.) Je besser man die Religion begreift, desto weniger kann man verstehen, wie diese mit den Naturwissenschaften über- einstimmen soll und umgekehrt. Zwischen Religion und Natur- wissenschaft besteht keinen Unterschied und die Wissenschaft ist kein Gegensatz zum Glauben, sondern nur eine Form des Glaubens. Der Glauben ist keine verminderte Form von Naturwissenschaft als " ein noch-nicht-wissen " und nicht Gewusstes. Dieser Glauben, der Gott in die Lücken der Welt- erklärung setzt, gerät automatisch in die Krise, wenn die Wissenschaft diese Lücken gefüllt hat. Glauben ist mehr als eine Anschauung mangels Beweise. Es gibt aber trotzdem gute Wissensgründe an Gott zu glauben, die nicht auf dem derzeitigen naturwissenschaftlichen Wissensmangel beruhen. Quantenphysikalisch ist der Glaube ein über- geordnetes, ein alles überlagertes energetisches Kraftfeld der, wenn zum sicheren Wissen geworden, seine Wirkung zeigt. Unbestritten gilt aber, dass die Fähigkeit spirituelle Wahrheiten aufzuzeigen, wissenschaftliche Forschungser- gebnisse weit in den Schatten stellt *. * 1.) Religion wird als eine private Angelegenheit und hat erst einmal nichts mit dem Bildungsauftrag zu tun. Wenn sich die Religion erst bei der Gnade oder Entwicklungsreife (als Geschenk) sich erschliesst, dann kann die Religion als Bildungs- und Schulfach bestenfalls nur ein freiwilliges, interessierendes Bildungswahlfach sein. Zum Christentum kann man nicht durch den Vernunfts- und einen Sozialisierungs-Wis- sens-Prozess gelangen. Zum Glauben kommt man nicht durch Bücher oder Deduktionen von Gedanken und die Beschreibung des Glaubens führt noch nicht zum Glauben. Auch der Glaube und das religiöse Gefühl lässt sich nicht pädagogisch fördern und mit der Bildung kann ich nicht zu Gott kommen. " Die Seele hat keine Lust an der Bildung". Hat die Bildung die Seele des einzelnen Menschen als solche vor- wärts gebracht ? Man muss diese Frage eindeutig verneinen. 2.) Es ist abwegig sich mit Bildung abzugeben, wenn es um unsere Seele oder neudeutsch um den " Entwicklungs-Individualisierungs-Trans- zendierungs-Prozess geht. Ein Entwicklungsfortschritt kann nicht vom rationalen Bildungsweltlichen kommen, sondern von etwas, was dieses übersteigt. Was auf die Mittelbarkeit gerichtet ist, kann niemals Orientierung und ein verlässlicher Halt sein. Ob ich an Gott glaube, ist auch nicht eine Sache des Verstandes, der Vernunft oder irgendwel- cher Diskussionen, sondern der Lebenskrisen, Lebenserschütte- rungen und der Individualisierungsreife. Nur durch jeden Lebens- druck und in jeder Lebensprüfung , wo ich zwischen Welt- und Lebens- vertrauen entscheiden muss, lässt sich nur unerschütterliches Gott- vertrauen entwickeln. Wenn der Glaube nicht mit Irrtümer, Verzweif- lung und Opfer verbunden ist, wächst er nicht. Erst in der Krise weiss ich, wer ich bin. Bei einer religiösen, konfessionellen Schulbildung wird nur der Schein vermittelt (Kenntnis), aber nicht die Sache selbst (Erkenntnis). Religion muss immer persönlich erlebt und er- fahren werden und die Religionsmündigkeit erschliesst sich erst im Entwicklungslebenstun und meistens in der nach-und ausserschuli- schen Lebensphase. XIII.) " Wir sind von der Wissenschaft und Technik vom Aber- glauben erlöst, aber der neue Glaube an die Beherrschbar- keit unserer Lebenswelt erweist sich zunehmend als Irr- und Aberglaube. " Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende seiner Überle- gung " *. *Quelle unbekannt. XIV.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Glaubensvermittlung und Glaubensunterweisung eines Transzendenzglaubens soziali- sierend, erzieherisch, unnatürlich religiös, theologisch und pädagogisch abstrakt (Altevangelisierung) zum Entwick- lungs-Kultur-Lernen, wo die Glaubensvermittlung und Glau- bensunterweisung in einer Lebenskrisenbetroffenheit als Glaubenserfahrung und Entwicklung der Lebensgrundkraft als quantenphysikalisches und quantentheologisches Gesetz (siehe Nr.XV) selbsterzieherisch, individualisierend, weltan- schaulich neutral, natürlich, evolutional und antipädagogisch konkret (Neuevangelisierung) erfolgt*. *1.) Religion beruht in ihrem Kern, dass ihre Wahrheiten nicht ex- perimentell, empirisch beweisbar sind. Eine spirituelle Wirklich- lität und ist auf Inhalt und Form begrenzt. Es wird nur die Wahrneh- mung oder der abstrakte, logische Denkprozess bewiesen, aber nicht die Entwicklungswirklichkeit. Beweise sind Begrenzungen und will- kürliche Abstraktionen einer festgelegten phänomenalen Realität und schliessen die noumenale Wirklichkeit aus. Die Wahrheiten der Natur- wissenschaft hingegen besitzen wegen der Wiederholbarkeit der Experimente auf der elementaren Ebene weltweite Gültigkeit und nur Erkenntnisse, die auf eigener Wahrnehmung beruhen oder durch logische Schlussfolgerung aus diesen abgeleitet werden, haben wissenschaftliche Geltung. Ausnahmen bilden die Komplexität und Nichtlinearität von Systemen und historische Rückschlüsse wissen- schaftlich zu erklären. Gegenstand der Wissenschaft sind die sinn- lichen Phänomene der Welt und es wird gefragt nach dem richtigen und falschen Fakten. Gegenstand der Religion ist aber die übersinn- liche, tranzendente Welt und sie beschäftigt sich mit Sinn und Wert- fragen. Je besser man die Religion begreift, desto weniger kann man verstehen, wie diese mit den Naturwissenschaften übereinstimmen soll und umgekehrt. Zwischen Religion und Naturwissenschaft besteht keinen Unterschied und die Wissenschaft ist kein Gegensatz zum Glauben, sondern nur eine Form des Glaubens. Der Glauben ist keine verminderte Form von Naturwissenschaft als " ein noch-nicht-wissen " und nicht Gewusstes. Dieser Glauben, der Gott in die Lücken der Welterklärung setzt, gerät automatisch in die Krise, wenn die Wis- senschaft diese Lücken gefüllt hat. Glauben ist mehr als eine Anschau- ung mangels Beweise. Es gibt aber trotzdem gute Erfahrungsgründe an Gott zu glauben, die nicht auf dem derzeitigen naturwissenschaft- lichen Wissensmangel beruhen. Quantenphysikalisch ist der Glaube ein übergeordnetes, ein alles überlagertes energetisches Kraftfeld der, wenn zum sicheren Wissen geworden, seine Wirkung zeigt. Unbestritten gilt aber, dass die Fähigkeit spirituelle Wahrheiten aufzuzeigen, wis- senschaftliche Forschungsergebnisse weit in den Schatten stellt. 2.) Der Streit der Zukunft der Religion ist nicht mehr das Verhältnis von Religion und Wissenschaft. Beide, die Naturwissenschaft als auch die Religion haben den Anspruch, wahre Aussagen über die Welt zu machen. Die Wissenschaft die in ihrem Bereich des Forschungs- denkens ihr Recht hat, aber nicht für das Ganze gilt. Es ist einerseits die Reinheit des praktischen Denkens (Logik, Experiment und auf der anderen Seite die Reinheit des religiösen Gefühls (Glaubenberstäti- gung, religiöse Erfahrung, Lebenslogos) zu bewahren. Religiöse Be- griffe haben nichts in der Wissenschaft verloren, während anderer- seits wissenschaftliche Begriffe keine theologischen Termini sind. Die mystische Weltsicht bietet einen anderen Weg, die Wahrheit zu finden als die empirische Methode,weil Aussagen über verschiedene Ebenen der Bewusstseinswirklichkeit gemacht werden. Der Wissenschaftler entdeckt nur den Gott der Theologen. Die Erklärung der Welt hat einen anderen Sinn als die wahrgenommene Welt. Die Frage nach dem Faktischen beantwortet nicht die Frage nach dem Sinn, Wert und der Bedeutung des Lebens und das Gewissen,die Lebensbringschuld, Gottvertrauen, der Entwicklungs-Individualisierungs-Weg, Indivi- dualgeschichtlichkeit, sterben lernen etc. sind keine wissenschaft- lichen Entitäten.Deshalb sind beide Parteien gleichwertig. Keine theologische oder philosophische Deutung kann die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse ersetzen, was umgekehrt genauso gilt. Wissen- schaft und Religion sind von Anfang an zwei Methoden der Menschheit die Welt zu verstehen und sind komplementär zugeordnet. In diesem Kontext ist auch die Aussage von Albert Einstein zu verstehen: "Na- turwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind". Ein Fortschritt auf dem Gebiete der Wissenschaft zieht nicht notwendigerweise einen Nachteil oder Verlust auf dem anderen Gebiet nach sich. Die Religion der Zukunft wird frei sein von dem sinnlos ge- 3.) Der Glaube wurde während der Aufklärung in rationales Ver- nunftswissen transformiert (Versachlichung der Aufklärung) und zum Bildungssystem erhoben. Die Aufklärung will nur wissen, und nicht glauben. Auch für den Philosophen Nietzsche ist die Aufklärung auf dem halben Wege stehen geblieben.Es war die Aufklärung selbst, die uns in die Unmündigkeit geführt hat und die Aufklärung wird erst durch die Bildungsentwicklung "als ihre Hauptarbeit"zu Ende gebracht wird ". Die heutige Glaubensskepsis ist geprägt von Kants "Vernunft gegen den Glauben". Er hat der Glaubenserfahrung jegliche Wirklichkeit abgesprochen. Aber die moderne Naturwissenschaft der Mikrophysik ist die Widerlegung Kants Vernunft gegenüber dem Glauben, welche nachgewiesen hat, das der Glaube nichts abstraktes, weltanschau- liches, sondern eine konkrete, wissenschaftsphilosophische Katego- rie ist, welche Wirklichkeiten erschafft und die Tatsachen sich nach dem Glauben richten. Auch der Glaube lässt sich nicht in die Vernunft auflösen und ersetzt auch nicht die Vernunft, weil die Vernunft nicht alles erfasst. Es ist der Versuch den Glauben durch Wissen zu ersetzen (Philosophie der Griechen), welcher die Gestaltwirklichkeit des Lebens ausschliesst und nur ein schaler Wirklichkeitsersatz ist. 4.) Die fünf natürlichen Sinne des menschlichen Körpers (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen) sind für die Wahrnehmung der Umgebung geschaffen, während der Glaube als "sensus numinis" für die Nicht- wahrnehmung geschaffen, aber unentwickelt geblieben ist. Weil die "Glaubensentwicklungsreife", an Voraussetzungen gebunden ist, kann diese nicht durch eine Glaubensunterweisung und Glaubensvermitt- lung direkt pädagogisch abstrakt vermittelt werden.Wo Geborgenheit, Absicherung und Planungssicherheit als Lebensmaxime vorherrscht (Weltglauben), da besteht kein Anlass zum Glauben und da ist auch kein Glaubensweg zu finden. Der Glaubensentwicklungsweg ist nur auf eigenes Risiko möglich. Ohne das Risiko der Irrtumskrise (Erfahrung) oder des Scheiterns (Nullpunkt) ist eine Glaubensentwicklung nicht möglich. Lebensscheitern, Lebenskrisen, Lebenserschütterungen,durch "die Verworfenheit des Lebens gehen" und die ganze Bedrängnis er- fahren, die das Leben für einen vorgesehen hat, sind wegweisende und dazugehörige, und für die Glaubensreife notwendige Entwick- * "Sensus numinis" ist das Gefühl einer entwickelten Lebens- sensibilität für das Überweltliche, die Wahrheit hinter der Erscheinung, die Rückbindung des Lebens, religiöser Wahr- nehmungssinn, Lichtsinn, Ganzheitsbewusstseinssinn, Ver- schmelzung von Subjekt und Objekt als Einswerdung, der Entwicklungsprozess, wo Himmel und Erde zusammenfallen, wo der Gottesbegriff und die Realität eins sind, erfüllt sein vom Friedens-Lebensgrund-Gottes-Wirklichkeits-Bewusst- sein, wo Gott und Frieden im Begriffswesen mitgesetzt ist als Lebensführungsweckruf. 5.) Auch der Glaube unterliegt dem geschichtlichen Werden und Ver- gehen, dem blühen und welken. Deshalb wird die Zukunft des Glau- wieder ernst genommen wird, wird ein aufgeklärter, quantenphilo- lösen wird. Der Glaube ist nicht nur eine Theorie, sondern selbst - genommen und in den Bereich der Religion gestellt. 6.) Wie kann dem Glaubensverständnis die "kirchliche Frömmigkeit" genommen werden und wie lässt sich über den, wenn überhaupt, sozialisierten und anerzogenen Kinderglauben der Inkulturation hinaus einen entwicklungssubstantiellen Lebensglauben ohne Instanz (quan- tenphysikalischer Sachverhalt) oder mit religiöser Instanz entwickeln, damit die Glaubenskrise überwunden wird und das Leben durch die Glaubenskraft bereichert wird ? Der Glaube ist dann keine alleinige, religiöse Glaubensangelegenheit mehr, sondern eine reale Verwirk- lichungskraft, welche in der Quantenphilosophie und Quantenphysik als empirischer Fakt nachvollziehbar bestätigt wird. Ich sehe ein, um Glauben zu können (intelligio, ut credam). 7.) Bei der Zukunft des Glaubens wird dem alten, traditionellen, religiösen ein neues, evolutionäres, unreligiöses Glaubensverständ- nis gegenübergestellt. Es ist gläubig sein auch ohne religiös zu sein. Es ist ein von mir unabhängiges Wirklichkeitsgeschehen als Zeichen menschlicher Aufgeklärtheit der Aufklärung und Reife als ein We- 8.) Es gibt viele Lebenslagen und Krisensituationen, wo man nur noch glauben und vertrauen kann, weil man selbst nichts mehr tun kann. Das Leben zwingt einen immer wieder zu vertrauen. Das Bekannte ist nicht das Ganze. Das Lebensvertrauen erschliesst erst die sich ent- wickelnden Möglichkeiten, die ohne Lebensvertrauen sich gar nicht ergeben. Der Glaube wird als objektiver Begriff angesehen, weil er das Ganze, also auch die unbekannte Wirklichkeit in der Totalität mit erfasst, die Fähigkeit mit Komplexität und Dynamik umzugehen, und das noch nicht Entwickelte, als die noch zu erfahrene Realität mit einschliesst. Wir sind stärker, wenn wir glauben, als wenn wir nur wissen. Der Glaube gibt dem Leben einen festen Halt und ich habe alles unter Kontrolle. Nicht was ist, gibt dem Handeln die Orientierung, sondern was werden soll. Der Glaube ist ein natürlicher Akt des Den- kens, da es kein menschliches Denken gibt, was nicht vom Glauben durchdrungen ist. Der Glauben ist eine weltanschauliche, neutrale Grundkraft und ein Wesenszug des menschlichen Selbstbewusstseins. Glauben und Vertrauen ist erst einmal "ins Blaue spekulieren und ins Schwarze treffen". 9.) Jeder Versuch den Glauben durch Wissen zu ersetzen (Rationa- ne und der Realitätsverlust, weil die Formel mit der Wirklichkeit gleich gesetzt wird. XV.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird der Glaube nur als christliches Kulturerbe religiös verstanden oder basiert auf Lücken in unserem Wissen über die Welt. Beim Entwicklungs- Kultur-Lernen wird der Glaube zu einem objektiven Begriff, selbst Kultur und wird die kirchliche Frömmigkeit genommen. Der Glauben wird als eine (neutrale) Grundkraft verstanden und liegt in der Lebenshaftigkeit der Entwicklungsidee be- schlossen. Er gehört zum Grundwesen des Menschen, was nicht durch Wissen ersetzt werden kann. Der Glaube ist nicht an Gott und an eine Offenbarung glauben, sondern ein ganzes Leben umgreifendes heilendes und befreiendes Widerfahren, was dem Mensch zuteil wird als anthropologisch fundiertes Glaubensverständnis. Es ist die völlig unreligiöse Glaubens- Geist beherrscht die Materie oder der Glaube ist stärker als die Umstände und Widerstände und setzt etwas in Gang. Die Materieatome richten sich entsprechend nach der Glau- benstatkraft aus und steuern die Materialismus-, Um- und Lebens widerstände. Der Glaube ist somit nichts abstrak- tes, weltanschauliches, sondern eine philosophische Kate- gorie, wo die Tatsachen sich nach dem Glauben richten. Es ist die Widerlegung Kants Vernunft gegen den Glauben, der jeder Glaubenserfahrung jegliche Wirklichkeit abgesprochen hat. Erst durch diesen praktischen Glauben wird die Lebenswirk- lichkeit zu einer experimentellen Erkenntnis. Das Ganze, die Totalität kann nur durch den Glauben erfasst werden, lässt sich nicht durch eine Wissenssumme rationalisieren und verobjektivieren*. * 1.) Der Glaube wird völlig unreligiös als eine übergeordnete Kraft definiert die das Universelle, Archetypische (Welt der Ideen) das Individuelle und das Angeborene mit einschliesst. Der Glaube, die Ge- nen (Glaubensakt als Intellektualisierung der Glaubens) *. * Diese Betrachtungsweise setzt voraus, dass Entwicklungsphänomene einen Bewusstseinssaspekt haben. Dieses bestätigen die Erkenntnisse der modernen Physik, die Doppelnatur der Materie, wo in zunehmen- den Maße Materie- und Geistesstrukturen als gegenseitige Spiegel- bilder erkannt werden und alles nur Bewusstsein ist. Weil der Geist der Ursprung der Materie ist, ist die Materie ohne Bewusstsein leblos. Der Betrachter ist nicht nur notwendig, um die Eigenschaften eines "atomaren Geschehens" zu beobachten, sondern sogar notwendig, um diese Eigenschaften hervor zu rufen. " Die Realität wird erst durch Beobachtung geschaffen oder eine Erscheinung ist nur eine Erschei- nung, wenn sie eine beobachtete Erscheinung ist, Niels Bohr, däni- scher Physiker und Nobelpreisträger ". Die Quanten- oder Mikrophysik ist kurz gesagt, wenn unbeobachtet, alles eine Welle und wenn be- obachtet, alles ein Teilchen. Die Makrophysik ist die Beobachtung der Aussenwelt und die Mikrophysik ist die Betrachtung der Innenwelt, beide sind wissenschaftlich. 2.) Erst durch den Glauben weiss ich, was ich nicht weiss. Alles Wis- aber die Geschichte lehrt, dass der Zweifel am Glauben zum Wissen führt und der Zweifel am Wissen zum Glauben. Der Glaube ist der nicht Anfang, sondern das Ende vom Wissen. Die Gewissheit des Vertrauens ist stärker als die Gewissheit des Wissens, weil sie das Unwissen mitein- schliesst. Deshalb steht der Glauben über dem Wissen, ist grösser als das Wissen und manifestiert alles Wissen, welches erst aus einem Zweifel hervor und im Glauben endet. Die letzte Frage des Daseins ist nie mit einem Erkenntnisinstrument, sondern nur mit dem Glauben zu erfassen. 3.) Um Glauben zu können, haben die Götter (neben dem stringen- Tageswohl gefühls, Rückschläge, Versuchungen, Unwissenheit, Krisen, Ungeduld, z.B. medizinisches Diagnosewissen zum Trotz. Jeder Mensch ist in der Glaubens- und Vertrauensprozess-Unwissensheits-und Machtlosigkeits-Anspannung einsam und alleine und dieses ist auch nicht erzählbar. Der Vertrauende muss erst einmal die drückende Ungewissheitsschwere, welche jede Lebensspannung und Lebens- freude lähmt unter Umständen sogar eine längere Zeit ertragen und kann in dieser Zeit oft an nichts anderes denken, vom schlecht schlafen zu ganz schweigen Glauben und Vertrauen sind erst einmal nur eine (religiöse), innere, abstrakte, geistliche Grundeinstellung und Ver- heissung, welche sich nicht inhaltlich vollkommen rationalisieren und begrifflich objektivieren lässt, während die sinnliche Aussenwelt als Faktenwissen dieses unwissenschaftliche Numinöse, Gefühlsmässige, Mögliche, Spekulative, religiöse, höchst persönliche oft den Tatsachen Widersprechende erst einmal wie Seifenblasen zerplatzen lässt und deshalb wieder Rückschritte durch Vertrauensschreckübungen von vorne angefangen werden muss und auf weitere Facetten des Glau- benslernens stösst. 4.) Die Krux dabei ist, der Mensch kann nur einen Gedanken im Kopf haben. Entweder konzentriere ich mich nach innen und verharre im angstlosen, gläubigen Vertrauen, aber dieses Vertrauensbewusstsein schwindet, wenn ich mich der Aussenwelt zuwende und z.B. eine Schockdiagnose erhalte. Die Angst und der Schreck, welche beim gläubigen Vertrauen verschwunden waren, haben plötzlich wieder Macht über mich. Es bleibt da nur übrig nach der "Schnappatmung " die er- neuernde Kraft des Lebensvertrauens nach innen wieder aufbauen, bis es zum sicheren, angstresistenten Wissen als innerer Friedenszu- stand geworden ist. Es haben sich dann zwei bewusstseinsähnliche Schichten gebildet. Eine innere, tiefere Lebensgrundgefühl-Friedens-Bewusstseinsschicht und eine zweite darüberliegende äussere All- tags-,sinnliche Wahrnehmungs-Bewusstseinsschicht. Die Innere dringt durch das äussere Konzentrationsbewusstsein hindurch und der Mensch bleibt trotz Negativität in seinem Lebensruhegleichgewicht. Erst nach vielen Mißerfolgs-Erfahrungs-Übungen wird der Lebensgrund-Wirklich- stätigungs-Bewusstsein und die Anspannung schlägt in eine Glaubens- vorfreude um, als wenn man schon am Glaubensziel wäre. Es gilt jetzt nochmals Langzeit-Gottvertrauen-Geduld zu üben und die Zeit abzu- warten, bis die Glaubenswirklichkeit zur sichtbaren Lebensrealität geworden ist, weil Ungeduld mangelndes Gottvertrauen ist. Mehr als Vertrauen ist der Frieden, weil jeder Glaube und jedes Vertrauen im Frieden mitgesetzt sind*. * Bildungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle Mittel verwenden, um mehr Geld zu verdienen und um mehr zu haben. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle (Un- steht dann auch den Satz des Kirchenlehrers Augustinus: " Wer seinen Frieden gefunden hat d.h., wer " Gott " geschaut hat (Gott ist iden- tisch mit Frieden und mit dem Begriffswesen mitgesetzt ), in allem seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu lernen braucht und deshalb alles Wissen,Verstehen und Können gelernt hat, was es zu lernen. 5.) Der Gottesglaube und das Gottvertrauen muss sich ständig neu beweisen und wird als höchster Lebenswert betrachtet. Ohne Glau- bensbestätigung taugt der Glaube nichts. Das Wissen alleine um Gottvertrauen und die Großen des Glaubens ist wert- und wirkungs- weil die Erneuerung durch die Lebenserfahrung fehlt. Der Glaube wird erst in der Lebenserfahrung erschlossen. Nur der ringende Gottes- es nicht, Glauben genannt zu werden. Vertrauensgeduld auch über einen ungewissen Zeitraum, gleich wie sich die Lage darstellt, aber trotzdem wieder ins Lot kommt, gilt als eines der grössten christ- haben muss wie Meister Eckhart es postulierte. (Gott)vertrauen kann ich nur, wenn ich an Gott glaube und ich bin dann ein Friedens-Kata- lysator, nur gestützt auf die Glaubens-/Friedens-und nicht auf die menschliche Kraft. Selbstvertrauen ist auch im allerletzten Gottver- trauen und dieses auch nicht anders sein kann. Es ist In Anlehnung an Meister Eckhart: Was noch nicht volle (Glaubenswahrheit ist, ver- hindert sie zu erkennen. Denn solange der Mensch dieser "berge- versetzenden" (Glaubens)Wahrheit nicht gleich ist, kann er diese Wahrheit nicht erkennen. Diese (Glaubens)wahrheit offenbart sich, indem man selbst zum Glauben wird. Tatsache ist, dass die meisten Menschen mehr an die Europäische Zentralbank (Geld) als an Gott glau- ben und das immanente (An)vertrauensrisiko scheuen*. * Gottes Wege können ins Dunkel führen, aber sie enden immer im Licht*. *Bibelvers. 6.) Die Grösse des Glaubens sagt der Philosoph Kierkegaard wird kennt- lich an der Größe des Unglaubens .Je unglaublicher etwas ist, desto heftiger kann sich der Glauben bewähren. Auch Glaubensaussagen müssen sich aber der Erkenntnis stellen. Wer an Gott glaubt, der ist am Ende seines Lebens verantwortlich, dass er richtig und fest glauben gelernt hat. Wenn die letzte Wirklichkeit Gott ist, dann ist der Tod weniger Zerstörung, sondern mehr eine Metaphormose; also nicht Minderung, sondern Vollendung. Wo religiöser Glaube vorherrscht, hat der Tod im Christentum keine Macht. 7.) Es ist das "cogito dei experimentalis" eines Meister Eckhart, dass ich mich im Glauben wieder erkenne, handelt es sich um einen le- bendigen Prozess, der den gesamten Menschen erfasst und dieser selber verwandelt wird. Das Subjekt und das Objekt der Erkenntnis sind identisch und die Spaltung ist aufgehoben, das Glaubenswirk- schehen, was von selbst geschieht. Oder wie Meister Eckhart sagte, die Dinge werden und sind, weil sie Gott erkennt. 8.) Viele materialistische Wissenschaftler verabsolutieren ihren Glauben mit der Gleichsetzung des Materialismus mit dem Glauben. Religiöse Wissenschaftler sehen das anderes und sind Wissenschaftler ohne das sie ein wissenschaftliches Weltbild vertreten. 9.) " Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende seiner Überlegung*. * Max Planck, theoretischer Physiker und Nobelpreisträger der 10) Jeder Versuch den Glauben durch Wissen zu ersetzen (Rationa- das Leben versanden, nimmt die Gestaltwirklichkeit und ist nur ein schaler Wirklichkeitsersatz. Einerseits die Exaktheit, logische Klar- 11.) "Wir Physiker glauben längst wieder an den lieben Gott, nur die Mediziner glauben noch an die Physiker*. * Thure von Uexküll, Mediziner und Vorsitzender der Max Plank Ge-sellschaft. 12.) Dass seit der Renaissance gewachsene Vertrauen in den Verstand ist durch die Quantenphysik wieder gesunken, weil es als gesichert gilt, das die Naturwissenschaft aus Irrationalismen besteht und die Ratio deshalb nicht als absolut gesetzt werden kann. 13.) Auch die Wissenschaft basiert auf einem Glauben, weil ohne den Glauben an einen Sinn alles unsinnig wird. 14.) "Da die Menschen nicht leben können, ohne zu glauben, glau- an Gott, glauben sie an das Unglaubliche: an die Machbarkeit aller Dinge. Um ihre Gläubigen nicht zu enttäuschen, sieht sich die moderne Wissenschaft gezwungen, auch das Nichtmachbare für machbar zu erklären: das Leben*. * Max Thürkauf, Schweitzer Naturwissenschaftler und Philosoph. 15.) Am Grunde des begründeten Glaubens liegt der unbegründete Glaube *. *Ludwig Wittgenstein,österreichisch-britischer Philosoph. 16.) "Wir sind nicht weiter als Platon, Meister Eckhart. Nur im Material wissenschaftlicher Erkenntnisse, die sie benutzt haben sind wir weiter. Im philosophieren sind wir kaum bei ihnen angelangt*. *Karl Jaspers, deutscher Psychiater und Philosoph. 17.) Die Auflösung des Glaubens durch Erweiterung der naturwissen- schaftlichen Erkenntnisse könnte das Wissensende der Philosophie und der Wissenschaft sein und endgültig zu wissen, dass wir glauben müssen,was die Wissenschaft wegen ihrer Unvollständigkeit bestätigt. 18.) Für die Wissenschaft sind die empirischen Erkenntnisse interessant, für den Gläubigen (und für die Qauntenphysik) das überempirische Geglaubte. 19.)Ich glaube an die Wissenschaft ohne es verstanden oder die Experimente selbst verifiziert zu haben. Ich glaube an Gott, ohne trägt. 20.) Der Glaube ist die Vorstufe vom Frieden.Wenn ich meinen Frieden habe, ist der Glaube ein Friedensbestandteil einer tiefen inneren Ruhe ohne Glaubensbekenntnis störender Eigengedanken*. * Bildungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle Mittel verwenden, um mehr Geld zu verdienen und um mehr zu haben. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle (Unruhe)mittel verwenden, um mehr zum inneren Frieden durch die Überwindungs-Transzendierung zu gelangen und mehr zu sein. Er versteht dann auch den Satz des Kirchen- lehrers Augustinus: " Wer seinen Frieden gefunden hat d.h., wer " Gott " geschaut hat (Gott ist identisch mit Frieden und mit dem Begriffswesen mitgesetzt), in allem seine Ruhe ge- funden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu lernen braucht und deshalb alles Wissen, Verstehen und Können gelernt hat was es zu lernen gibt und alle Fragen beantwortet sind. Wenn ich zu meinem inneren Frieden gekommen bin, betet man ohne zu wollen und jedes Gebet ist erhört. Wer in seinem Frieden lebt und diesen immer wieder neu erringt, hat seine Individualisierungs-Bringschuld einer Entwicklungslosigkeit als lebens langes Lernen getan. Wer im Frieden lebt, was im Frieden gesagt und gemacht wurde, schafft weiteren Frieden. Schon sein schweigendes Dasein genügt. Wer seine Mitte gefunden hat, wird auch zur Mitte für die Anderen.Siehe Textfortsetzung Nr.403 in Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen 21.) Wenn sich die theologische These bewahrheitet,dass "Gott als Weiterer (Viel)text folgt Siehe auch evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi 14 2.Ruhe,Frieden und Freiheit ist aller Unruhebewegung Suchziel. * Ruhe als Sammelbegriff ist innerer Frieden, Lebensüber- einstimmung, sich gleich bleibend, lebensgeordnet, Gewis- senskonformität und Glück. Frieden ist ein innerer Lebens-Grundgefühls-Gemüts/Seelen-Zustand und kein Bewusstseins-Denkzustand, weil dieser nur als Gegenstandsbewusstsein denkbar ist. Im Frieden sein ist die stärkste Resonanz, wel- che ein Mensch auslösen kann. Ruhe ist ein schöpferisches Element, welches die inneren Kräfte sammelt, eint und ordnet, was die Unruhebewegung zestreut hat. Dieser Frie- den in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste, bein- haltet auch jegliche Sicherheit (Schutz, Heilung, Lösung), ist potenziertes Wissen und ist die grösste Kraft voller Spannung." Der Weise tut nichts, trotzdem bleibt nichts un- getan ". I.) Die Entwicklungstheorie hat einen stark teleologischen Charakter, weil sie unterstellt, dass die menschheitsge- schichtliche Entwicklung auf ein bestimmtes, von vorn herein fest stehendes Einheitsziel gerichtet ist. Es ist die Idee, welche im Leben steckt, um das eigene Lebensgefühl zu for- men und der Punkt, von dem aus das eigene Leben einheit- lich begriffen werden kann. Die Einheit als Ruhezustand in der Einung und Einigung als Lebensauthentizität und Ent- wicklungskonformität, in der Entwicklungsbewegung Stabili- tät zu finden und in der Verwandlung stabil bleiben, ist das innen liegende Ziel und der immanente Sinn aller Entwick- lung. Die Bewegung wird als ewig und ein zurücklaufen und zurückkehren in den Ursprung des Lebens definiert, wo alles hergekommen ist als Zeichen geschichtsbildender Be- wegung. Es ist ein Elementardrang als Kampf zwischen Unruhe und Ruhe, zwischen Rausch und Besonnenheit, zwi- schen Ungeduld und Geduld *. *1.) Eine Bewegung kennt nur die Richtung, nicht aber das Ziel. Das Bewegungsproblem (Richtung) ist das Problem des Lebens, was alle bewegt, alle Dinge in Lauf setzt, dass sie zurückkommen, woraus sie geflossen sind als ein Zurückkehren des Lebens zu sich selbst. Alles Leben strebt nicht nach Lust, sondern nach Erlösung von quälenden Reizzuständen als Vollendung im Augenblick. 2.) Siehe auch " Die gotische Kathedrale, eine Bauidee, welche alle bewegt" in Der gotische Baustil 3.) Das Bild der Vollkommenheit im Sinne von grösserer Lebensüber- einstimmung als " mehr Frieden mit sich selbst " trägt der Mensch in sich, denn sonst würde er sich nicht als unvollkommen erkennen. Es ist eine Entwicklungs-Bildung was dem Menschen nicht im Wissen, sondern im Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen gegenwärtig ist. Dieses zeigt ihm, alles was er sich an Dingen, Geborgenheit und Gewissheit geschaffen und angeeignet hat, ihm nicht entspricht. 3.) Aber eine Weiterentwicklung tritt erst ein, wenn man, so paradox es klingt, z.B. den Arbeitsplatz erst einmal verliert. Entwicklung hat u.a. immer mit der Veränderung als Verbesserung einer " lieb ge- wonnenen Gewohnheit und Bequemung " z.B. bis zur Rente im gleichen Unternehmen ausharren " zu tun. Der Arbeitsplatzwechsel ist bedingt durch den individuellen Entwicklungswandel, weil der bisherige Arbeitsplatz entwicklungslos geworden ist " Was dir ver- traut ist (Gewöhnung), ist in Wahrheit dein Feind ". Arbeitsplatz- wechsel ist Gewohnheitswechsel und Fluktuation ist die Grund- lage jeder Entwicklungsordnung. Die Dynamik der Entwicklung kann sich nur mit der Veränderungsbereitschaft und nicht bei Beharrung " entfalten. Es ist eine ständige, benötigte Lebenserfahrungseinsicht im Sinne der persönlichen Entwicklungsnotwendigkeit, dass z.B. der Beruf nur für eine Entwicklungslebensphase dienlich und deshalb steht jetzt ein Berufswechsel und Berufsausstieg an und ich erwarte für die berufliche Zukunft nur Besseres und das Beste. Die Dankbar- keitseinsicht dafür, das es so sich entwickelt hat, stellt sich später ein. Ausser dem eigenen Lebensrhythmus und alles was ich nicht bin ist Unfrieden. II.) Nicht die passive Ruhe, sondern die Bewegung ist der na- türliche Zustand eines jeden Körpers und Ruhe bleibt aller Entwicklungsbewegungsunruhe Einigungsziel. Es ist der Unruhesuchdrang (Faustgefühl) oder Gewissensunruhe, weil der Ruhepol der archimedische Punkt ist, die prima causa aller Bewegtheit, von der alles ausgeht und nur in der Lebens- veränderungsbewegung dauerhafte, innere Stabilität gege- ben ist. Es ist die Bewusstseinsentwicklung, welche als Wahr- nehmung von Veränderung definiert wird, wo dieses Be- wusstsein gebildet wird. Es ist das fest werden des Lebens bei sich selbst. Kennzeichen dieser Bewegung ist die stän- dige Zunahme von Organisiertheit und organischer Einheit *. * " Wenn unser Wille Gottes Wille wird, das ist gut. Wenn aber Gottes Wille (Gewissen) unser Wille wird, das ist das Allerbeste "*. III.) Es gibt nicht Ruhe ohne Bewegung und Bewegung ohne Ruhe. Jede menschliche Krise, der Entwicklungsdrang und aller Unfrieden ist der spannungshafte Bezug zur Ganz- und Einheit, welcher uns " in Lauf hält ".Ruhe und Harmonie sind nur Durchgangsstationen, bis zum neuen Streben und mit einer neuen Aufgabe wieder die Unruhe vorherrscht. Die schöpferische Unruhe ist der Ausdruck des Ungenügens am Gegenwärtigen und Gegebenen in sich. Es ist durch die Un- ruhe des hektischen Lebensalltages in sich ruhend werden und die Weisheit nicht das Ruhesame, sondern das Mühsame, den Geist nicht auf der hellen, widerstandsfreien, entwick- lungslosen Lebensseite, sondern auf der dunklen Lebens- entwicklungs-Auseinandersetzungs-Seite zu suchen. Die Disharmonie bildet oft erst die Voraussetzung für die Harmonie als Lebensübereinstimmung. Es ist das schillerische Diktum, dass der Weg aller Entwicklung " von der Natur über die Unnatur zur Natur zurück geht ". Im Lebens-Individualisierungs-Wider- spruch liegt die Quelle und Triebkraft aller Entwicklung und dieser ist komplementär lebenszugehörig und die polar ent- gegen gesetzten Prinzipien sind aufeinander bezogen. Jede Seite existiert kausal und final nur durch ihr Spiegelbild. * Nach der Phase der Ruhe erfolgt eine Phase der Auflösung. An den alten Begriffen nagt ihr Gegensatz. Gegenkräfte bilden sich immer, wenn etwas nicht in Ordnung ist, " weil die Zeit dafür abgelaufen “ ist. Es ist immer im Leben so, dass die Konzentration auf einen stati- schen Pol als die überbewertete Seite den unterdrückten Erzie- hungsgegenpol als Korrektiv den neuen dynamischen Begriff entfaltet und zu einem neuen Entwicklungszustand führt. IV.) Jede Krise und jedes Problem ist Lebensunfrieden und immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebensübereinstimmung als mangelnde Entwick- lungs-Individualisierungs-Konformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgeho- ben und das Problem gelöst ist und der Frieden einkehrt. Der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Deshalb gibt es für meine Probleme kein (z.B. Lö- sungswissen, weil dem Wissen das persönliche (Entwicklungs)-Auseinandersetzungs-Potential fehlt. Die Lebensgegensätze, das Universelle und ein Frieden lassen sich nicht ausdenken oder durch Wissen aufheben. Wenn es die Entwicklungs- wahrheit ist, klärt es sich meistens auf ganz natürliche Art und Weise ohne eigenes Hinzutun. V.) Nicht wieder " ewige Jugend " ist das Entwicklungsziel und damit einen neuen Jugendkult auf den Thron zu heben, son- dern zu " seinem Frieden " im Alter zu gelangen. Im gereiften Alter zur Ruhe gekommen ist bisher nur die " Passivität der Kinder-, Geld- und Berufsruhe " und für die die Mehrzahl die materielle Alterssicherheit. Aber das hat mit innerem Frie- den wenig zu tun. Die innere Ruhe und Überlegenheit kann nur das Ergebnis eines beständigen Ringens mit sich bis zur völligen Selbstbeherrschung sein. VI.) Man gewinnt die Wahrheit erst in der absoluten Selbstzer- rissenheit und innerer Suchunruhe. Überall wo noch Unfrieden da, ist noch keine Entwicklungswahrheit, weil Wahrheit Einheit ist. Nichts vermag Ruhe zu geben als aufrichtiges Forschen nach Wahrheit und nichts kann Sicherheit geben als die Wahrheit. Was wahr ist schafft Frieden, was nicht wahr ist, schafft Unfrieden. Wer in seiner Wahrheits-Individualisierung suchend lebt, der wird getragen, geführt und ist beschützt. Je individueller einer in der Wahrheit ist, desto mehr kann und will er den Anderen geben. Allein das Studium der Individualisierungswahrheit verspricht höchstes Glück. In Anlehnung an Meister Eckhart könnte man sagen: " ein Stück Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheits(Frieden) ist mehr wert, als die ganze Welt"*. * Weil Gott unwandelbar ist, ist er der Halt aller Dinge.
VII.) Wenn ich meinen Frieden habe, gibt es keine Ängste mehr und die Dualität ist aufgehoben. Der Frieden ist die Ursache und die Wirkung zugleich. Ruhe und Frieden bleibt aller Bewegungsunruhe Ziel. Erst wenn man zur Ruhe gekom- men ist, lässt sich eine philosophische Haltung einnehmen. Deshalb liegt im Entwicklungscharakter eine gewisse Unruhe und dieser Unfrieden (Bewegung ist alles) ist das, was Ent- wicklung " ewig jung " werden lässt. Er ist die Entwicklungs- ursache für die " jungen Alten “*. * 1.) Siehe auch Evolutionaere-Altjugend 2.Siehe auch " Je mehr der Mensch dem Grabe zuschreitet, desto mehr beginnt eine gewisse Suchunruhe " in Das Leben ist unsterblich VIII.)Das gotische Lernprinzip ist in der letzten Tiefe der weite Entwicklungsweg von dem kunstgeschichtlichen, architektonischen Bildungs- und Besucherwissen der Gotik mit der Anmerkung: " Nur der Dumme weiss alles " oder "Nie- mand ist weiter von der Wahrheit entfernt, der alle Antwor-
ten weiss-Dschuang Dsi, Meister des Daoismus " zur profun- den Erkenntnis-Glaubens-Weisheit des Kirchenlehrers Augus- tinus dass, wer " Gott " geschaut hat d.h., in allem seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu lernen braucht und deshalb alles (Wissen) ge- lernt hat, was es zu lernen gibt. Im Frieden ist alle Entwick- lungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosig- keit als das lebenslange Lernen gesühnt und die Vergangen- heit aufgehoben. Im Frieden sein entfällt jeder Zeitdruck, weil ein " Ewigkeitsgefühl " und es bleibt gleich, was ich getan habe oder noch zu tun gedenke. Dieser innere (Ent- spannungs)frieden als ein Einheits-Geist-Bewusstsein ist die stärkste (Selbst)wirk-, Schaffens- und Bildekraft als auch das quantenphysikalische (unreligiöse) Phänomen, dass nur der Geist die Ursache aller Materie ist und auch die Lösung aller Probleme ist. Nicht umsonst heisst es; " Gott hat kein Gesicht, Gott ist Frieden und innere Freiheit". Schon deshalb muss es Gott geben, sonst könnte ich nie zum inneren Frie- den gelangen.Wenn ich meinen Frieden habe stellt sich diese Beweisfrage gar nicht mehr. Dieser Frieden in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste, beinhaltet auch jegliche Sicherheit (Schutz, Heilung, Lösung) und alles Wissen." Mehr als Frieden gibt es nicht, welcher unabhängig ist von Freud und Leid, vom Glück und Unglück. Der Weise tut nichts, trotzdem bleibt nichts ungetan ". Gott wirkt sich selbst, sucht nichts ausserhalb seiner selbst und durchwirkt die Welt in dem Auseinandersetzungs-Entwicklungs-Reini- gungs-Prozess-Transzendierungs(Auflösung)-Transformations- (Gestaltungs)-Geschehen. Es ist die Weisheit, dass hinter der Nichtigkeit der Materie, des Raumes und der Zeit eine letzte Wahrheit steht *. * 1.) " Man soll laufen in den Frieden, man soll nicht anfangen im Frieden. Der Mensch, der sich im beständigen Laufen befindet, und zwar in den Frieden, der ist ein himmlischer Mensch. Es ist etwas was alle bewegt, alle Dinge in Lauf setzt, dass sie zurückkommen, woraus sie geflossen sind. Je edler das Ding, desto beständiger läuft es. Wer sich aus der Ruhe bringen lässt, dem sind noch nicht alle Dinge Gott geworden (was noch nicht transzendiert worden ist). Wer Gott hat, den behindert keine Unruhe. Wer Gott gefunden hat (Frieden) dem ist alles zuwider, was Gott nicht selbst nicht ist. Im Kreatürlichen findet man keinen Frieden, weil alles dem Veränderungsgesetz des Vergehens und Werdens unter- liegt. Niemals ist ein Unfriede in dir, der nicht aus dem Eigenwillen kommt *. 2.) Bei Meister Eckhart steht nicht so sehr der Friede mit Gott im Mittelpunkt des Bemühens, sondern die Einheit mit ihm als das höchste, anzustrebende Ziel. Der natürliche, errungene (Friedens)zustand ist ihm noch ungenügend, gottfern und unvollkommen. 3.) Es ist metaphorisch betrachtet als Lebensform ein Laufen " vom Unfrieden in den Frieden " in Anlehnung an ein Läuferfilmdrama " Die Stunde des Siegers Originaltitel: " Chariots of Fire " unter der Regie von Hugh Hudson, welches auf einer wahren Begebenheit beruht. Abrahams und Liddell gewinnen schließlich die Finalläufe über 100 Meter bzw. über 400 Meter bei den olympischen Sommerspielen 1924 in Paris. Das British Film Institute wählte diesen Film im Jahre 1999 auf Platz 19 der besten britischen Filme aller Zeiten. 4.) Der Dichter Johann Wolfgang Goethe ist das beste Beispiel dafür, wie er ungestört in den Tumulten der napoleonischen Kriege seine innerste Schanze verteidigt hat die er " Zitadelle " nannte, darin ruhte und weiter an seinem inneren Werk arbeitete. IX.) Überall wo Unruhe und Unfrieden vorherrscht, ist noch keine Wahrheit. Was wahr ist schafft Friede, was nicht wahr ist schafft Unfrieden. Der richtige Gedanken bewährt sich daran, dass er Stoff organisiert (Goethe) und sich in der Ruheeinheit wieder findet. Gott hat kein Gesicht, er ist Frieden und das ich das Höchste, was ein Mensch erreichen kann. Kein Geschöpf kennt Ruhe und Rast, bis es seinen (Individualisierungs)- Lebensrhythmus gefunden hat. X.) " Das Leben ist am schönsten, wenn es einen nicht zur Ruhe kommen lässt "*. * Quelle unbekannt. XI.) " Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit "*. * Friedrich Schiller, Dichter, Philosoph und Historiker. XII.) Obwohl das Leben noch nicht richtig begonnen hat wollen viele, vielleicht 30 Jahre alt, mit der Lottomillion (auf ihrer Insel) zur Ruhe kommen. XIII.) Wenn ein Mensch in seinem Frieden lebt, ist dieses ein Zeichen seiner hohen Entwicklungsstufe. XIV.) " Ich kann nur beim Gehen denken, sekundierte der leidenschaftliche Wanderer Rousseau " *. * Jean-Jacques Rousseau war ein Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung. XV.) " Meine Gedanken schlafen ein wenn ich sitze, " notierte der humanistische Philosoph Michael Montaigne. XVI.) Mein Geist rührt sich nicht, wenn meine Beine sich nicht bewegen. Bleib ich stehen, tun dies auch meine Gedanken *. * Quelle unbekannt. XVII.) Das gotische Lernprinzip sind (Entwicklungs) Ideen, die alle bewegen (vom Unfrieden zum Frieden). XVIII.) Von der automobilen Bewegung (den Deutschen wird eine " Autoseele " nachgesagt und Fortbewegung ist erst einmal Unruhe) zur kulturellen Entwicklungs-Individualisierungs-Bewegung, um zur Ruhe zu gelangen *. *Siehe auch Vom niedrigen Bildungs-Kultur-Lernen zur höheren Ent- wicklungs-Kulturation-Kultur-Lernen XIX.) Ohne die ruhelosen Feldzüge Karl des Großen gäbe es nicht die Vorstellung vom geeinten, befriedeten Europa. XX.) Run for the Life mit dem T-Shirt-Aufdruck " Lebenslauf " (Laufveranstaltung). XXI.) Ein Mensch reist (Unruhe), um heim zu kommen (Ruhe). XXII.) " Nur wer sich verändert (Unruhe), kommt zur Ruhe (und bleibt sich treu) * ". * Rolf Biermann, Liedermacher. XXIII.) Im Frieden sein gilt als die neue Eleganz. XXIV.) Wanderjahre (zur Ruhe kommen) nannte man dieses früher * * Der Begriff Wanderjahre (auch Wanderschaft, Walz, Tippelei, Gesellen- wanderung) bezeichnet die Zeit der Wanderschaft zünftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit (Freisprechung). Sie war seit dem Spätmittelalter bis zur beginnenden Industrialisierung eine der Voraus- setzungen der Zulassung zur Meisterprüfung. Die Gesellen sollten vor allem neue Arbeitspraktiken, fremde Orte, Regionen und Länder ken- nenlernen sowie Lebenserfahrung sammeln. Ein Handwerker, der sich auf dieser traditionellen Wanderschaft befindet, wird als Fremdge- schriebener oder Fremder bezeichnet. XXV.) Die Wirkeinheit geht über das Wirken zur ruhenden Einheit, in der kein wirken und werden mehr ist. XXVI.) Ohne Ruhelosigkeit als Triebkraft wären nie grosse Werke geschaffen oder grosse Leistungen vollbracht worden und deshalb die Unruhe keine Ruhe brauchte. XXVII.) Wenn ich meinen Frieden habe gilt unwiderruflich: wenn ein Mensch jetzt gut ist, ist er so gut, als wenn er nie schlecht gewesen wäre. XXVIII.) Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das " in-sich-gehen "*. * Karl Rahner, Theologe. XXIX.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Wiederholungslernen, um nicht zu vergessen. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist verzeihen lernen, um zu seinem Frieden zu gelangen. XXX.) Je mehr im Frieden der Mensch lebt und ausstrahlt, desto anziehender, bewunderstwerter, gesuchter, gefragter und im Mittelpunkt stehender ist er. XXX.) " Nichts ist verborgen, nichts ist geschönt, keine Rechnung offen, mit allen versöhnt "* Liedzeilen von Reinhard Mey. XXXI.)Wenn mich nichts aus der Ruhe bringt:" Bei Talleyrand wird erzählt, dass er bei der Lektüre eines gegen ihn gerichteten Pamphlets eingeschlafen ist"*. *Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord war einer der bekanntesten französischen Staatsmänner sowie Diplomat während der Französischen Revolution, der Napoleonischen Kriege und beim Wiener Kongress. XXXII.) " Es gibt keine Windrichtung in Deutschland, in der nicht der Ruhelose gefahren ist und keine Stadt, in der nicht der Heimatlose gehaust hat. Er ist immer nur unterwegs. Die Reisen sind zwecklos und haben keine Ziele, sondern er will nur fort von sich selbst "* * Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller über den Dramatiker Heinrich Kleist in " Der Kampf mit dem Dämon" XXXIII.) Weil Ruhe aller Unruhe Suchziel ist, kommt der Mensch erst zu seinem Frieden und zu seiner Freiheit, wenn die Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwick- lungslosigkeit gesühnt wurde. XXXVI.) Der Entwicklungs-Individualisierungs-Lebensweg ist der lange Friedensweg zu sich und in sich selbst, weil in der materiellen- und in der Gedankenwelt keine Ruhe zu finden ist. Das feste Gott- und Lebensvertrauen ist unbestritten die Lösung für alle Unfriedens-Probleme, was sich in der Glau- benserfahrung immer wieder bestätigt. Um dieses zu kön- nen und ernsthaft zu wollen, erfordert viele Entwicklungs- Lern-Vertrauens-Übungen in unruhigen Lebenslagen. Wer suchet, der findet, wer sich bemüht, dem wird die Reife dafür gegeben. Dieses erreicht zu haben ist mehr, als jeder grosse Lottogewinn, weil dieser auch erst einmal nur Unfriede ist *. * Ein guter Seemann erkennt man erst beim schlechten Wetter. XXXVII.) Wenn ich meinen Frieden habe dann stören mich auch keine eigene Wunsch- und Bewertungsgedanken, ob twas gut oder schelcht war, das wäre ja wieder Unfrieden und bleibe auch vom dem Besten, Schönsten und Teuersten unberührt. XXXVIII.) Weil jeder eine unbereinigte Vergangenheit mit sich trägt, die einen unangenehm erinnert und öfters schlecht schlafen lässt. Diese Verstrickungen, schmerzhaften Er- fahrungen, Bestrafungen, bestehende Konflikte, ungesühnte " Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwick- lungslosigkeit" etc. lassen mich nicht zur Ruhe kommen und können in der " heilsamen Entwicklungsunruhe " der Le- bensauseinandersetzung als Transzendierung überwunden werden. Es ist die produktive Unzufriedenheit als der spannungshafte Bezug zum Ganzen, welcher mich in Lauf hält. Wenn ich meinen inneren Frieden habe, bin ich ausgesöhnt und mir sind alle meine Fehler, Irrtümer und "Jugendsünden der Vergangenheit" verziehen. Ich lebe im spannungsfreien Zustand. Ich habe dann alles richtig gemacht, weil ich ent- wicklungskonform in der Lebensübereinstimmung lebe. Wenn ich in der Lebenseinheit lebe (die aber immer wieder neu geschaffen werden muss), bin ich am Ziel meiner Entwicklung angelangt. XXXIX.) Die Entwicklungslebenskunst liegt darin, jede Lebens- lage, jedes Ereignis, jedes Ding, welches Unfrieden bringt, zu reflektieren, diese dann zu transzendieren, um möglichst durch die Ausweitung meiner Ruhegrenzen immer öfters, und immer länger am Tag zum inneren (Friedens)gleichge- wicht zu kommen und zu bleiben. XL.) Einerseits ist es die Wiederkehr des Gleichen (Kreis- lauftheorie) Entstehung, Reife, Konsolidierung, Verfall und Absterben, um immer wieder neu auf einer höheren Ent- wicklungsstufe anzufangen. Andererseits ist die Durch- brechung des Gleichen bei einem Sättigungsgrad als quali- tativer Entwicklungssprung, um vom Niedrigeren zum Höhe- ren zu gelangen. Das Kennzeichen des Umschlagens von Quantität in Qualität ist die Entwicklungsspirale als Aus- druck zielhafter (Unruhe)bewegung. Nach der Phase der Ruhe erfolgt eine Phase der Auflösung. An den alten Begrif- fen nagt ihr Gegensatz. Gegenkräfte bilden sich immer, wenn etwas nicht in Ordnung ist," weil die Zeit dafür abge- laufen “ ist. Es ist immer im Leben so, dass die Konzentra- tion auf einen statischen Pol als die überbewertete Seite den unterdrückten Erziehungsgegenpol als Korrektiv den neuen dynamischen Begriff entfaltet und zu einem neuen Entwicklungszustand führt, was erst einmal Unruhe bedeu- tet. XLI.) Unruhe wird christlich als " bedrängende Macht Got- tes " interpretiert. Solange du ohne Mitte bist, wirst du noch mehr Unruhe haben. Jeder der christlich sozialisiert wurde, kennt die erste Strophe des Kirchenliedes " Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwer- den, der ewigen Heimat zu "*. * Der Text stammt von Georg Thurmair. Vertont wurde es von Adolf Lohmann. XLII) " Weil Gott unwandelbar ist, ist er der Halt aller Dinge ". XLIII.) " Genuss ist das, was in allem gesucht wird "*. * Seneca, Philosoph. XLVI.) Die Welt ist erst einmal Unfrieden und dort ist kein Frieden zu finden. Solange sich ein Ding und ein Zustand verändert ist es unvollkommen und Vergehen und werden ist nun einmal das Weltveränderungsgesetz. Nur Unverän- derlichkeit ist Ruhe und Zeichen der äussersten Vollkom- menheit. Wer kann wirklich sagen, ich habe in allen Dingen meine Ruhe gefunden ? Nur was ich nicht begehre und brau- che, da ist Frieden. Meine Um-, Mit-, Arbeits-, Freizeit- und gesellschaftliche Welt, der Lebensalltag, mein Körper, meine Lebensgeschichte etc. sind erst einmal Unfrieden und dieser herrscht bspw. vor wenn ich:
* Ich habe ein neues Auto gekauft/geleast. Jetzt geht die Unruhe erst los. Es sind bspw. die Abhängigkeit vom Leasinggeber, die laufen- den Unterhaltskosten, steigende Energiekosten, Parkplatzsuche, im Autostau stehen, Reparaturen, " Knöllchen ", Angst vor Schrammen, Umweltbelastungen,Autounfall,Ärger,auf E-Mobilität gesetzt welche sich schwer tut, mit anderen Vekehrsteilnehmern und dergeichen mehr.
*1.) Diese und viele andere Alltags-Lebensbeispiele zeigen, dass der Frieden und die Lebensruhe als Vollendung des Augenblicks nur sehr kurz ist, weil immer wieder etwas anderes in mein Leben tritt, was Unfrieden ist und ich reagieren muss (oder üben kann, dass die Ruhe aller Unruhebewegung Suchziel bleibt). Es gibt immer Ereignisse und Personen, welche einen aus der Ruhe bringen, nur diese werden dann weniger Jeder ist auf irgend eine Art in irgend einer Hinsicht von etwas betroffen und erst in der Lebensauseinandersetzung mit der jeweiligen, betroffenen Sache wird der Unfrieden zum Frieden trans- zendiert. Deshalb war und ist alles notwendig, um zu mehr Frieden zu gelangen. Wenn ich abends meinen Frieden habe, war es ein guter Tag. Das ganze Leben bleibt ein Kampf zwischen Unfrieden und dem Frieden. Habe ich schlecht geschlafen (Unfrieden), üppig gegessen (Unfrieden),abends abgearbeitet und müde (Unfrieden) oder habe vielleicht drei Bier getrunken (Unfrieden), dann ist an einen tiefen Morgensmeditionsfrieden nicht zu denken.Einen vierunzwangig- stündigen Dauerfrieden gibt es nicht, weil dieser immer fragil ist oder es sei denn, ich bin tot. Auch wenn der Tod im gesellschaftlichen Leben tabuisiert wird, aber daran denken ist wieder Unfrieden. 2.) Nur werdende, im Umbruch sich weiterentwickelnde oder auch alternde Menschen (je näher sie dem Grabe zuschreiten) und Völker erwacht wieder das "Jünglingstem perament " und eine neue, " über- sich-hinaus " orientierende Suchunruhe. 3.) Siehe auch " Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen " in
4.) Unser menschlicher Körper bspw. wird philosophisch " als Vehikel und Hülle des Geistes " betrachtet, der biologisch betrachtet ein Un- ruheherd ist. Ich habe Hunger, Durst und andere menschliche Grund- bedürfnisse. Wenn ich schlecht geschlafen habe, bin ich gereizt. Verletzungen, Krankheiten oder altersbedingte, gesundheitliche Ein- schränkungen lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich brauche bspw.- Winterkleidung, muss zum Zahnarzt, Friseur oder ins Fitnessstudio, was wieder Unruhe bedeutet. Ich bekomme Arbeitsurlaub, um zur Ruhe zu kommen, aber weil der geplante Urlaub wieder ins Wasser gefallen ist, war ich unzufrieden und damit war es wieder Unruhe. XLV.) Voraussetzung ist, um immer mehr zu seinem inne- ren Frieden zu gelangen ist das Lebens-Ordnungs-Fliess- Gleichgewicht in allen Lebensbereichen und zu jeder Zeit zu gelangen, was umgangssprachlich "mich nicht aus der Ruhe bringen lassen heisst " und als seelisches Gleichgewicht ver- standen wird. Wer seine Mitte nicht verliert bleibt unüber- windlich bleibt erst einmal ein hehres Ideal. Weil sich ständig neue Ungleichgewichtszustände ergeben, ergeben sich auch ständige neue Gleichgewichtsübungen, um bspw. zu seinem
* Siehe auch " Das gotische Lernprinzip ist der ständige Lebens- Übungs-Situations-Anpassungsprozess von einem Lebens-Ordnungs-Ungleichgewichts-Fliesszustand (seelische Ungesundheit ) zum Lebens-Ordnungs-Gleichgewichts-Fliesszustand (seelische Gesundheit) zu gelangen " im Gotischen Lernprinzip
XLVI.) Deshalb ist auch der fromme Oster- und Pfingstwunsch- glaube " der Friede sei mit euch ", erst einmal eine Illusion und ein Irrtum. Er entwickelt sich erst zum wahren Frieden (und zur inneren Freiheit), wenn dieser
*1.) Siehe auch den Gliederungspunkt " Das gotische Lernprinzip als Bau(lebens)idee, welches alle bewegt Nr. XX " Gotische Entwicklungs- Individualisierungs-Eigenschafts-Tugenden und Entwicklungs-Lern- Grundprinzipien " im Gotischen Lernprinzip 2.) Siehe auch Ruhe und Frieden ist aller Unruhebewegung Suchziel 3.) Von der mitreissenden und emporziehenden Unruhe und Ruhelosig- keit der Westfassade z.B. des Straßburger Münsters einer gotischen Kathedrale (heilige, religiöse Suchunruhe) zur bei Entwicklungsreife mitreissenden und emporziehenden Entwicklerunruhe der berufli- chen und gesellschaftlichen Fassade (Lebens-Individualisierungs-Weg-Sinn-Suchunruhe). Beruhigte, saturierte, glückliche, nur noch den Genuss suchende Menschen und Völker kennen nicht den " elementaren Willensausbruch " wie z.B. der Geist der Gotik in der Kunst. Weiterer Text folgt |
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